
Mit der richtigen Komposterde gedeihen auch in Ihrem Garten traumhafte Pflanzen und Blumen.
Nachdem Sie Ihren besten Komposter in unserem Komposter Test gefunden haben, geht es daran, den Behälter richtig zu platzieren und zu befüllen.
Zunächst sollte der Komposter an einer schattigen und gut erreichbaren Stelle aufgestellt werden. Sonne trocknet den Kompost zu sehr aus und er kann nicht verrotten. Kurze Wege erleichtern zudem den Transport von Schnittgut und Gartenabfällen sowie das Herausnehmen des fertigen Komposts. Außerdem sollte der Platz windgeschützt sein, damit bei einem offenen Komposter nichts weg- oder herausgeweht werden kann.
Achten Sie auch auf den Untergrund. Der Behälter sollte auf offener Erde und nicht auf Bodenplatten stehen, damit Insekten und andere Bodenbewohner wie Regenwürmer hineingelangen können. Sie sorgen mitunter für eine erfolgreiche Kompostierung.
Nun geht es ans Komposter-Befüllen: Achten Sie von Anfang an auf eine ausgewogene Mischung aus feuchten und trockenen Materialen.
Die Basis für jeden guten Kompost bildet eine Schicht aus gröberen Teilen wie etwa Zweigen, Astschnitten oder Heckenschnitt. Darauf sollte eine Schicht Kompoststarter gegeben werden. Wenn Sie schon reifen Kompost haben, kann dieser sehr gerne stattdessen verwendet werden.
Darauf kommt nun abwechselnd eine Schicht aus feuchten Abfällen wie Biomüll, Laub und Rasenschnitt sowie ein Schicht aus trockenen Abfällen wie kleinen Zweigen oder Ästen.
Je nach Modell sollten Sie daran denken, den Kompost regelmäßig umzusetzen, damit genügend Sauerstoff an die zu kompostierenden Materialien gelangt. Bei offenen Kompostern ist dies nötig.
Der ideale Zeitpunkt dafür ist der Februar.Wir empfehlen, ein großes Sieb (nicht zu fein) neben dem Komposter positionieren und den Kompost nach und nach in einen Behälter zu sieben. Was im Sieb hängen bleibt, kommt zurück auf den Komposthaufen und sollte weiter verrotten. Neuer Gartenabfall kann integriert werden.
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