Must-Haves für die Laborarbeit: 7 Tools, die Sie kennen sollten
Ein Ratgeber aus der heimwerker.de Redaktion
Laborarbeit kann oft stressig und zeitaufwändig sein. Proben analysieren, Daten auswerten und dabei alles genau dokumentieren – für die Mitarbeiter gibt es immer viel zu tun. Zum Glück machen einige Tools das Leben im Labor deutlich einfacher. Hier kommen ein paar echte Geheimwaffen, die den Arbeitsalltag erleichtern.
1. Welche Tools helfen bei der Organisation?
Wer seine Laborarbeit wirklich effizient organisieren will, braucht vor allem eine gute Labormanagement-Software. Sie hilft dabei, alle Daten, Proben und Prozesse im Blick zu behalten. Kein Chaos mehr bei der Dokumentation oder Probenverwaltung.
Mit solchen Programmen lassen sich Proben einfach nachverfolgen, Tests planen und Ergebnisse speichern. All das wird digital gespeichert und ist jederzeit abrufbar.
Besonders nützlich: Viele Softwares bieten auch Schnittstellen zu Geräten, sodass die Daten automatisch übertragen werden. Weniger Fehler, mehr Ordnung.
2. Welche bekannten Tools sind aus dem Labor nicht wegzudenken?
Von der praktischen Lupe mit Licht über moderne Zentrifugen bis hin zu cleverer Software – es gibt für jedes Problem eine passende Lösung.
2.1. Lupen mit Licht: Klare Sicht auf die Details

Dank einer Halterung für Ihre Lupe können Sie beide Hände für die eigentliche Laborarbeit nutzen.
Ein echtes Must-Have für die Laborarbeit: Lupen mit eingebautem Licht. Egal, ob kleine Proben untersucht oder winzige Details erkannt werden sollen – diese Helfer sorgen für eine präzise Sicht. Das eingebaute Licht ist dabei so praktisch, weil es für eine gleichmäßige Beleuchtung sorgt, sodass keine Schatten stören.
Die Anwendung ist vielseitig. Sie eignen sich ideal für die Mikrobiologie, Materialwissenschaft oder auch die Chemie. Gerade bei kniffligen Aufgaben spart man durch Lupen mit Licht jede Menge Zeit und Nerven.
2.2. Automatisierte Pipettiermaschinen
Manuelle Pipettierung kann ganz schön ermüdend und fehleranfällig sein. Automatisierte Pipettiermaschinen lösen dieses Problem. Sie übernehmen die Arbeit präzise und wiederholbar. Damit gehören Pipettierfehler der Vergangenheit an.
Die Maschine arbeitet nicht nur genauer, sondern auch schneller als von Hand. Gerade bei Versuchsreihen mit vielen Proben ist dies ein unschlagbarer Vorteil. Nebenbei bleibt mehr Zeit für die Analyse der Ergebnisse oder andere wichtige Aufgaben.
2.3. Mikroskope mit digitaler Schnittstelle
Mikroskope gehören zu den Klassikern im Labor. Die neuesten Modelle sind wahre Alleskönner, denn ihre Funktionen gehen über die klassischen Anwendungsbereiche hinaus.
Sie bieten digitale Schnittstellen, um Bilder direkt auf den Computer übertragen zu können. Das ist nicht nur praktisch für die Dokumentation, sondern auch für den Austausch mit Kollegen.
Viele digitale Mikroskope haben zusätzlich Analyse-Software integriert. Damit lassen sich Daten direkt auswerten, ohne den Umweg über externe Programme zu gehen.

Mittlerweile gibt es verschiedene Softwares, die für die Arbeit mit digitalen Mikroskopen kompatibel sind.
2.4. Zentrifugen mit automatischer Balance
Wer mit Zentrifugen arbeitet, weiß, wie nervig es sein kann, die Proben fehlerfrei auszubalancieren. Moderne Zentrifugen erledigen das von selbst. Sie erkennen automatisch, ob die Balance stimmt, und passen sich entsprechend an.
Das spart Zeit und reduziert das Risiko von Geräteschäden. Außerdem arbeiten diese Hightech-Zentrifugen oft leiser. Auch das ist ein echter Pluspunkt für die Konzentration im Labor.
2.5. Spektrometer mit integrierter Datenanalyse
Spektrometer sind aus vielen Laboren nicht wegzudenken. Moderne Geräte können aber mehr als nur Messungen durchführen. Sie bieten oft eine integrierte Datenanalyse. Das heißt, die Ergebnisse müssen nicht mehr mühsam manuell ausgewertet werden.
Diese KI-Datenanalyse spart nicht nur Zeit, sondern auch Platz auf dem Schreibtisch. Alles wird direkt am Gerät erledigt. Und die Genauigkeit der Analyse ist meistens auch noch besser als bei der manuellen Auswertung.

Die Kombination aus menschlicher Expertise und smarten Technologien sorgt für anregenden Austausch.
3. Wie können Sie die Arbeit mit Ihren Datensätzen optimieren?
Das gute alte Notizbuch hat im Labor ausgedient. Elektronische Laborjournale (ELN) sind die Zukunft. Sie speichern alle Daten digital und machen die Suche nach alten Einträgen viel einfacher.
Ein weiterer Vorteil: Viele ELNs sind mit anderen Tools kompatibel. Das bedeutet in der Praxis, dass Ihre Daten direkt übertragen werden können, ohne alles doppelt eintragen zu müssen.
Dazu kommt, dass sie sicher in der Cloud gespeichert werden. Zusätzlich können sie Ihre Daten extern speichern, um sich doppelt abzusichern. Es kann demnach nicht so schnell zu einem Verlust von wichtigen Infos kommen.
Fazit: Laborarbeit muss nicht kompliziert sein. Mit den richtigen Helfern wird vieles einfacher und schneller. Wer in gut ausgewählte Tools investiert, spart damit nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Und am Ende bleibt mehr Raum für das, worum es wirklich geht: spannende Forschung und Innovation.
Bildnachweise: pixabay/jarmoluk, Adobe Stock/Seventyfour, Adobe Stock/arcyto, Adobe Stock/Gorodenkoff (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)

Als Heimwerkerin und Modeenthusiastin liegt mir auch das Thema der passenden Kleidung für DIY-Projekte besonders am Herzen. Ich setze mich intensiv mit Arbeitskleidung und Schutzkleidung auseinander und teile die wichtigsten Informationen, angefangen von robusten Arbeitshosen und Schutzschuhen bis hin zu strapazierfähigen Arbeitsjacken und Schutzhelmen. Ich gebe Empfehlungen zu modischen und funktionalen Designs, um sicherzustellen, dass HeimwerkerInnen nicht nur vor Verletzungen geschützt sind, sondern auch bequem Ihrer Leidenschaft nachgehen können. Durch meine Leidenschaft für Mode und mein handwerkliches Geschick finde ich immer die perfekte Kombination aus Funktionalität und Style.
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