3.1. Die Kapazität ausschöpfen
Der Erfinder
Die Geschichte des AAA-Akkus geht zurück auf Samuel Ruben und Philip Rogers Mallory sowie das Unternehmen Duracell. Die steigende Nachfrage nach mobilem Strom hat dafür gesorgt, dass sich Ruben und Mallory um 1950 intensiv mit der Erschaffung einer kompakten und langlebigen Energiequelle beschäftigt haben. Der AAA-Akku wurde speziell nach der Vorgabe der Kodak-Kameras mit eingebautem Blitzgerät gefertigt und ist uns bis heute erhalten geblieben.
Bei einem Akku AAA entscheidet die Kapazität darüber, wie lange eine bestimme Energiemenge abgegeben werden kann. Man spricht hier auch von der Ladungsmenge, die wiederum in Amperestunden bzw. Milliamperestunden angegeben wird. Die Angabe der Hersteller bezüglich der AAA-Akku-Kapazität bezieht sich dabei immer auf die sogenannte Nennkapazität. Diese mindert sich jedoch zunehmend, je nach dem Grad der Entladung des Akkumulators.
3.2. Mit Spannung erwartet
Die Spannung eines Akkumulators steht in engem Zusammenhang mit der verwendeten Technologie. Die Nennspannung gibt dabei jeweils die Spannung an, die ein Akku im Normalbetrieb vorweist. Die folgende Aufzählung zeigt, welche Spannungen einzelne Akku-Kategorien vorweisen:
- NiMH-Akku: 1,2 Volt
- NiCd-Akku:1,2 Volt
- NiZn-Akku: 1,65 Volt
- Lithium-Ionen-Akku: 3,2 – 3,7 Volt
- Bleiakku: 2 Volt
Für handelsübliche Geräte, wie DECT-Telefone, MP3-Player, Taschenlampen oder Wecker ist eine Nennspannung von 1,2 Volt vollkommen ausreichend, weshalb der NiMH-Akku die gängige AAA-Akku Marke auf dem Markt ist.
In Reihe oder parallel: Interessant ist, dass sich Akkus sowohl in Reihe als auch parallel schalten lassen, wodurch die elektrische Spannungsmenge bzw. die nutzbare Kapazität entsprechend erhöht werden kann. Das ist der Grund dafür, warum Sie immer eine unterschiedliche Menge an Akkus benötigen, um Ihre elektronischen Geräte zu bedienen.
3.3. Wiederaufladen für neue Energie
Oft, aber längst nicht immer, geben Hersteller die Anzahl an Zyklen an, die Ihr Akkumulator mitmachen kann. Ähnlich wie beim Zyklus der Jahreszeiten meint diese Angabe, wie oft ein Akku voll geladen und wieder voll entladen werden kann, was wiederum mit der Lebensdauer eines Akkus gleichzusetzen ist. Die Zyklenfestigkeit eines Akkus lässt sich leider beim Kauf nicht feststellen, sondern wird erst bei längerem Gebrauch ersichtlich. Ob Ihre AAA-Akkus bereits entladen oder noch verwendbar sind, können Sie mit einem Batterietester herausfinden. Falls Sie sich hier gerne weitere Informationen anlesen möchten, können wir Ihnen diesen Link empfehlen.
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