
Farbspritzpistolen sollten einfach mit einer Hand geführt werden können.
Bei einer Farbspritzpistole (auch Farbsprühpistole, Farbspritze oder Lackierpistole genannt) wird die Farbe mittels eines Zerstäubungsmechanismus in einen feinen Nebel aus Farbtropfen aufgeteilt. Dadurch kann die Farbe viel feiner, gleichmäßiger und auch sparsamer auf der Oberfläche verteilt werden als beim Farbauftrag mit einem Pinsel oder einer Rolle.
Meist wird die Farbe über ein Druckluftsystem oder einen Kompressor verteilt. Einfachere Systeme funktionieren sogar allein über den Druck der Schwerkraft, allerdings sind diese Systeme nicht so effektiv.
Für Farbspritzpistolen gibt es vielfältige Einsatzbereiche. So kann eine Spritzpistole bei der Renovierung sehr hilfreich sein. Zum Auftragen von Wandfarbe kann sie genauso gut genutzt werden wie zum Auftagen von Lasuren und Lacken auf Möbeln.
Gerade bei großen Flächen ist eine solche Pistole von Vorteil, da das Arbeiten weitaus schneller vorangeht als beim händischen Streichen. So wird auch die Muskelkater-Gefahr stark reduziert, denn statt stundenlang Streichbewegungen auszuführen, müssen Sie mit der Farbpistole weitaus weniger lang arbeiten.
Außerdem ist die Arbeit mit diesen Geräten auch sehr sauber – vorausgesetzt, alle Flächen, die nicht besprüht werden sollten, werden vorher gut abgeklebt. Dann landet die Farbe zielgenau da, wo sie soll, und das ohne Tropfen und Kleckern wie beim herkömmlichen Streichen.
Helfen Sie anderen Lesern von heimwerker.de und hinterlassen Sie den ersten Kommentar zum Thema Farbspritzpistole Vergleich 2023.