
Tiefengrund lässt sich außen (z. B. als Tiefengrund für Fassaden) und innen verwenden und eignet sich vor allem für großporige, saugfähige Untergründe wie Beton, Putz oder Gips.
Tiefengrund wird als vorbereitende Maßnahme auf mineralische Untergründe (z. B. Wände, Decken oder Böden) aufgetragen, um deren Saugfähigkeit einzuschränken und die Haftfähigkeit von Putz oder Tapeten zu erhöhen. Der Tiefengrund dringt dabei in die Poren des Materials ein und verstopft sie. Auf diese Weise wird der Untergrund gefestigt und die Oberflächen bleiben nahezu staubfrei.
Tiefengrund lässt sich außen (z. B. als Tiefengrund für Fassaden) und innen verwenden und eignet sich vor allem für großporige, saugfähige Untergründe wie Beton, Putz oder Gips. Durch das Auftragen von Tiefengrund benötigen Sie weniger Kleister beim Tapezieren und können beim Streichen auch etwas sparsamer mit der Farbe umgehen. Zudem lassen sich Tapeten bei einer späteren Entfernung leichter vom Untergrund trennen.
Tiefengrund gibt es unter anderem für die folgenden Materialien:
- Tiefengrund für Beton
- Tiefengrund für Putz
- Tiefengrund für Fliesen
- Tiefengrund für Holz
- Tiefengrund für Gipskarton
heimwerker.de-Tipp: Wenn Sie Hölzer streichen möchten, die nachharzen, empfehlen wir, diese vorab mit weißem Tiefengrund zu behandeln. Durch diese Maßnahme wird nicht nur der unerwünschte Effekt abgestellt, sondern die Qualität des Anstriches bleibt auch wesentlich länger erhalten und das Holz bleibt besser vor Feuchtigkeit geschützt.
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