Englischen Garten anlegen: Einen Naturgarten in 3 Schritten gestalten
Ein Garten ist ein wahrer Quell der Ruhe und Entspannung. In der heutigen Zeit ist ein Garten aber nicht mehr nur einfach eine Grünfläche mit ein paar Blumen, Büschen und Bäumen, sondern sehr viel mehr ein Kunstwerk. Gerade Englische Gärten liegen im Trend und begeistern Menschen auf der ganzen Welt, die die auch Cottage-Garten genannten Gärten anlegen möchten.
Die moderne Gartengestaltung hilft dabei, wenn dieser besondere Trend übernommen werden soll. Wir bei Heimwerker.de zeigen Ihnen, worauf es bei einem Englischen Garten ankommt und wie Sie einen Englischen Garten selbst anlegen können. Schnell wird so ein Englischer Garten oder auch ein Vorgarten im Englischen Stil auf dem eigenen Grundstück zu finden sein.
1. Englische Gärten zeichnen sich durch Asymmetrie und harmonische Formen aus

Alle vorhandenen Konturen werden von einem Verlauf bestimmt. Dieser passt sich harmonisch der Struktur des Bodens an.
Ein Englischer Garten darf nur dann so genannt werden, wenn auf einige Feinheiten geachtet worden ist. Wenn Sie einen Englischen Garten gestalten, sollten Sie diese unbedingt kennen.
Merkmal | Erklärung |
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Verzicht auf strenge Linien |
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Asymmetrie |
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Gürtelwege |
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2. Englischen Garten anlegen: In 3 Schritten zur harmonischen Gartengestaltung

Auch Torbögen sind ein beliebtes Element in Englischen Gärten.
Wenn Sie einen Englischen Garten anlegen möchten, gibt es einiges zu beachten. Gehen Sie nach unserer Anleitung in 3 Schritten vor, um kein für Sie wichtiges Detail zu vergessen, wenn Sie den Englischen Garten gestalten.
2.1. Passen Sie den Garten der Geländeform an und integrieren Sie natürliche Elemente
Um den Grundriss des Gartens optimal zu nutzen, können Sie folgende Gestaltungselemente integrieren, wenn Sie einen Englischen Garten anlegen:
Gestaltungselement | Erklärung |
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Wege in Wellenlinien |
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Verbindung zwischen Natur und Stein |
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Integration von Wasserelementen |
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Freie Wiesenflächen nutzen |
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Die moderne Gartengestaltung benötigt sehr viel Platz. Ein Garten von mindestens 500 m² ist empfehlenswert, damit sich alle Vorhaben problemlos umsetzen lassen.
2.2. Pflanzen Sie freiwachsend und natürlich zwischen akkuraten Rasenflächen

Sitzmöglichkeiten im Englischen Garten laden ein, das Stück Natur in Ruhe zu genießen.
In einem Englischen Landschaftsgarten herrscht Naturnähe. Dementsprechend haben Sie bei der Integration von Pflanzen, wenn Sie Ihren Englischen Garten gestalten, verschiedenste Möglichkeiten. Im Zweifel kann auch eine Kaufberatung helfen, geeignete Pflanzen günstig zu kaufen.
- Es gibt in der Regel überwiegend Grünpflanzen in diversen Höhen.
- Zu Beeten mit Blumen und Stauden sollte eher selten gegriffen werden. Wenn darauf allerdings nicht verzichtet werden kann, dann sollte beispielsweise ein Rosengarten in Hausnähe angelegt werden.
- Durch eine breite Hecke können Grundstücksgrenzen versteckt werden. Dazu eigenen sich auch Laub- und Nadelbäume sowie verschiedene Sträucher.
- Die Pflanzen im Englischen Garten können frei wachsen und werden nur dann beschnitten, wenn sie die Begehbarkeit des Weges oder den Gesamteindruck einschränken würden.
- Einen Sonderfall stellen die Rasenflächen dar, die sich durch ein sattes moos- und unkrautfreies Grün in einheitlicher Schnitthöhe präsentieren sollten.
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Ein Englischer Garten ist zwar stets sehr naturnah, doch auch sehr gepflegt. So wird der Eindruck einer unberührt-berührten Natur nicht gestört.
2.3. Integrieren Sie ein Viktorianisches Gartenhaus in den Garten

Ein Gartenhaus im viktorianischen Stil ist oft aufwendig verziert.
Entwicklung der Gartenhäuser
Um das Gedeihen tropischer Pflanzen aus den Kolonien des Commonwealth zu ermöglichen, konstruierten findige Gärtner in Südengland einen Plan für Gebilde aus Glas und Eisen, die im Lauf der Zeit zu Gewächshäusern weiterentwickelt wurden.
Ein Viktorianisches Gartenhaus ist die perfekte Ergänzung, wenn Sie einen einen Englischen Garten anlegen möchten. Dieses zeichnet sich durch verschiedene Merkmale aus, die je nach Modell und persönlichem Belieben variieren können:
- Lichtdurchflutete Konstruktion, hauptsächlich aus Glas
- Sprossenfenster
- Verzierungen im viktorianischen Stil
- oftmals Verglasungsmuster
- Ziergiebel
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3. Fragen und Antworten rund um den Englischen Garten
Abschließend beantworten wir Ihnen noch einige Fragen zum Anlegen von einem Englischen Garten.
3.1. Was ist die Geschichte der Englischen Gärten?
Der heutige Englische Garten setzt sich von seinen Verwandten ab
Heute wird nicht mehr so streng auf geometrische Linien geachtet, wie es in Italien oder Frankreich der Fall ist. Sehr viel mehr ist der Englische Garten naturnah und hat viele unterschiedliche landschaftliche Elemente und organische Gestaltung.
Die ersten Englischen Gärten kamen etwa um 1720 in Südengland auf:
- Der verwendete Gartenstil war ganz neu und trug den Namen „Englischer Landschaftsgarten“.
- Er war der Vorläufer für den Garten von Chiswick House von William Kent.
- Ein sehr frühes Beispiel kann in Stowe erblickt werden: Dieser Garten hat viele unterschiedliche Einflüsse, er enthielt viel vom viktorianischen Stil, aber auch von den Gärten des Altertums und jenen in China.
- Allerdings gab es auch zahlreiche französische Vorbilder.

Der Englische Garten in München zieht viele Besucher an.
3.2. Welche bekannte Englische Gärten gibt es?
Das bekannteste Beispiel für einen Englischen Garten ist in Deutschland wohl der Englische Garten in München.
Ansonsten gibt es viele Inspirationen bei den großen Englischen Gärten der Welt:
- In Cornwall,
- Hestercombe
- oder Sissinghurst Castle gibt es besonders prachtvolle Exemplare.
Bildnachweise: Shutterstock.com/Dirk M. de Boer, Shutterstock.com/1000 Words, Shutterstock.com/Ken Wolter, Shutterstock.com/Konmac, Shutterstock.com/Lois GoBe, Shutterstock.com/clearlens (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)

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