Akku-Rasenmäher mit Radantrieb und Mulchen
Einige Profi-Akku-Rasenmäher mit Antrieb sind zusätzlich mit einer Mulchfunktion ausgestattet, mithilfe derer Sie natürlichen Dünger herstellen und direkt auf dem frisch gemähten Rasen verteilen können. Mulch ist ein kostengünstiges biologisches Düngemittel und die entsprechende Funktion daher ein sehr sinnvolles Extra für jeden Akku-Rasenmäher.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Akku-Rasenmäher für große oder kleine Flächen sind, sollten Sie neben den Abmessungen (Länge x Breite x Höhe) und dem Material, aus dem das Gerät hergestellt ist, unter anderem auch auf die folgenden Kriterien achten.
2.1. Schnitthöhe und Schnittbreite
Die Schnitthöhe und die maximale Schnittbreite ihres neuen Akku-Rasenmäher mit Radantrieb müssen zur Größe Ihres Rasens passen. Die durchschnittliche Schnittbreite liegt je nach Hersteller bei 30 bis 50 cm, für ein effektives Mähen sollten es aber schon mindestens 40 cm sein. Denn je größer die Schnittbreite ist, desto mehr Rasen können Sie in einem Rutsch mit dem Gerät mähen. Akku-Rasenmäher mit Antrieb und einer Schnittbreite von 50 cm eignen sich auch für große Flächen mit mehr als 1000 qm.
Auch bei der Schnitthöhe eines Akku-Rasenmäher mit Radantrieb gibt es herstellerspezifische Unterschiede. Das Spektrum liegt hier bei 20 bis 80 mm, die genauen Angaben finden Sie in der jeweiligen Produktbeschreibung. Die Schnitthöhe lässt sich bei den meisten Modellen einstellen, so dass Sie die Höhe Ihres Rasen individuell bestimmen können.
2.2. Akkulaufzeit und Leistung
Die tatsächliche Leistung eines Akku-Rasenmähers mit Radantrieb hängt neben der Motorstärke auch maßgeblich von der Leistung des Akkus ab. Die besten Akku-Rasenmäher mit Radantrieb bieten eine Leistung von 36 Volt oder mehr und machen damit auch vor hohem oder nassem Gras nicht Halt.
Bei den meisten Akku-Rasenmähern mit Radantrieb kommen leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, die aber oftmals separat hinzuerworben werden müssen. Je höher die angegebene Amperezahl ist, desto länger können Sie mit dem Gerät arbeiten.
heimwerker.de-Tipp: Bei den Angaben zu den Lauf- und Ladezeiten der Akkus handelt es sich in der Regel um Richtwerte, die in Abhängigkeit von der tatsächlichen Nutzung stark variieren können. Mit einem 5-Ah-Akku können Sie durchschnittlich etwa eine Stunde mähen, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
2.3. Lautstärke

Akku-Rasenmäher mit Radantrieb und Mulchen:
Einige Profi-Akku-Rasenmäher mit Antrieb sind zusätzlich mit einer Mulchfunktion ausgestattet, mithilfe derer Sie natürlichen Dünger herstellen und direkt auf dem frisch gemähten Rasen verteilen können.
Elektrische Rasenmäher mit Akku sind zwar im Betrieb generell nicht so laut, wie Modelle mit Verbrennungsmotor, doch der Unterschied ist nicht immer zufriedenstellend. Mancher Akku-Rasenmäher steht in Sachen Geräuschentwicklung einem kleinen Benzin-Mäher in nichts nach. Akku-Rasenmäher mit Radantrieb erreichen zwar nicht den gesetzlichen Grenzwert, sollten aber dennoch eine Betriebslautstärke von 90 Dezibel nicht überschreiten. In der Praxis schaffen das allerdings nur die wenigsten Geräte.
2.4. Sicherheit
Akku-Rasenmäher mit Selbstantrieb sind Dank der eingesetzten Akkus sofort startklar und müssen nicht erst gezündet oder an eine Steckdose angeschlossen werden. Aus diesem Grund benötigen Sie eine Absicherung, die ein versehentliches Einschalten unterbindet. Die meisten Akku-Rasenmäher mit Radantrieb sind zu diesem Zweck mit einem kleinen Schlüssel oder Stift aus Kunststoff ausgestattet, der erst eingesteckt oder gedreht werden muss, damit das Gerät überhaupt losfahren kann. Achten Sie zudem darauf, dass die Messer bei Ihrem Akku-Rasenmäher nicht offen liegen, da es ansonsten zu schweren Verletzungen kommen kann.
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