Eine Heizdecke erwärmt Ihren Körper immer dann auf recht kuschlige Art und Weise, wenn die Wolldecke auf dem Sofa, das Feuer im Kamin oder die heiße Schokolade in der Hand nicht mehr ausreichen. In diesen Worten schwärmen Fans in Tests im Internet von der Heizdecke.
Wählen Sie jetzt eine Heizdecke aus unserer Vergleichstabelle, die Sie bei 30 oder 40 Grad im Schonwaschgang reinigen können. So bleibt Ihre Heizdecke lange hygienisch rein und ansehnlich.
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Kaufberatung zum Heizdecke Test bzw. Vergleich 2022
Das Wichtigste in Kürze
Eine Heizdecke ist im Grunde genommen ein Saisonprodukt, das vor allem in der kalten Jahreszeit, also im Winter, zum Einsatz kommt. Bei Problemen, die eigene Körpertemperatur zu regulieren, ist die Heizdecke auch in den anderen Monaten im Einsatz.
Über sechs unterschiedliche Temperaturstufen, eine Leistung über 150 Watt und eine sehr warme Maximal-Temperatur – das sind die Eigenschaften der besten Heizdecken in diversen Heizdecken-Tests im Internet.
Nutzer in diversen Heizdecken-Tests im Internet berichten von verschiedenen Arten von Heizdecken – zum Zudecken, zum Unterlegen, zum Umhängen oder zum Anziehen.
Eine Heizdecke ist eine Körperdecke, die im Inneren beheizbare Drähte hat. Einige Modelle sind zum Zudecken gedacht. Es gibt auch ein sogenanntes Wärmeunterbett, das direkt auf der Matratze liegt und das Bett schön aufwärmt. Beheizt werden die meisten Modelle über einen Stecker, den Sie einfach ans Stromnetz anschließen. Für unterwegs sind auch Modelle mit Akku oder Batterien erhältlich und es gibt das Modell der Heizdecke mit USB. Seltenere Produkte funktionieren nach einem anderen Prinzip. Sie enthalten eine chemische Flüssigkeit, die isoliert und Ihre Körperwärme speichert. Die Heizdecke ohne Strom ist von Ihrer Körperwärme abhängig und eignet sich nicht dafür, das Bett vorzuheizen.
Bereits diese erste Unterscheidung zeigt, was viele Nutzer in Heizdecken-Tests im Internet meinen, wenn sie von einer großen Auswahl an Modellen sprechen. Worauf zu achten ist, wenn Sie eine Heizdecke kaufen möchten, zeigt die folgende Kaufberatung 2022 der Heimwerker.de-Redaktion.
Ein Tipp vorweg: Die Heizdecke fürs Bett kann das Bett schon vor dem Schlafengehen anwärmen. Dazu sollten Sie die Heizdecke etwa 30 Minuten vor dem Zubettgehen einschalten.
1. Für welche Anwendungsbereiche ist eine Heizdecke laut Tests im Internet geeignet?
Die meisten Menschen kaufen eine Heizdecke, weil sie gemütliche Wärme verbreitet. Gerade im Winter ist es schön, sich in eine wärmende Decke einzumummeln. Die wohlige Heizdecke fürs Bett spendet auch auf der Couch oder im Sessel angenehme Wärme. Hier ist eine Heizdecke mit Ärmeln gut geeignet, den ganzen Körper aufzuwärmen.
Und es gibt noch weitere Anwendungsbereiche:
Die Heizdecke fürs Bett dient zum Unterlegen. Eine Heizdecke, in die Sie sich auf der Couch einwickeln, ähnelt einer Wolldecke. Die Drähte im Inneren und der Stromanschluss sorgen für zusätzliche Wärme.
wirkt nach einem anstrengenden Tag entspannend
hilft, Verspannungen zu lösen und innere Anspannung abzubauen
Wärme lindert Schmerzen bei einigen Erkrankungen, wie Rheuma, chronischen Schmerzen oder Arthrose
wärmt nach einem Spaziergang in der Kälte schnell alle Glieder wieder auf und hilft dabei, Erkältungen vorzubeugen
eine Heizdecke für den Rücken sorgt für wohlige Wärme und Entspannung
Wärme fördert die Regeneration nach dem Sport
Tipp: Auch, wenn Sie viel unterwegs sind, müssen Sie auf den entspannenden Effekt nicht verzichten. Heizdecken mit Akku oder Heizdecken mit 12 V für den Zigarettenanzünder spenden wohlige Wärme. Allerdings sollten Sie die Heizdecke nicht zu lange im Auto verwenden. Die Batterie könnte sich entleeren, sodass Ihr Wagen anschließend nicht mehr anspringt.
Wichtiger Hinweis zur Nutzung diverser Heizdecken-Typen: Heizdecken gibt es aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Größen. Es gibt Heizdecken für den Hund und Heizdecken für Katzen, für Babys und Kinder gibt es ebenfalls spezielle Heizdecken. Aber Vorsicht: Kinder oder Tiere sollten nie ohne Aufsicht auf oder unter einer Heizdecke liegen. Hier besteht auch bei TÜV-geprüften Decken Verletzungsgefahr. Auch auf einem Wasserbett darf keine Heizdecke verwendet werden.
2. Welche Möglichkeiten gibt es, für zusätzliche Wärme zu sorgen?
Heizdecken gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die folgende Tabelle zeigt, welche Merkmale die unterschiedlichen Varianten aufweisen.
sorgt punktuell für Wärme, beispielsweise bei Nacken- oder Bauchschmerzen
gibt es als kleine Heizdecke für den Rücken
ideal fürs Büro
U-förmige Nackenheizkissen
sind speziell für Nackenschmerzen und Verspannungen im Nackenbereich konzipiert
besonders handliche Größe
Wärmekissen für die Füße
sehen aus wie riesige Socken und helfen bei ständig kalten Füßen
3. Was ist beim Kauf einer Heizdecke zu beachten?
Im Handel gibt es viele verschiedene Heizdecken, die sich in Größe und Material stark unterscheiden. Manche Heizdecken brauchen sehr viel Strom, andere sind sehr energieeffizient. Die meisten Heizdecken haben ein schlichtes Design in den Farben Grau oder Braun.
Wer nicht am ganzen Körper friert, sondern gezielt Wärme verspüren möchte, ist mit einem elektrischen Heizkissen gut beraten, das diese Vor- und Nachteile aufweist:
Vorteile
lindern Schmerzen bei Verspannungen im Hals- und Nackenbereich, die durch langes Sitzen am Computer entstehen
günstiger Anschaffungspreis
Nachteile
Klettverschlüsse oder Knöpfe am Nackenteil können beengend sein
bei Bewegungseinschränkungen im Oberkörperbereich kann es schwierig sein, das Nackenkissen selbst anzulegen
3.1. Die Anzahl der Temperaturstufen – für individuelle Wärme
Wem eine Wolldecke nicht reicht, um im Winter warm zu werden, der sollte eine Heizdecke mit mehreren Temperaturstufen kaufen.
Moderne Wärmedecken sind mit einem Schalter ausgestattet, um sie bei Bedarf einfach ein- oder auszuschalten. Bei den meisten Modellen können Sie die Temperatur regeln, weil das Temperaturempfinden sehr individuell ist. Es gibt Modelle mit nur zwei oder drei Stufen, andere sind mit zehn Temperaturstufen ausgestattet.
Die besten Heizdecken haben über sechs verschiedene Temperaturstufen und lassen sich so den individuellen Wärmevorlieben bestens anpassen. Auch in der max. Temperatur unterscheiden sich die Modelle.
Tipp der Heimwerker.de-Redaktion: Achten Sie auf die Hinweise der Nutzer dazu, ob die Heizdecke sehr warm, warm oder nur lauwarm wird! Klarer Heizdecken-Testsieger kann natürlich nur das sehr warme Modelle werden.
3.2. Das Material – am besten flauschig und weich!
Maße
Heizdecken gibt es meist in Standardmaßen: in 180 x 130 cm, in 200 x 150 cm und in 145 x 100 cm.
Wenn Sie die Heizdecke zum Zudecken verwenden, sollte sie flauschig, weich und anschmiegsam sein. Die meisten Heizdecken sind aus Baumwolle, Flanell, Fleece oder Polyester.
3.3. Der Stromverbrauch – kleines, aber wichtiges Detail
Eine Heizdecke mit einer niedrigen Leistung in Watt verbraucht nur wenig Strom. Allerdings hängt der Stromverbrauch vor allem auch von der Nutzungsdauer ab. Ist die Heizdecke täglich mehrere Stunden im Einsatz, ist ein sparsames Gerät besser. Sonst könnte die Stromrechnung enorm in die Höhe schnellen. Nutzen Sie die Decke nur gelegentlich, machen sich die Stromkosten kaum bemerkbar.
Eine Heizdecke treibt die Stromkosten sicherlich nicht über die Maßen in die Höhe, denn im Einsatz ist die Heizdecke meist nur in der kalten Jahreszeit.
Ein Rechenbeispiel: Hat die Heizdecke 100 Watt und läuft zwei Stunden am Tag an zwei Tagen in der Woche, bedeutet das bei einem Strompreis von 33 Cent pro Kilowattstunde einen Stromverbrauch von 6,86 Euro jährlich. Zum Vergleich: Eine Heizdecke mit 150 Watt Leistung, die fünf Stunden täglich an sieben Tagen in der Woche läuft, belaufen sich die Stromkosten im Jahr auf 90,09 Euro. In der Regel fallen Heizdecken in die Kategorie der „Winter-Accessoires“ und sind nicht das ganze Jahr über im Einsatz.
3.4. Die Kabellänge – sie sorgt für Flexibilität
Die Länge des Kabels ist deshalb wichtig, weil nicht jeder direkt am Bett eine freie Steckdose hat. In der Regel ist das Kabel 2 bis 4 Meter lang.
Tipp der Heimwerker.de-Redaktion Vor dem Kauf unbedingt die Distanz zwischen dem Platz der Heizdecke und der Steckdose messen. Im Zweifel sollten Sie lieber das Modell mit dem längeren Kabel wählen, damit sind Sie viel flexibler. Die kabellose Heizdecke funktioniert hingegen unabhängig von der Entfernung zur nächsten Steckdose.
3.5. Safety First – die Abschaltautomatik
Die meisten Decken sind aus Sicherheitsgründen mit einer Abschaltautomatik ausgestattet. Hier gibt es einige Unterschiede in der Technik.
Die Heizdecke mit Abschaltautomatik schaltet sich nach einer bestimmten Nutzungsdauer automatisch ab, meist nach ein oder zwei Stunden.
Bei einigen Modellen können Sie die Laufzeit der Abschaltautomatik selbst einstellen. Die Mindestlaufzeit ist meist eine Stunde, die maximale Laufzeit liegt bei 12 Stunden.
Achtung: Mediziner warnen in diversen Heizdecken-Tests im Internet vor Kreislaufproblemen. Für die Nutzung im Bett sollten Sie die Zeit nicht zu lang wählen. Wenn der Körper im Schlaf zu viel Wärme von außen bekommt, könnten Kreislaufprobleme die Folge sein. Auf jeden Fall aber leidet die Schlafqualität.
4. Häufige Fragen und Expertenantworten rund um den Heizdecken-Vergleich
4.1. Sind Heizdecken gefährlich?
Eine Wärmedecke ist nicht per se gefährlich. Allerdings warnen Mediziner vor Kreislaufproblemen, wenn es für den Körper nachts zu warm ist. Eine Abschaltautomatik kann dieses Problem verhindern. Prüfzertifikate untermauern eine hochwertige Markenqualität.
Bei elektrischen Produkten ist die Sicherheit ganz besonders wichtig. Sie sollten unbedingt darauf achten, dass die Heizdecke ein Prüfsiegel trägt, wie etwa TÜV, VDE oder CE. Bei Modellen ohne Prüfzertifikat können Fehler auftreten. Ein Überhitzungsschutz verhindert, dass die Decke zu heiß wird und Sie sich verbrennen oder die Decke sogar Feuer fängt. Ein weiteres Merkmal sicherer Heizdecke ist deren hochwertige Verarbeitung. Modelle mit schlecht verarbeiteten Nähten bergen die Gefahr, dass Sie aus Versehen mit der Elektronik oder den Drähten im Inneren in Berührung kommen.
Bei hochwertigen Produkten ist das elektronische Teil herausnehmbar. Sie können die Heizdecke waschen, entweder in der Waschmaschine oder von Hand. Andere Modelle haben einen abnehmbaren Bezug, sodass nur der Bezug der Heizdecke waschbar ist. Folgendes sollten Sie dabei beachten:
Im Schonwaschgang waschen und nicht schleudern oder auswringen.
Die Heizdecke am besten liegend an der Luft trocknen. Auf keinen Fall zum Trocknen einschalten! Das könnte einen Kurzschluss verursachen.
Keinen Dampfreiniger verwenden, dabei könnte das Heizelement kaputt gehen.
Heizdecken gibt es online, im Fachhandel oder auch bei Discountern. Im Fachgeschäft erhalten Sie persönliche Beratung, im Discounter oder online sind Sie auf die Angaben des Herstellers angewiesen. Folgende Möglichkeiten haben Sie unter anderem neben dem Fachhandel: Heizdecken von Aldi, Heizdecken von Lidl, Heizdecken von Amazon und Heizdecken von Tchibo. Die Redaktion von Heimerker.de rät Ihnen dazu, unsere Ergebnisse aus diversen Heizdecken-Tests im Internet zu berücksichtigen, bevor Sie eine Heizdecke kaufen. Anschließend können Sie die günstigste Heizdecke bzw. die mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis direkt online bestellen.
4.4. Welche Hersteller und Marken gibt es bei Heizdecken?
Auf Markenqualität von AEG, Beurer, Medisana oder auf andere Marken zu setzen, ist sinnvoll. Hochwertige Heizdecken sind sicherer und haltbarer.
Bei einer Markenheizdecke können Sie sicher sein, dass Sie ein hochwertiges Produkt erwerben. Das macht sich meistens auch am Preis bemerkbar. Zu den beliebten und/oder bekanntesten Marken und Herstellern zählen:
Beurer, einer der bekanntesten Hersteller
AEG als Marke von Elektrolux
Makita stellt eine Heizdecke mit Akku her
Medisana, die eine Heizdecke mit USB im Sortiment haben
Wilson Gabor ist beliebt im Onlinehandel
von Sanitas ist die Heizdecke bei Lidl
TCM ist die Marke der Heizdecke bei Tchibo
EASY HOME heißt die Heizdecke von Aldi
Die Stiftung Warentest hält aktuell keinen Test zu Heizdecken bereit.
4.5. Wie viel Vorwärmzeit benötigt eine Heizdecke?
Die Vorwärmzeit ist je nach Modell unterschiedlich. Einige Modelle brauchen bis zu 30 Minuten. Hochwertige Heizdecken haben bereits nach 5 Minuten die gewünschte Temperatur erreicht.
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