
Mit Fassadenputz können Sie ganz einfach Ihre Hausfassade aufwerten!
Mineralische Putze
Mineralische Edelputze sind diffusionsoffen und gleichzeitig sehr wetterbeständig. In dem Putz können bereits Farbpigmente vorhanden sein, die durch die kristalline Oberfläche besonders gut zur Geltung kommen. Mineralische Putze enthalten keine gesundheitsgefährdenden Hilfsstoffe, verursachen deutlich weniger Emissionen.
Die Fassade ist die Visitenkarte des Hauses. Sie macht den ersten und entscheidenden Eindruck aus. Voll im Trend liegen wirkungsvolle Edelputzfassaden, die Bauherren fast unbegrenzten Gestaltungsspielraum bieten: Mit den verschiedensten Farben, Strukturen und Verarbeitungsformen bekommt jedes Zuhause sein individuelles Gesicht.
Nur bei mineralischen Edelputzen sind die Farbelemente ein echter Bestandteil des Baustoffs. Die Farbpigmente werden bereits werkseitig eingebracht und nicht als abschließende Lasur aufgebracht. Die kristalline Struktur der Oberfläche macht es möglich, dass winzige Körnchen das einfallende Sonnenlicht reflektieren und brechen. Dadurch ergibt sich ein warmer authentischer Farbton, der lebendig wirkt und von großer Beständigkeit ist.
6.1. Mineralputz: Widerstandsfähig und diffusionsoffen
Jedes Haus braucht eine robuste Hülle gegen Wind und Wetter. Doch niemand möchte das Gefühl haben, unter einer Plastikhülle zu leben. Immer mehr Bauherren entscheiden sich daher für eine mineralische Edelputz-Fassade. Entscheidend dabei ist das natürliche Bindemittel Kalk. Edelputze mit Kalk als Bindemittel zeichnen sich nicht nur durch ihre Widerstandsfähigkeit aus, sondern ihre diffusionsoffene Oberfläche lässt die Wände atmen. Ein weiterer Vorteil: Mineralische Edelputze eigenen sich für jeden Untergrund.
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6.2. Kalkputz schützt Fassaden dauerhaft und natürlich

Eine Putzfassade mit Kalk-Fassadenputz steht hoch im Kurs, weil Kalk als Bindemittel sehr widerstandsfähig ist.
Alte Putzfassaden sollten saniert werden, bevor aus harmlosen Schäden handfeste – und teure – Probleme werden. Setzungen im Bauwerk können Risse verursachen, Frost und Spritzwasser setzen dem Sockelbereich zu, Wasserablaufspuren und Grünverfärbungen verschandeln die Fassade.
Mineralische Außenputze eignen sich für jeden Untergrund und bieten zusätzliche Vorteile. Mit Kalk als Bindemittel zeichnen sie sich nicht nur durch Widerstandsfähigkeit aus, ihre diffusionsoffene Oberfläche lässt die Wände auch atmen.
Die Ökobilanz dieses seit Jahrtausenden verwendeten Baustoffs ist exzellent: Mineralische Putze enthalten keine gesundheitsgefährdenden Hilfsstoffe, verursachen deutlich weniger Emissionen als andere Fassadenbaustoffe und sind vollständig recycelbar. In Verbindung mit Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) lassen sich die Heizkosten um ca. 50 Prozent senken.
6.3. Fassadenputz auf Porenbeton-Mauerwerk verarbeiten
Auf Porenbetonfassaden werden heute mineralische Leichtputze verwendet. Diese Putze werden von nahezu allen bekannten Putzmörtel-Herstellern angeboten und sind in ihren physikalischen Eigenschaften auf den Porenbeton abgestimmt. Mineralische Putze sind im ausgehärteten Zustand wasserabweisend und haben – im Vergleich zu PII-Mörteln herkömmlicher Zusammensetzung – ein geringeres Flächengewicht.
Zudem weisen sie eine geringere Festigkeit auf, die unter unterschiedlichen Verarbeitungsbedingungen und Austrocknungsbedingungen weniger schwankt. Wegen des niedrigeren E-Moduls (d.h. Festigkeit) entwickeln mineralische Putze eine geringere Spannung, wenn sich der Feuchtigkeitsgehalt und die Temperatur ändern. Damit sind sie besonders für wärmedämmende Leichtbaustoffe, wie z. B. Porenbeton, geeignet.
Eigenschaften geeigneter Putze
Außenputz muss diffusionsoffen, gut haftend und dehnfähig sein. Unabhängig davon, ob sich eine Außenwand auf der Wetter- oder der geschützten Seite befindet: Der verwendete Putz muss immer wasserundurchlässig und witterungsbeständig sein. Außerdem sollten die Festigkeiten der einzelnen Putzschichten vom Untergrund zur Oberfläche abnehmen.
6.4. Sockelputz für den unteren Fassadenbereich
Der Begriff „Sockelputz“ bezeichnet eine bestimmte Art von zementgebundenen Putzen, die auf der Fassade aufgetragen werden. Sie dichten die vom Erdboden berührten Außenflächen der Wände gegen seitliche Feuchtigkeit ab. Diese Abdichtung muss planmäßig bis 300 mm über Gelände durchgeführt werden, um ausreichende Anpassungsmöglichkeiten der Geländeoberfläche sicherzustellen. Im Endzustand darf dieser Wert 150 mm nicht unterschreiten. Oberhalb der Fläche darf diese Abdichtung entfallen, wenn auf der Wand wasserabweisende Baustoffe verarbeitet wurden, z. B. flexible Dichtungsschlämme und ein handelsüblicher, auf den Porenbeton abgestimmter Außenputz.
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