
Das Hardboard bietet mehr Stabilität auf dem Wasser und ist meist belastbarer.
Bauartbedingt gibt es zwei Boardtypen: das aufblasbare SUP-Board und das Hardboard. Die folgende Unterscheidung zeigt, welche Vor- und Nachteile die Boards bieten – eine Entscheidung muss dann jeder Wassersportler selbst treffen. Selbst die Verbraucherschützer von Stiftung Warentest haben nämlich noch keine SUP-Board-Testsieger gekürt.
5.1. Volumen für SUP-Board-Hardboards berechnen
Das Volumen des Hardboards berechnet sich nach dem Gewicht des Sportlers.
- Anfänger berechnen das 2- bis 2,5-Fache ihres Körpergewichts
- Fortgeschrittene nehmen das 1,7- bis 2-Fache ihres Körpergewichts
Das sind die Vor- und Nachteile eines Hardboards:
Vorteile- Steifigkeit ist hervorragend
- sehr widerstandsfähig und robust
- jede Fahrperformance möglich
- in allen Formen erhältlich
- kippstabil und weniger anfällig gegen über Wind
- für Wellen geeignet
- sofort einsatzbereit
Nachteile- braucht viel Lagerplatz
- zerkratzt leicht
- teurer in der Anschaffung
5.2. Volumen für aufblasbare SUP-Board berechnen

Das iSUP muss erst aufgepumpt werden.
Das Volumen des iSUP (inflatable Stand-Up-Paddle-Board) ist bauartbedingt immer größer. Sie sind meistens 15 cm dick. Das sorgt für mehr Stabilität und Steifigkeit.
Zudem zählen aufblasbare Modelle zu den günstigsten SUP-Boards.
Das iSUP müssen Sie immer gemäß den Herstellerangaben aufblasen. Je höher der Fülldruck ist, umso steifer ist anschließend das Board.
Darüber hinaus sollten Sie diese Vor- und Nachteile des iSUPs berücksichtigen:
Vorteile- lässt sich einfach im Kofferraum transportieren
- lässt sich platzsparend lagern
- günstiger Anschaffungspreis
- angenehmes Material, mildert Stürze ab
- für Wildwasserfahrten geeignet
- geringes Eigengewicht
Nachteile- SUP-Board-Pumpe erforderlich, muss vor der Benutzung aufgeblasen werden
- Board-Linie ist windanfällig
- nur bedingt für Wellen geeignet, weil die Steifigkeit nicht ausreicht
- Reparaturen mit Kleber und Flicken sehr aufwendig
Achtung: Maximales Fahrergewicht (= Belastbarkeit) und Volumen dürfen Sie nicht verwechseln. Selbst absolut steife iSUPs biegen sich in der Mitte ein wenig durch, wenn der Fahrer draufsteht.
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