Bei Dome-Kameras unterscheidet man grundsätzlich zwischen drei Kategorien: Am häufigsten anzutreffen sind dabei Kameras, die das Kürzel PTZ (Pan, Tilt, Zoom) tragen. Diese steht für die drei elementaren Eigenschaften dieser Form von Überwachungskameras, nämlich Schwenken, Neigen und Zoomen. Dome-Kameras mit festem Winkel, die über ein kleineres Sichtfeld verfügen, das dauerhaft einen bei der Installation zugewiesenen Bereich überwacht, sind deutlich günstiger in der Anschaffung. Daneben gibt es noch Dome-Kameras mit Haltearm, mithilfe dessen das Gerät an einer Innen- oder Außenwand befestigt werden kann.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die drei Kategorien und Ihre Eigenschaften noch einmal im Detail:
Wie aus der Tabelle oben hervorgeht, ähneln sich PTZ-Kameras und Dome-Kameras mit Haltearm in Ihrer Funktionsweise, allerdings können letztere sowohl Indoor als auch Outdoor verwendet werden. Um zu sehen, welche Punkte dennoch für den Kauf einer PTZ-Kamera sprechen, haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile beider Varianten für Sie zusammengetragen:
PTZ-Dome-Kamera
Vorteile- hohe Auflösung
- Zoom und Nachtsichtfunktion möglich
- Sichtwinkel bis zu 360° (Rundumsicht)
- Remote-Steuerung via App möglich
Nachteile- teuer in der Anschaffung
Dome-Kamera mit Haltearm
Vorteile- Dome-Kamera mit zusätzlicher Halterung
- kann an der Wand montiert werden
- auch als Dome-Kamera für den Outdoor-Einsatz geeignet
- günstiger in der Anschaffung
Nachteile- einmalige Montage erforderlich
- höheres Gewicht
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