
Sie erhalten LED-Taschenlampen in verschiedenen Größen – auch als Mini-Ausführung für den Schlüsselbund.
In diesem Abschnitt nennen wir Ihnen jetzt noch einmal alle Kaufkriterien. Diese sind unter Umständen nützlich, wenn Sie bereits einen LED-Taschenlampe-Test durchgeführt haben, aber sich immer noch nicht für das richtige Produkt entscheiden können.
Damit Sie Ihren passenden LED-Taschenlampe-Testsieger finden, sollte dieser mit genügend Lichtleistung in Lumen (z.B. LED-Taschenlampe 8000 Lumen) sowie einer ausreichenden Leuchtweite in m ausgestattet sein. Auch die Leuchtdauer in h ist von wichtiger Bedeutung und gibt an, wie lange die Batterien bzw. der Akku hält.
Bei der Wahl können Sie sich für eine bestimmte Energieversorgung entscheiden. So unter anderem für normale Batterien, aber auch für Akkus, die wiederaufladbar sind. Zu guter Letzt kommen noch die Maße (LxBxT) in cm und das Gewicht in g ins Spiel. Diese sollten ebenfalls Ihren Vorstellungen entsprechen.
Info: Eine LED-Taschenlampe mit Magnetfuß ist durchaus nützlich, um die Leuchte an bestimmten Stellen befestigen zu können. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Fläche aus Metall besteht.
2.1. Wasserdichte und spritzgeschützte LED-Taschenlampen
Ob eine LED-Taschenlampe wasserdicht ist, erkennen Sie an der jeweiligen Schutzklasse. Nicht jede Lampe ist automatisch wasserdicht, einige sind auch nur vor einigen Spritzern Wasser geschützt. Was es mit den jeweiligen Schutzklassen auf sich hat, erklären wir Ihnen nun:
- IPX4: Das Gerät ist vor Spritzwasser geschützt und kann bei nassfeuchtem Wetter verwendet werden.
- IPX6: Regen kann der Lampe nichts anhaben, hält einem Dauerregen nicht stand.
- IPX8: Dauerregen und Wasser bis zu einer Tauchtiefe von 2 Metern können der Lampe nichts anhaben.
2.2. Wahlweise Batterie- oder Akkubetrieb
Was bedeutet Lumen?
Mit Lumen wird die SI-Einheit eines Lichtstroms angegeben. An diesem Wert können Sie sich orientieren, wenn Sie eine besonders helle LED-Taschenlampe suchen. Je höher der Wert ist, desto besser.
Akkus haben gegenüber normalen Batterien einen klaren Vorteil. Sie sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch noch weitaus leistungsstärker. Wird eine Batterie leer, beginnt hier das Licht zu flackern. Das ist bei einem Akku nicht der Fall, hier leuchtet die LED konstant weiter.
Hersteller wissen das und liefern deshalb eine LED-Taschenlampe mit Akku und Ladegerät aus. Hiermit können Sie auch unterwegs schnell nachladen.
2.3. Leuchtweite und Leuchtdauer
Machen Sie einen Taschenlampe-Test, sollten Sie des Weiteren auch auf die Werte Leuchtdauer und Leuchtweite achten. Sie geben Aufschluss darüber, wie lange ein Akku hält und wie weit eine Lampe leuchten kann.
Möchten Sie sich eine LED-Taschenlampe günstig kaufen, müssen Sie damit rechnen, dass die mitgelieferten Batterien oder Akkus keine sehr gute Leistung haben. Achten Sie hier also darauf, dass sich die Akkus auswechseln lassen. Somit können Sie sich nachträglich ein paar stärkere kaufen. Möchten Sie alles dabei haben, entscheiden Sie sich am besten für eine LED-Taschenlampe mit Ladestation.
Nicht alle Hersteller geben an, was für eine Leuchtweite Ihre Geräte haben. Achten Sie also darauf, dass Sie bei Bedarf diesen Wert bei den Angaben finden. Eine LED-Taschenlampe im Mini-Format leuchtet in der Regel unter 100 Meter. Größere Modelle können hingegen über 300- bis hin zu 500 Meter weit leuchten.
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