3.1. Der Standort
RSM
Auf den meisten Rasensamen findet sich die Abkürzung RSM. Die steht für Regelsaatgutmischung und bedeutet, dass die gesamte Samenmischung von einem unabhängigen Labor getestet wurde.
Neben der Nutzung lassen sich auch noch Rasentypen nach der Kategorie Standort unterscheiden. Standard sind Rasensamen, die bei regelmäßiger Sonneneinstrahlung wachsen. Wenn Sie aber wissen, dass der Rasen oft im Schatten liegt, greifen Sie gezielt zu Schattenrasensamen. Hier sind Samen enthalten, die auch ohne viel Sonneneinstrahlung gut gedeihen.
Auch der Boden ist ausschlaggebend für die Wahl. Trocken oder feucht, Lehm oder Sand – auch diese Gegebenheiten müssen für einen schönen Rasen beachtet werden.
3.2. Der Pflegeaufwand

Mähen, wässern, düngen: Bevor Sie sich für Ihren Rasensamen-Testsieger entscheiden, machen Sie sich auch den Pflegeaufwand bewusst.
Jede Rasensorte hat ihre eigenen Bedürfnisse und muss gepflegt werden. Doch einige Sorten benötigen intensive Pflege, damit sie eine ebenmäßige Grasdecke entwickeln und beibehalten. Die beiden gängigsten Sorten für den privaten Gebrauch unterscheiden sich hier schon sehr.
Gebrauchsrasen ist wenig pflegeintensiv. Hier reicht es, einmal im Monat zu mähen und gelegentlich Unkraut zu entfernen. Zierrasen dagegen bedarf ausgiebiger Pflege. Er muss regelmäßig gemäht, gewässert und gedüngt werden. Auch eine regelmäßige Nachsaat müssen Sie bedenken.
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