
Elektro-Scooter eignen sich für (fast) alle Altersklassen.
Scooter gibt es für alle Alterskategorien und der Elektroroller ist nur eine Sparte in diesem Segment. Um Ihnen hier einen Überblick zu schaffen, besprechen wir kurz die anderen Varianten des beliebten Fortbewegungsmittels.
2.1. Kinderroller
Speziell für Kinder konzipiert ist der Kinderroller. Er hat keinen Motor, sondern ist in erster Linie dazu da, um den Kleinsten ein erstes Gefühl für Gleichgewicht und Geschwindigkeit zu geben, die sich leicht kontrollieren lässt.
Neben kindgerechter Optik gibt es bei einigen Modellen auch zwei Hinterräder, die für ein Plus an Stabilität sorgen und das Risiko des Umkippens reduzieren.
2.2. Cityroller
Die klassische Variante des Tretrollers, die auch Erwachsene nutzen können, kommt ohne Motor aus. Sie ist dafür aber auch leichter, weil sie hauptsächlich aus Aluminium gefertigt ist und nur kleine Hartgummi-Räder besitzt.
Der Cityroller macht vor allem auf ebenen Flächen eine gute Figur. Durch seine harte Federung wird das Fahren auf unebenem Gelände zu einem eher unangenehmen Unterfangen.
2.3. Kickboard

Unter dem Trittbrett ist meist der Akku angebracht.
Für solche unebenen Strecken wäre ein Kickboard, das vereinzelt auch als Dreirad-Cityroller bezeichnet wird, deutlich besser geeignet. Es kann auch mit unebenen Straßen und Kopfsteinpflaster umgehen und verfügt über eine bessere Federung sowie weichere, oft auch größere Räder.
Interessant für Teenager und jung gebliebene Erwachsene ist, dass man mit einem Kickboard auch in der Lage ist, es etwa in der Halfpipe für Sprünge und kleinere Tricks zu benutzen.
2.4. Stunt-Scooter
Mit einem Stunt Scooter ist man auch für das reguläre Fahren gerüstet, doch das wahre Herz des Gefährts schlägt für draufgängerische Manöver. Speziell für sportliche Handhabung designt, mit robusten Einzelteilen und höhenverstellbarem Lenker, ist der kompakte Roller prädestiniert für Tricks im Skatepark.
Echte Cracks unter den Benutzern wissen natürlich, dass sie auch einen Stunt Scooter nach ihren eigenen Vorstellungen zusammenbauen können. Das ist aber kein Muss, auch „ab Werk“ können Sie spektakulär losrollen, müssen dafür aber ebenfalls auf einen Motor verzichten.
In guter Gesellschaft: Der E-Scooter ist nicht das einzige Gefährt, das sich großer Beliebtheit erfreut. Auch Segways prägen schon seit ein paar Jahren das Stadtbild und E-Boards lassen sich vereinzelt ebenso erspähen. Für diese Fortbewegungsmittel braucht es genauso körperliches Geschick und ein Gefühl für Geschwindigkeit, denn Stürze können auch hier unangenehme Verletzungen zur Folge haben. Schutzkleidung wie Knie- und Ellenbogenschützer sowie ein Helm mögen vielleicht nicht „cool“ sein, doch Schrammen im Gesicht und ein gebrochener Arm erhöhen das Ansehen sicher auch nicht.
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