DDR-Elektrobaukästen
Historische Experimentierkästen und DDR-Elektrobaukästen haben sich zu einem eigenständigen Sammelgebiet entwickelt. Vollständig erhaltene DDR-Elektrobaukästen sind dabei ebenso begehrt wie die ersten Elektronik-Experimentiersysteme Braun, Lectron oder Simulog. Neben Spielzeug-Elektrobaukästen gibt es hier echte Raritäten.
Elektrobaukästen für Kinder, häufig auch Experimentierkästen genannt, sind sehr gut geeignet, damit Kinder Technik verstehen lernen. Sie bekommen ein besseres physikalisches Verständnis und können ein Gefühl für komplexe Zusammenhänge entwickeln. Auch feinmotorische Bewegungen sind nötig, um mit einem Elektrobaukasten zu werkeln.
Mithilfe verständlicher Schaltpläne können Kinder die dargestellten Funktionen selbst nachbauen. Bei besonders komplexen Bauteilen ist es wichtig, dass die Funktionsweise der verschiedenen Teile kindgerecht erklärt ist. Bei sehr komplexen Bauteilen wie beispielsweise einem Transistor ist es sehr schwierig, dies kindgerecht umzusetzen.
Durch entsprechende Grafiken und einfache Steckplatinen können Kinder die Elemente schnell und ohne viel Aufwand verbauen. Das trägt dazu bei, dass der kindliche Entdeckergeist sich gut entfalten kann, ohne durch schwierige Konstruktionsarbeit behindert zu werden.
Wichtiger Hinweis der Heimwerker.de-Redaktion: Bei Elektrobaukästen hantieren Kinder mit Strom. Es handelt sich nicht um ein harmloses Spielzeug.

Es gibt zweierlei Arten von Elektrobaukästen: Elektrobaukästen, die mithilfe von Schaltplänen und einzelnen Bauteilen die Grundfunktionalität erklären, und Elektrobaukästen, die beispielsweise das Bauen eines Fahrzeugs ermöglichen. Oft statten die Hersteller diese Bausätze mit einer App oder Programmieroberfläche aus.
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