Auf Nummer sicher gehen
Die richtige Gartenpflege ist eine Wissenschaft für sich. Nährstoffgehalt, Bodenqualität und Nutzungsart sind nur einige Kriterien, die zum Gelingen eines optimal bepflanzten Gartens führen.
Da man die Qualität des Bodens nicht auf den ersten Blick erkennt, gibt es die Möglichkeit Bodenproben zu entnehmen und diese dann in ein Speziallabor zur Bodenanalyse zu schicken. Dort wird der pH-Gehalt festgestellt und Sie erfahren, welche Düngemittel sich speziell für Ihre Rasen- oder Nutzflächen eignen.
Majestätische Obstbäume, dicht bewachsene Blumenbeete und ein großer Kräutergarten – alles schön anzusehen und auch sehr nützlich. Doch vor dem Ernten steht die Arbeit und die hat es mit diesen Pflanzen in sich. Daher greifen viele Hobbygärtner gern auf Rasen zurück und schwelgen bereits in Gedanken an satte Grünflächen und akribisch geschnittenen englischen Rasen. Boden lockern, Rasensamen drauf, alles gießen und fertig ist der Rasen? Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Obwohl eine Rasenfläche nicht so aufwendig in ihrer Instandhaltung ist, Bedarf auch sie einer regelmäßigen Pflege in Form von Wasser und Nährstoffen. Zumeist gehört ein künstlich angelegter Rasen jedoch nicht zu einem geschlossenen ökologischen System und weist daher im Laufe der Zeit eine Nährstofflücke auf.
Diese resultiert aus dem Fehlen von verrottendem Pflanzenmaterial. Wenn Ihr Rasen zu 100% bio sein soll, gibt es eine einfache Lösung: Sobald Sie Ihren Rasen mähen, lassen Sie den Rasenschnitt einfach auf der Grünfläche liegen. Dort kann er verrotten und den darunter befindlichen Rasen mit Nährstoffen versorgen. Einziger Nachteil: Optisch sieht die Sache leider nicht ganz so schön aus. Daher entfernen viele Gartenfreunde den Grünschnitt und geben ihn in einen Komposter oder in die Biotonne.
Geht bei Ihnen die Optik vor, dann sollten Sie auf einen Rasendünger zurückgreifen. Um den eigenen Rasen möglichst frei von Unkraut, Moos und Schadstellen zu halten, sollte man etwa dreimal im Jahr zu einem speziellen Rasendünger greifen. So bekommt Ihr Rasen, was er benötigt, und zusätzlich beugen Sie dem Befall durch Unkraut vor.
Die Vor- und Nachteile von Rasendünger haben wir für Sie auf den Punkt gebracht:
Vorteile- minimiert Unkraut und Moos
- versorgt Rasensaat mit Nährstoffen
- sorgt für sattes Grün
- große Auswahl – richtige Variante für jeden Bodentyp
Nachteile- u. U. bedenklich für Haustiere und Kinder
- sollte nicht überdosiert werden
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