
Mit Tischkicker-Tricks voll ins Schwarze treffen: Genau wie beim berühmten Vorbild Fußball ist es auch beim Tischkicker Ziel, den Ball in das gegnerische Tor zu befördern.
Tischkicker spielt wird ausschließlich mit den Händen über Griffstücke und Stangen gespielt, die sich außerhalb des eigentlichen Spielfeldes befinden und zum Bewegen der elf bzw. 22 Spielfiguren dienen. Die Tischkicker-Figuren selbst sind in einer festen Anordnung auf den Stangen angebracht, von denen es entweder zwei oder vier Stück gibt.
Bei den Kickertischen mit vier Griffstangen wird vorwiegend zwei gegen zwei gespielt. Das bedeutet, dass jeweils ein Spieler pro Team den Torwart und die Verteidigungsreihe übernimmt, während sich der andere um das Mittelfeld und die Angriffsreihen kümmert.
Die Regeln beim Tischkicker sind denkbar einfach: Genau wie beim berühmten Vorbild Fußball ist es auch beim Tischkicker Ziel, den Ball mittels Schieben, Drehen oder Ziehen der Spielfiguren in das gegnerische Tor zu befördern. Der Ball selbst gelangt dabei über eine Einwurf-Öffnung ins Spiel. Nach einem Treffer entnehmen sie ihn aus einem Auffangbehälter, der bei den meisten Modellen an der Stirnseite angebracht ist.
Die besten Tischkicker (z.B. die Tischkicker von Hudora und Ullrich) verfügen sogar über eine automatische Ballrückführung, die den Ball nach einem Tor selbständig auf das Spielfeld zurückbefördert. Die Treffer selbst werden je nach Hersteller und Modell mithilfe eines manuellen oder elektrischen Torzählers gezählt.
Heimwerker.de-Info: Das erste Patent für einen Tischkicker wurde bereits 1937 von dem spanischen Erfinder Alejandro Finisterre (1919-2007) angemeldet. Es gab allerdings bereits im Jahr 1922 eine Art „Vorläufermodell“ für Tischfußball-Spiele, die sich der Engländer Harold S. Thornton patentieren ließ.
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