Es gibt unterschiedliche Gewächshausarten und Pflanzen, die sich ganz verschiedene Raumtemperaturen wünschen. Diese Ausgangsbedingungen haben Hersteller namhafter Marken dazu genutzt, um ganz unterschiedliche Typen von Gewächshausheizungen auf den Markt zu bringen. Aus Tests zu Gewächshausheizpilzen, Tests zu Gewächshausstrahlern und aus Tests zu Gewächshausheizungen im Allgemeinen hat die Heimwerker.de-Redaktion diese unterschiedlichen Varianten recherchiert:
Heizungstyp | Merkmale |
elektrische Gewächshausheizung | - Stromanschluss erforderlich
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Gewächshausheizung mit Gas/Gewächshausheizung mit Propangas | - funktionieren meist mit Flüssiggas-Flaschen
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Gewächshausheizung mit Petroleum | - hat einen integrierten Tank
- ist sehr sparsam im Verbrauch
- Petroleum-Gewächshausheizung als Frostwächter geeignet
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Holz- oder Pelletheizungen | - Gewächshausheizung ohne Strom
- brauchen einen Schornstein oder einen anderen Abgasabzug mit ausreichend großem Durchmesser
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Gewächshausheizung „solar“ | - heizt mit Solarenergie
- kann Energie für die Gewächshausheizung mit Strom in Akkus speichern
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Gewächshausheizung mit Öl | - eher für kleine Gewächshäuser geeignet
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Diesel-Gewächshausheizung | - Betrieb mit Dieselgenerator, der ausreichend Abluft braucht
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Mini-Gewächshausheizung | - kleine Gewächshausheizung für besonders kleine Gewächshäuser konzipiert
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Ein wichtiges Entscheidungskriterium mit Blick auf diese Varianten ist auch der Energiepreis, der für Strom recht hoch sein könnte.
Tipp der Heimwerker.de-Redaktion: Bei einem größeren Gewächshaus oder einem Gewächshaus mit hohem Strombedarf kann es sich lohnen, die Gewächshausheizung an die Heizungsanlage des Wohnhauses anzuschließen.

Ein Gewächshaus mit Sonnenenergie zu beheizen, erfreut sich aktuell großer Beliebtheit, denn die Kraft der Sonne ist kostenfrei.
Großer Beliebtheit erfreut sich vor dem Hintergrund des Kostenfaktors aktuell vor allem die Solar-Gewächshausheizung. Welche Vor- und Nachteile Solar-Gewächshausheizungen haben, zeigt diese Gegenüberstellung:
Vorteile- Sonnenenergie ist kostenfrei
- umweltschonend, weil emissionsfrei
- gut geeignet in Kombination mit einer Elektro-Gewächshausheizung
- kann die Energie entweder direkt per Kabel an die Heizung weiterleiten oder in einem Akku speichern
Nachteile- meist zu wenig Sonneneinstrahlung, sodass sie nicht als Solo-Heizung funktioniert
- arbeitet nicht überall wirtschaftlich
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