2.1. Die Mechanik: Klapp oder Teleskop
Geht es um unterschiedliche Hunderampen-Arten, lassen sich zunächst zwei Typen nach der Mechanik unterscheiden. Eine Klapprampe ist eine klappbare Hilfe und muss einfach nur entfaltet werden. Je öfter sie gefaltet werden kann, desto kompakter ist das Packmaß. Daneben gibt es Teleskoprampen. Diese Hunderampen sind ausziehbar und der stufenlose Mechanismus macht sie besonders flexibel. Zusammengeschoben ist sie relativ kompakt.
Klapp-Hunderampe | Teleskop-Hunderampe |
 |  |
einfacher Mechanismus wenige Angriffsstellen, die Schaden nehmen können schlicht | kleines Packmaß besonders flexibel leichtes Material modernes Design |
x relativ großes Packmaß x wenig flexibel | x höhere Verletzungsgefahr beim Zusammenschieben x Mechanismus kann festfrieren |
2.2. Das Material: Das hält am meisten aus
Grundsätzlich lassen sich in dieser Kategorie drei Materialien unterscheiden, die rein oder als Gemisch daherkommen.
- Kunststoff: Es ist leicht und dabei doch stabil. Plastik ist besonders erschwinglich, aber dafür nicht so lange haltbar wie andere Materialien.
- Aluminium: Hunderampen aus Aluminium sind leicht und stabil. Außerdem lassen sie sich einfach reinigen, sind dafür aber teurer.
- Holz: Holz ist ein nachhaltiges Material, das besonders hohe Stabilität bietet. Nachteil ist hier das hohe Gewicht.
- Gemisch: Viele Rampen sind ein Gemisch aus zweien oder allen drei Materialien. So werden die Vorteile des jeweiligen Materials genutzt.
2.3. Maximalbelastung: Das richtige für jede Rasse
Aufstiegschancen
Nicht nur Rampen sind Einstiegshilfen für Hunde ins Auto. Auch ein Tragegurt, mit dem Sie Ihren Vierbeiner anheben, kann helfen.

Welcher Ihr persönlicher Hunderampen-Testsieger wird, hängt natürlich auch von Ihrem Hund ab. Hierbei spielen vor allem das Gewicht und die Körpergröße eine Rolle.
Kleine Hunde wie Chihuahuas brauchen keine Rampe mit einer besonders hohen Maximalbelastung. Sie werden auch von Rampen sicher getragen, die maximal 50 kg tragen. Hunderampen für große Hunde beginnen bei einer Maximalbelastung von 85 kg. Hierzu zählen zum Beispiel Bernhardiner, Labradore und Berner Sennenhunde.
2.4. Die Länge: 150 cm müssen es sein
Umso länger die Treppe ist, umso geringer ist auch der Winkel, den der Hund überwinden muss. 150 cm lang sollte die Rampe mindestens sein, damit es für den Hund angenehm ist.
Auch die Breite muss natürlich stimmen, damit der Hund nicht abrutscht. Das ideale Maß richtet sich natürlich immer auch nach der Größe des Hundes, aber 35 cm ist ein guter Richtwert.

2.5. Marken und Hersteller
Die meisten Hersteller von Hunderampen haben sich auf Hunde- und Tierbedarf spezialisiert, zum Beispiel Karlie und Pet-Star. 4pets sei hier als Premiumhersteller für Produkte zum Hundetransport erwähnt. Daneben hat sich beispielsweise Easy-Hopper nur auf Hundeeinstiegshilfen spezialisiert. Neben den erwähnten Marken gibt es auch noch Rampen von DoggyStep, Kleinmetall, petWALK, Trixie, Tec Take und Wolters.
Hunderampen kaufen Sie im Fachhandel für Tierbedarf. Hier erhalten Sie alles, was Sie zur Pflege und zum Transport von Hunden brauchen. Daneben erhalten Sie günstige Hunderampen auch im Internet.
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