Rauchmelder kennt mittlerweile jeder. Sie rufen zwar nicht die Feuerwehr und löschen auch den Brand nicht, aber sie geben schon bei geringsten Anzeichen für ein Feuer ein akustisches Signal und haben so schon viele Leben gerettet.

Optisch und funktional erinnert der Wassermelder an einen Rauchmelder. Den Rauchmelder installieren Sie an der Decke. Der Alarm ertönt, sobald Rauch sich dem Gerät nähert. Den Wassermelder platzieren Sie in Fußbodennähe. Kommt Wasser an die Sensoren, ertönt hier das Warnsignal.
Ganz so dramatisch enden die wenigsten Wasserschäden, aber dennoch kann Wasser kostspielige Schäden anrichten. Daher ist ein Wassermelder eine lohnende Investition. Er warnt vor Wasser. Das kann beispielsweise ein Wassermelder im Keller sein oder ein Wassermelder für den Pumpenschacht. Er warnt, wenn bei starkem Regen Wasser in den Keller eindringt oder wenn der Schlauch der Waschmaschine oder des Geschirrspülers geplatzt ist und eine Überschwemmung droht. Der Wassermelder verhindert nicht, dass die Badewanne überläuft, aber er schlägt früh Alarm, sodass Sie Zeit haben, Schlimmeres zu verhindern.
Es gibt einfache, netzbetriebene Wassermelder oder batteriebetriebene Wassermelder. Beide erzeugen einen schrillen Alarmton, der garantiert in der ganzen Wohnung zu hören ist. Es gibt auch Wassermelder mit Abschaltung, die das betreffende Gerät dann auch wirklich abschalten, sodass die große Überflutung ausbleibt. Ein Wassermelder mit App schickt eine Info auf das Smartphone.
Wenn Sie einen Wassermelder für die Steckdose haben, stecken Sie diesen einfach in eine bodennahe Steckdose. Der eigentliche Wassermelder-Sensor ist ein kleines Kabel mit einem Fühler am Ende. Sobald der Sensor nass wird, löst er den Wassermelder-Alarm aus. Alternativ gibt es auch kleine Sensoren direkt unter dem Wassermelder. Sie stehen wie auf Stelzen direkt auf dem Boden und melden jede kleine Pfütze.
Tipp der Heimwerker.de-Redaktion: Sichern Sie die Sensoren immer mit Klebeband, egal ob es sich um ein Modell mit Kabel oder um ein auf dem Boden stehendes Modell handelt. Sonst könnte es passieren, dass die Warnung zu spät erfolgt.

Verfügt der Wassermelder über Smart-Home-Technik kann der Alarm direkt auf dem Smartphone oder auf dem Tablet eintreffen.
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