Möchten Sie ein Stativ kaufen, empfehlen wir auf Heimwerker.de Ihnen, den Verwendungszweck eingrenzen. Das hilft Ihnen, das für Sie geeignete Modell zu finden. Immerhin finden sich auf dem Markt zahlreiche Stativ-Typen:
Art des Stativs | Besonderheiten |
Monopod (Einbeinstativ) 
| - für Panoramaaufnahmen geeignet
- hohe Stabilität
- unter Umständen bei unebenem Untergrund ungeeignet
|
Tripod (Dreibeinstativ) 
| - stabiler Stand auf unebenen Böden
- für Aufnahmen in der Natur geeignet
- Verwendung als Reisestativ
|
Schwebestativ 
| - Schulterstativ
- für professionelle Fotografen geeignet
- gewöhnungsbedürftige Bedienung
- für Aufnahmen im Freien
|
Klemmstativ 
| - alternativ zum Dreibeinstativ verwendbar
- an geraden Untergrund (Tischplatte) klemmbar
- flexible Einsatzmöglichkeiten
|
Wie viel kostet ein gutes Stativ für die Kamera?
Kamerastative finden Sie in unterschiedlichen Preisklassen. Zunächst entscheidet die Wahl des Anbieters, wie viel Sie für das gewählte Modell bezahlen. Kaufen Sie ein Stativ von Rollei, erhalten Sie hohe Qualität. Dafür liegt der Preis im unteren bis mittleren dreistelligen Bereich. Für günstige Modelle bezahlen Sie unter 100 Euro.
Das Tripod erweist sich als bekanntestes Kamerastativ. Es kommt im Studio oder im Freien zum Einsatz. Kleine Dreibeinstative finden Sie auch für das Tablet oder das Handy. Im Gegensatz zu einem Fotostativ ist das Stativ für das iPhone mit deutlich kürzeren Beinen ausgestattet. Bei starken Unebenheiten oder Rutschgefahr kann das Dreibeinstativ ins Schwanken geraten.
In dem Fall stellt das Klemmstativ eine sinnvolle Alternative dar. Die meisten Stative bestehen aus Aluminium oder Carbon. Daher zeichnen sie sich durch ein geringes Gewicht aus.
2.1. Material und Aufbau Ihres idealen Kamerastativs
Sie möchten sich ein Kamerastativ zulegen, wissen aber nicht, worauf Sie beim Kauf achten müssen? Die wichtigsten Kaufkriterien verraten wir Ihnen auf Heimwerker.de:
- min./max. Arbeitshöhe in Zentimeter
- Maße in Zentimeter
- Gewicht in Gramm
- max. Belastbarkeit in Kilogramm
- Stativgewinde in Zoll
- Stabilität der Beine
- Beinverschluss
- Ausstattung
Speziell eine unkomplizierte Handhabung gehört zu den wesentlichen Faktoren, die den Kauf beeinflussen. Stativ-Vergleiche empfehlen vorrangig Anfängern ein Kamerastativ mit einem einfachen Aufbau. Erweist dieser sich als kompliziert, verlieren Sie unter Umständen die Lust am Fotografieren. Modelle aus Aluminium sind leicht zu transportieren. Aufgrund des geringen Gewichts lassen sie sich schnell aufstellen.
Sehr kleine Stative – beispielsweise für Ihr Mobiltelefon – können aus Kunststoff bestehen. Dagegen verwenden die Anbieter für schwere Varianten, die Filmkameras halten sollen, Edelstahl. Diese bringen mit fünf bis 15 Kilogramm ein hohes Gewicht auf die Waage.
2.2. Stativgewinde und Arbeitshöhe als wichtige Kaufkriterien
Die Arbeitshöhe des Stativs hängt maßgeblich mit Ihrer Körpergröße zusammen. Aus dem Grund kann es sinnvoll sein, ein verstellbares Stativ zu wählen. Des Weiteren variiert das empfehlenswerte Maß des Stativgewindes abhängig vom Nutzerbedarf. Stativ-Tests zeigen, dass neben der Tragfähigkeit des Kamerastativs auch dessen Grundstabilität eine Rolle spielt.
Vorwiegend günstige Stative können unter Umständen Qualitätsmängel aufweisen. Kaufen Sie beispielsweise ein Modell von einem Discounter wie Aldi, stammt das Kamerastativ nicht selten aus Fernost. Kontrollieren Sie bei diesen die Verbindungen sowie das verwendete Material.
Tipp: Kontrollieren Sie beim Kauf speziell die Verarbeitungsqualität des ausgewählten Stativs. Als empfehlenswert gelten langlebige und witterungsbeständige Materialien. Zudem sollte das Stativ von Kopf bis Fuß ohne eine zusätzliche Schmierung auskommen.
Helfen Sie anderen Lesern von heimwerker.de und hinterlassen Sie den ersten Kommentar zum Thema Stativ Vergleich 2023.