Holzschutzprodukte – Alte und neue Hölzer schützen
- Holzschutz-Öl, Holzschutzlasur oder Wetterschutzfarbe? Die verschiedenen Holzschutzprodukte und Ihre Funktionen werden in diesem Artikel kurz erklärt.
- Sie finden hier Schritt-für-Schritt-Anleitungen für das Ölen von Terrassenholz und -möbel, das Lasieren im Außenbereich und das korrekte Verarbeiten von Wetterschutzfarben.
- Am Ende erhalten Sie Tipps zum konstruktiven Holzschutz als beste Voraussetzung für eine lange Haltbarkeit Ihrer Hölzer. Anschaulich werden die Schwachstellen sowie Lösungen aufgezeigt.
Die Informationsseite entstand in enger Kooperation und Bildern von Xyladecor
Die Traditionsmarke Xyladecor ist anerkannter Kompetenz- und Innovationsführer im Segment Holzschutz und Holzpflege. Seinen Ruf als Holzschutz-Experte verdankt Xyladecor beispielsweise Entwicklungen wie der Holzschutz-Lasur 2in1 oder der Natürlichen Langzeit-Schutzlasur, die neue und alte Hölzer im Außenbereich effizient schützen und pflegen. Auch beim Thema Nachhaltigkeit geht Xyladecor voran. Unter dem Motto „Holzschutz ist Waldschutz“ setzt sich die Marke aktiv für den langfristigen Erhalt von Wäldern ein, z.B. mit dem 1. FSC-zertifizierten Schulungswald und zielgerichteten Pflanzaktionen in weiteren FSC-zertifizierten Wäldern.
Nur die wenigsten Holzarten kommen ganz ohne Holzschutz aus und selbst diese vergrauen ungeschützt schnell. Vor allem UV-Strahlung und Witterung nehmen unerwünschten Einfluss.
Welches der vielen unterschiedlichen Holzschutzprodukte für Sie das richtige ist, hängt von mehreren Faktoren ab wie etwa Holzart, Verwendung, eigene Ansprüche und Aufwand bei der Verarbeitung. Es gibt für jeden Einsatz eine passende Lösung und das passende Holzschutzmittel.
Ihre Holzobjekte im Garten sind schon stark vergraut? Das gefällt Ihnen nicht mehr? Kein Problem, auch alten Hölzern kann wieder zu ihrem ursprünglichen Charme verholfen werden. Bei neuem Holz können Sie von Anfang an dafür sorgen, dass Ihr Holz so bleibt, wie es Ihnen am besten gefällt. Ob mit einem pigmentierten Gartenöl oder einer farbigen Lasur bleibt Ihrem persönlichen Geschmack überlassen.
1. Einsatzgebiete sowie Vor- und Nachteile von Öl, Lasur und Lack
Alle Holzschutzprodukte zielen darauf ab, das Holz in irgendeiner Art zu imprägnieren oder sogar mit einer komplett undurchlässigen Schicht zu versehen. Gerade bei dem natürlichen Baustoff Holz ist konstruktiver Holzschutz in Zusammenhang mit Hilfe eines Öls oder einer leichten Lasur oft besser als eine dicke Lackschicht.
Was den Pflegeaufwand über die Jahre angeht, so sind Öle und Lasuren deutlich leichter nachzustreichen als eine Lackierung, die vor einem neuen Anstrich zumindest angeschliffen werden muss.
1.1. Holzöle – Holzschutz für Möbel und Terrassendielen
Holzöle schützen das Holz vor dem Austrocknen, vorzeitigem Vergrauen und vor dem Eindringen von Wasser. Es ist sehr gut für Harthölzer im Außenbereich (vorwiegend Gartenmöbel und Terrassendielen) geeignet.

Wenn Sie Ihr Holz ölen, bleibt die natürliche Maserung erhalten und der Farbton kann intensiviert werden. Besonders mit speziell für besondere Holzarten gefärbten Ölen, wie beispielsweise Teak- oder Douglasienöl, wird die Maserung und Färbung verstärkt.
Die natürliche Haptik bleibt erhalten und ein Abblättern des Anstrichs muss nicht befürchtet werden. Ein erneuernder Auftrag kann direkt wieder auf das Holz aufgetragen werden, ganz ohne schleifen oder andere Vorarbeiten. Die Häufigkeit, in der das Holz mit Holzöl gepflegt werden muss, hängt im Wesentlichen von der Beanspruchung ab und davon, wie stark es der Witterung ausgesetzt ist. Während Terrassendielen eher jährlich geölt werden sollten, können geschützt stehende, geölte Gartenmöbel durchaus jahrelang schön bleiben.
Erhältlich sind ebenso farblich pigmentierte, imprägnierende Holzöle in Trendfarben, wie beispielsweise metallische Grautöne (z. B. GardenFlairs), für die moderne Gartengestaltung – ob nun mediterran oder eher edel-urban.
1.2. Lasuren – Holzschutzlasur
Holzschutzlasuren sind alle mehr oder weniger transparent. Es gibt sie als Dünnschicht-, Mittelschicht- und Dickschichtlasuren. Letztere sind hauptsächlich für sogenannte maßhaltige Teile – wie Fenster und Türen – entwickelt und sorgen dafür, dass die damit behandelten Hölzer sich nicht verziehen.

Wie der Name schon nahelegt, bilden Dickschichtlasuren eine dicke Schicht, die hochelastisch ist und so auch bei starken Temperaturschwankungen die Ausdehnung des Holzes mitmacht. Mit starkem Lichtschutz verlangsamen Dickschichtlasuren wie z. B. die Premium-Schutzlasur von Xyladecor außerdem das Nachdunkeln des Holzes und bieten Wetterschutz für bis zu sieben Jahre.
Dünnschichtlasuren werden vorrangig bei Zäunen, Holzverkleidungen, Gartenhäusern, Pergolen und ähnlichen Holzbauteilen angewandt. Sie sind sehr dünnflüssig und dringen deshalb besonders tief in Holz ein. Haptik und die natürliche Maserung des Holzes bleiben vollständig erhalten, genau wie die Diffusionsfähigkeit des Materials. Eine Dünnschichtlasur hält je nach Bewitterung bis zu vier Jahren. Die Oberfläche erodiert ab und kann nach einer einfachen Reinigung des Holzes (trocken abbürsten oder mit Seifenlauge) problemlos wieder mit Dünnschichtlasur überstrichen werden.
Mittelschichtlasuren kommen bei wertvolleren Holzbauteilen zum Einsatz sowie bei besonders starker Bewitterung. Sie haben auch eine längere Haltbarkeit (bis zu sieben Jahre) als Dünnschichtlasuren und tropfen beim Verarbeiten weniger. Allerdings ist der Film, der auf dem Holz durch diese Holzlasur entsteht, auch etwas dicker und somit ist die Haptik nicht mehr ganz so natürlich wie bei einer Dünnschichtlasur; auch die Diffusionsoffenheit ist etwas geringer. Wichtig ist die Elastizität der Lasur, da spröde Aufträge schnell reißen und damit Feuchtigkeit eindringen lassen. Gute Mittelschichtlasuren blättern nicht ab und können einfach überstrichen werden.

1.3. Wetterschutzfarben
Nur Wetterschutzfarben mit hoher Elastizität kommen für den Außenbereich infrage. Sie haben den Vorteil, in vielen Farben im Handel erhältlich zu sein, sind deckend und können so zur individuellen Gestaltung beitragen.
Standardlacke sind zu spröde für eine dauerhafte Anwendung auf Holz im Außenbereich. Das zieht unschöne Schäden nach sich: Lackierte Holzbauteile müssen laufend gepflegt und Schadstellen unverzüglich (mindestens jährlich) beseitigt werden, sonst dringt Wasser dort ein und lässt das Holz darunter aufquellen. Es entstehen noch mehr Risse und das Holz kann unter dem Lack schlecht abtrocknen. Der Lack blättert ab. Daher stets nur Wetterschutzfarbe verwenden.
Um einen Anstrich aus Wetterschutzfarbe zu erneuern, muss der Altanstrich zuvor entfernt oder zumindest angeschliffen werden.
2. Wetterschutz wie in Skandinavien
Zäune, Gartenhäuser, Carports und andere Holzobjekte im Außenbereich waren in der Vergangenheit meist braun und mussten häufig neu gestrichen werden. Mit den modernen Wetterschutz-Farben steht eine große Farbpalette zur Verfügung, die nur alle 10 Jahre neu gestrichen wird.
Damit lassen sich ganz nach dem persönlichen Geschmack schöne Akzente setzen oder harmonische Farbkombinationen verwenden. Im Trend sind kräftige Farben, wie beispielsweise Schwedenrot und Nordisch Gelb sowie Pastelltöne, die Sie leicht selbst herstellen können, da die Wetterschutzfarben eines Systems problemlos miteinander gemischt werden können.
Den kreativen Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Alle Holzelemente können in die gesamte Haus- und Gartengestaltung farblich einbezogen werden, seien es die Holzfassade, Sichtschutz- und Zaunelemente oder der Geräteschuppen.
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3. Neue Qualitäten bei Wetterschutzfarben
Achten Sie besonders auf eine lange Haltbarkeit Ihrer Wetterschutzfarben, damit Ihr behandeltes Holz wirklich bis zu zehn Jahre ohne große Abwitterungserscheinungen übersteht. Weitere wichtige Eigenschaften sind eine leichte Verarbeitung, schnelle Trocknung, Deckkraft und Elastizität, damit die Farbe die Ausdehnungen des Untergrunds mitmachen kann, ohne abzublättern. Achten Sie auf Bewertungen wie beispielsweise die bei einer Langzeitstudie vergebene Bewertung „sehr gut für Fachwerkhäuser“ für Consolan Wetterschutz-Farben.
4. In einem Farbsystem bleiben
Für einen perfekten, lang haltenden Anstrich ist die Verwendung von Grundierung bzw. bei vielen Hölzern besser sogar der Vorstrich mit pigmentiertem Isoliergrund ratsam, damit keine Holzinhaltsstoffe durchschlagen und die Farbe besser haftet.
Bleiben Sie am besten mit allen Komponenten bei einem Farbsystem, da die Inhaltsstoffe aufeinander abgestimmt sind und so einem optimalen Wetterschutz gewährleisten.
5. Grundierung für den Holzschutz
Bei Mittel- und Dickschichtlasuren sowie bei Wetterschutzfarben ist eine Holzschutzgrundierung unbedingt empfehlenswert. Sie dringt besser in das Holz ein. So können Lasur oder der Farbe darauf besser halten. Auch rohe Nadelhölzer sollten grundiert werden, da sie sehr harzhaltig sind und das die Haltbarkeit von unmittelbar aufgetragenen Farben und dickeren Lasuren beeinträchtigen kann.
Sicherheitshinweise
- Schützen Sie sich und Ihre Kleidung vor der Verwendung von Holzschutzprodukten. Dazu gehören Schutzbrille, Handschuhe.
- Auch die Umgebung der Streicharbeiten sollte abgedeckt oder abgeklebt werden, um unschöne Flecken und Verfärbungen zu vermeiden.
- Nutzen Sie einen milden, bedeckten Tag ohne Regen, Frost, starken Wind oder pralle Sonne. Im Zweifel sollten sie eine Schutzplane spannen oder ähnliches.
6. Terrasse und Terrassenmöbel ölen – Anleitung
Ist das Holz bereits vergraut und soll wieder die ursprüngliche Farbe annehmen, hilft Entgrauer als Vorbehandlung oder beispielsweise ein spezieller Teakholzreiniger. Nach Herstelleranleitung auftragen und gründlich abspülen. Ansonsten reicht es, das Holz gründlich mit Seifenlauge von Staub, Moos und ähnlichem zu befreien.
Nach der Reinigung sollten Sie das Holz am besten 2 Tage gut trocknen lassen. Anschließend das gewünschte Holzöl mit einem Flächenpinsel, einem Flachpinsel oder Tuch auftragen. Beim Erstanstrich besser zweimal ölen. Das Öl satt auftragen aber Öl-Pfützen vermeiden und nicht eingezogenes Öl nach 15 Minuten mit einem Lappen aufnehmen.


Nicht in praller Sonne ölen! Das Öl trocknet sehr schnell, bildet eine zähe Schicht und dringt nicht in das Holz ein.
Tipp: Manche Harthölzer werden auch ohne Entgrauer durch die Behandlung mit Holzöl wieder farbig. Sind die Hölzer im nassen Zustand holzfarben, erscheinen sie geölt ebenso und müssen nicht entgraut werden.
7. Holzschutzlasur aufbringen – Anleitung

7.1. Schritt 1: Untergrund vorbereiten

Lose Teile, alte Lasur o. ä. und Schmutz müssen zunächst gründlich entfernt werden damit die Lasur vollflächig Kontakt zum Holz behält. Schleifstaub und Schmutz am besten abwaschen und das Holz danach gut durchtrocknen lassen.
7.2. Schritt 2: Abkleben und Boden schützen
Scheiben, Steinsockel und Bodenplatten unbedingt schützen. Die Flecken von herunter getropfter Lasur lassen sich kaum mehr davon entfernen. Also mit Folien u. ä. so gut wie möglich abkleben oder abdecken so gut als möglich, bevor Sie mit dem ersten Anstrich beginnen.
7.3. Schritt 3: Grundierung (optional)
Bei rohem Nadelholz und bei Verwendung von Mittelschichtlasur ist eine farblose Grundierung unbedingt zu empfehlen. Sie wird mit einem Flächenpinsel aufgetragen und muss nach Herstellerangaben trocknen.
7.4. Schritt 4: Holzlasur auftragen
Die ausgewählte Holzschutzlasur wird vor dem Auftrag gut aufgerührt (auch bei farblosen Lasuren), damit alle Inhaltsstoffe gleichmäßig in der Farbe vorhanden sind. Dann dünn und gleichmäßig mit Lasurpinseln oder Flächenstreichern auftragen. Pinselstrich für Pinselstrich leicht überlappend. Herunterlaufende Tropfen direkt mit dem Pinsel aufnehmen und verstreichen.
7.5. Schritt 5: Eventuell zweiter Lasuranstrich
Achten Sie auf die Herstellerangaben. Bei vielen Produkten ist bei der Erstbehandlung ein zweiter Anstrich erforderlich. Aber auch bei langen Pausen zwischen weiteren Behandlungen kann – je nach Saugverhalten – ein weiterer Anstrich notwendig sein.

6. Holzschutz – modern in Grautönen gestalten
Holzschutz bedeutet nicht zwangsläufig braun in allen Schattierungen. Derzeit sind Grautöne mit metallischen Akzenten ebenso Trend wie sanfte Naturtöne. Mehrere verschiedene Töne lassen sich kombinieren, ohne den Farben von Pflanzen und Blüten störende Konkurrenz zu machen.
Grautöne eignen sich für alle Holzarten im Außenbereich und heben durch ihre dezente farbliche Gestaltung die natürliche Ausstrahlung hervor.
7. Umweltbewusster Holzschutz
Wer bewusst auf Biozide verzichten möchte, der findet mit Leinölfirnis oder speziellen Bio-Holzschutz-Produkten passende Lösungen. Aber auch nahezu jeder konventionelle Hersteller ist inzwischen sensibilisiert und bietet auch umweltfreundliche Produkte an.


8. Konstruktiver Holzschutz – Xyladecor gibt Ihnen Tipps
Um Staunässe auf vollkommen waagerechten Flächen zu vermeiden, sollten Sie diese mindestens um 15% anschrägen. So kann das Wasser problemlos vom Holz abfließen und staut sich nicht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung | Bild |
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Ebenfalls eine besondere Schwachstelle jeder Konstruktion sind freiliegende Hirnholzflächen. Diese sollten deshalb unbedingt abgedeckt werden. Waagerechte Flächen abdecken, z. B. mit Hartholz, um Risse zu vermeiden. | ![]() |
Um dem Erdkontakt von Holzpfählen entgegen zu wirken, ist es ratsam, Metallstützen zu verwenden oder die Pfähle einzubetonieren. Stützen-Fuß: Wasserstau vermeiden, Spritzwasserbereich aussparen. | ![]() |
Fassaden und Fenster erhalten durch weite Dachüberstände einen zusätzlichen Schutz. | ![]() |
Fenster: Waagerechte Flächen abschrägen, Kanten abrunden. Zudem sollten Sie Fugen zwischen Glas und Holz stets dauerelastisch versiegeln, um die Fugen und das Holz vor eindringende Nässe zu schützen. | ![]() |
Da die meisten Hölzer keinen natürlichen Schutz gegen UV-Strahlen, Nässe und Holzschädlinge besitzen, sollten Sie Ihr Holz im Außenbereich mit speziellen Schutzanstrichen wie der Xyladecor Dauerschutzlasur, schützen. Sollten Sie in Gebieten mit bewitterter oder feucht-kühler Wetterlage wohnen, ist ein solcher Schutzanstrich meistens unverzichtbar, um Ihr Holz langfristig vor Schäden zu schützen. | ![]() |
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9. Weitere Tipps zum natürlichen Holzschutz
- Räumen Sie Ihre Gartenmöbel über den Winter an eine trockene Stelle (drinnen oder draußen), dann hält Ihr Holzschutz deutlich länger.
- Wenn Sie mit Holz im Garten bauen, achten Sie darauf, dass kein Wasser auf Holzflächen stehen kann. Etwa, indem Sie ein leichtes Gefälle einbauen (bei einer Terrasse).
- Es ist nicht nötig, Tropenhölzer zu importieren. Bei uns wachsende Robinien oder Eichen sind nicht weniger resistent oder schön.
- Nehmen Sie bei Hochbeeten aus Holz auf jeden Fall Drainage- oder Noppenfolie. Vielfach wird im Internet Teichfolie oder Gewebefolie empfohlen, die sorgt aber im Gegensatz zur Drainagefolie nicht für eine ausreichende Hinterlüftung der Holzverkleidung.
Bildnachweise: Akzo Nobel Deco GmbH (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)

Als Onlineredakteurin verbinde ich meine DIY-Leidenschaft mit meinem Beruf – in Home Office und Werkstatt. Meine Expertise in Bau- und Bastelthemen sowie bei Ratgebern zu Haushalt, Hobby und Garten nutze ich gern, um unsere LeserInnen so gut wie möglich zu beraten.
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