Die Vorteile des Wiederaufladens von Akku-Batterien mit einem Akku-Ladegerät sind enorm: Sie sparen nicht nur bares Geld, weil Sie nicht ständig neue Batterien nachkaufen müssen, sondern schonen auch die Umwelt, da weit weniger Einmalbatterien in den Müll wandern.
Um viele verschiedene Akku-Batterietypen mit dem Akku-Ladegerät laden zu können, raten Tests im Internet zum Kauf eines Universalladegeräts, das die größte Flexibilität bietet. Wer seine Batterien besonders schnell aufladen möchte, setzt hingegen auf Ein-Typ- oder Schnellladegeräte. Finden Sie in unserer Tabelle das beste Ladegerät für Batterien mit besonders hohem Bedienkomfort.
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Das Wichtigste in Kürze
Akku-Batterien können zwischen 100 und 1.000 Ladezyklen durchlaufen und schonen damit Ihren Geldbeutel und die Umwelt. Um sie wieder mit Strom zu füllen, brauchen Sie ein Akku-Ladegerät.
Haben Sie viele verschiedene Akku-Batterietypen im Haushalt, empfiehlt sich ein Universalladegerät, das die größte Flexibilität bietet, dafür aber langsamer lädt. Ein-Typ- oder Schnellladegeräte sind hier zeitnaher am Ziel. Haben Sie keine Steckdose, ist ein USB-Ladegerät eine Option.
Achten Sie darauf, dass der Ladestrom des Geräts nicht deutlich höher als der Strom ist, den die Batterie speichern kann, sonst kann es schnell zur Überlastung kommen, die dem Akku schadet.
Viele mobile Elektrogeräte beziehen ihre Energie aus Batterien. Als diese ihre Blütezeit erlebten, wurde gleichzeitig auch ihr größter Nachteil offensichtlich. Lange Zeit dominierten Einweg-Batterien den Markt, was zum einen kostenintensiv und zum anderen trotz Recyclings nicht gerade umweltfreundlich war. Mit der Markteinführung der Akku-Batterien wurde der größte Kritikpunkt effektiv ausgehebelt. Bis zu 1.000 Ladezyklen können gute Akku-Batterien durchlaufen.
Dafür, sie immer wieder mit neuem Strom zu befüllen, ist ein Akku-Ladegerät günstig. In unserem Akku-Ladegerät-Vergleich 2023 erklären wir Ihnen den Unterschied zwischen den diversen Ladegerät-Typen und die verschiedenen Funktionen, anhand derer Sie sich für Ihren persönlichen Akku-Ladegerät-Testsieger entscheiden können.
1. Kosten sparen und Umwelt schonen – Das Batterieladegerät und seine Vorzüge
Akku-Ladezeit berechnen
Wie lange eine Batterie braucht, um vollständig aufgeladen zu sein, lässt sich mit einer einfachen Formel berechnen: Akku-Kapazität (in mAh) durch den Ladefaktor des Batterieladegeräts (mA) teilen und das dann mit dem Faktor 75 multiplizieren. Beispiel: (2000 : 800) x 75 = 187,5 Minuten bzw. ca. 3:08 Stunden.
Ein Batterieladegerät ist aus mehrerlei Hinsicht eine gute Investition für Sie. Zwar sind die Anschaffungskosten für Akku-Batterien zunächst höher als bei Einwegbatterien, jedoch können Akku-Batterien je nach Qualität zwischen 100 und 1.000 Ladezyklen durchlaufen. So wird schnell ersichtlich, wie schnell sich das Ganze entlastend auf Ihren Geldbeutel auswirken wird.
Die Stiftung Warentest hat zwar noch keinen Akku-Ladegeräte-Test durchgeführt, doch das muss Sie nicht abhalten, bei der Suche nach dem besten Akku-Ladegerät für Ihre Bedürfnisse auf bestimmte Kategorien zu achten. Haben Sie einen hohen Verbrauch an aufladbaren Batterien, sollten Sie ein Akku-Ladegerät kaufen, das möglichst viele Akkus gleichzeitig mit Strom versorgen kann. Neben Modellen, die nur eine Akkubatterie fassen können, gibt es auch jene, die Platz für vier, acht oder gar zwölf Batterien bieten.
Der Ladestrom, der dabei fließt, entscheidet auch, wie schnell die Aufladung abgeschlossen werden kann. Dieser wird in Milliampere (mA) angegeben und kann zwischen 300 und 1.000 mA liegen. Zudem ist interessant, ob das Ladegerät für nur einen Batterie-Typ ausgelegt oder auf bestimmte Größenordnungen beschränkt ist und ob es verschiedene Typen gleichzeitig laden kann.
Richtig entsorgen: Immer noch viel zu viele Batterien landen aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit der Verbraucher im normalen Hausmüll. Da gehören sie aber keineswegs hin! Ihre Inhaltsstoffe sind ätzende Säuren und bedürfen einer spezielleren Behandlung beim Recycling. Um diesen Vorgang zu unterstützen, entsorgen Sie verbrauchte Einwegbatterien oder defekte Akku-Batterien am besten im Sondermüll oder in Geschäften mit Sammelboxen.
2. Von universalen Alleskönnern zu USB-Spezialisten – Ladegeräte-Typen im Überblick
Die Hersteller haben von ihren Marken mehrere Bauarten auf den Markt gebracht, die unterschiedliche Eigenschaften aufbieten, denen in verschiedenen Akku-Ladegerät-Tests unterschiedliche Wichtigkeit zugeschrieben wird. Damit Sie sich besser für eine Ausführung entscheiden können, stellen wir sie Ihnen in unserer Kaufberatung einzeln vor:
Ladegerät-Typ
Beschreibung
Universalladegerät
Der Allrounder unter den Batterieladegeräten bietet Ihnen die größte Vielfalt beim Aufladen unterschiedlicher Batterie-Typen. Ob AAA-Mikrozellen, AA-Mignon, D-Monozelle oder 9-Volt-Block – das Universalladegerät ist kompatibel mit unterschiedlichen Akkus und kann diese auch gleichzeitig mit Elektrizität versorgen.
Abstriche müssen Sie dafür bei zwei Aspekten machen. Einerseits wird jeder Batterie-Typ nicht so effektiv aufgeladen wie mit einem Ladegerät, das speziell für diesen Typ gedacht ist. Andererseits kann eine Überladung stattfinden, wenn Sie in einem Gerät parallel mehrere verschiedene Batterien aufladen. Eher selten sind Ladegeräte mit Prozessorsteuerung zu finden, die den jeweiligen Ladestand erkennt und entsprechend das Aufladen für diesen Akku dann individuell beendet.
Ein-Typ-Ladegerät
Wie der Name schon verrät, kann das Ein-Typ-Ladegerät nicht mit der Vielfalt des Universal-Ladegeräts mithalten, sondern ist stattdessen nur für einen Batterietyp ausgelegt. Im Falle von AA-Batterien kann es aber vorkommen, dass er auch AAA-Akkus aufnehmen kann. Auch hier gibt es Varianten mit und ohne Prozessorsteuerung.
Da sie so klar auf eine bestimmte Akkuform festgelegt sind, können sie sie auch effektiver laden. Wenn Sie also wissen, dass Sie keine D- oder 9V-Batterien im Haushalt nutzen, ist so ein Modell die bessere Wahl.
Schnellladegerät
Wenn Sie keine Zeit verlieren und die Akku-Batterien in möglichst kurzer Zeit wieder auf Spannung bringen wollen, bietet sich die Anschaffung eines Schnellladegeräts an. Es ermöglicht eine Aufladezeit von etwa einer halben Stunde und arbeitet dafür mit sehr hohem Ladestrom.
Das hat jedoch die negative Folge, dass die Batterien dadurch die maximal mögliche Zahl an Aufladezyklen, die sie eigentlich durchlaufen könnten, nicht mehr erreichen können.
USB-Ladegerät
Haben Sie gerade mal keine freie Steckdose in Reichweite, könnten aber auf einen Computer mit USB-Anschlüssen als Stromquelle zurückgreifen, stellt ein USB-Ladegerät eine gute Option dar. Es bezieht den Strom, den es an die Akku-Batterien abgibt, über ein USB-Kabel.
Da die Menge an übertragener Elektrizität zumindest bei USB 2.0-Ports allerdings geringer ist als bei der Steckdose, wirkt sich das auch auf die Dauer des Ladevorgangs aus.
Hitze bei Überladung: Neben der schon erwähnten Prozessorsteuerung, die eine Überladung verhindert, gibt es noch einen anderen Faktor zu bedenken, den Sie selbst im Blick haben sollten. Beim Aufladevorgang entsteht Wärme und je nachdem, wie viel Strom zugeführt ist, steigt diese Temperatur auch. Die mA-Angabe ist dafür bei Akkus von großer Wichtigkeit, denn wenn die mA-Zahl des Batterieladegeräts deutlich höher ist, besteht die Gefahr der Überlastung und Schädigung des Akkus.
3. Produkttest: Ansmann Akku Ladegerät und Pflegestation Energy 8 plus
Die Akku Lade- und Pflegestation von Ansmann gehört zur gehobenen Preisklasse.
Akkus bieten uns Mobilität in jeglicher Lebenslage. Sei es im Radio, in der Digitalkamera oder dem Smartphone. Doch auch Akkus verlieren ihre Leistung und müssen nachgeladen werden.
Dafür stehen Tausende verschiedene Ladegeräte und Ladestationen zur Verfügung, die mit unterschiedlichen Vorzügen werben. Zumeist ist es die Ladegeschwindigkeit, die im Vordergrund steht und Wunder verspricht.
Sicher ist der Akku hinterher auch voll, doch schonend für den Akku ist es in den wenigsten Fällen. Es ist daher selten von Vorteil zu den günstigsten Ladegeräten zu greifen.
Die Pflege- und Ladestation Energy 8 plus von Ansmann gehört mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von etwa 110 € (online ab 63 €) sicher zur gehobenen Preisklasse und oft wird nicht verstanden, warum die Summe ausgegeben werden soll.
Der Test wird zeigen, ob sich die Investition lohnt oder günstiger Geräte ausreichen.
3.1. Technische Daten und Ausstattung
(Herstellerangaben)
Auto-Diagnose eingelegter Akkus
angepasste Schnell-Ladung
5-fach Überladeschutz
weltweit einsetzbar
Akkuformate: AAA, AA, C, D, 9V-Block
Ladeströme:
6 x AAA (Micro) = 400mA
6 x AA (Mignon) = 1000mA
4 x C (Baby), D (Mono) = 1000mA
2 x 9V-Block = 60mA
Eingangsspannung: 100 – 240 V
Ausgangsspannung: 4/6 x 1,45 V DC und 2 x 10,15 V DC
3.2. Verpackung und Lieferumfang
Die Verpackung besticht durch ein ansprechendes und informatives Design.
Bunt und freundlich präsentiert sich die handliche Verpackung zur Akku Lade- und Pflegestation Ansmann.
Hier haben die Designer ordentliche Arbeit geleistet und die Aufmachung wirkt sehr einladend.
Die ausklappbare Lasche zum Aufhängen zeigt auch deutlich, dass die Packung für den direkten Kauf in einem Elektronik-Fachgeschäft entworfen wurde.
Doch selbst hier ist Verpackung nicht gleich Verpackung.
Man kann das Gerät bereits vor dem Öffnen in der Verpackung begutachten.
Plister-Verpackungen zeigen zwar deutlich den Inhalt, die enthaltenden Geräte lassen sich jedoch nicht wieder darin verstauen und das Öffnen einer solchen Verpackung hat sicher schon für etliche blutige Finger gesorgt.
Ansmann setzt auf einen verkaufsfördernden Karton, der sich wirklich sehen lassen kann.
Klar und deutlich ist das Ladegerät abgebildet, werden die möglichen Akkugrößen gezeigt und sind seitlich, sowie hinten vereinfacht, die technischen Daten in mehreren Sprachen zu sehen.
Auf der Rückseite der Verpackung sind die wichtigsten Funktionen enthalten.
Doch damit nicht genug: Die vordere Abdeckung wird mittels Klettverschlüsse fixiert und lässt sich öffnen.
Darunter befindet sich nebst einer bereits ausreichenden und farbigen Bedienungsanleitung auch ein Sichtfenster mit Blick auf das Ladegerät.
Hierfür werden zwar verschiedene Materialien für die Verpackung benötigt, diese lassen sich jedoch nachweislich recyceln.
Sofern der Bedarf besteht – die Verpackung ist platzsparend, sehr stabil und eignet sich zur dauerhaften Aufbewahrung und damit zum Schutz der Technik.
Selbst nach Jahren sollte sie dabei nicht merklich leiden, wie die hochwertige Qualität vermuten lässt.
Das Gerät ist innen absolut sicher verpackt.
Im Inneren befindet sich eine Form aus Pappmaschee, die das Ladegerät aufnimmt, fixiert und auch vor Stürzen schützt.
Selbst hier sorgt ein zusätzlicher Ring aus Schaumstoff für noch mehr Schutz.
Selten – oder besser noch nie – habe ich einen Verpackung in der Hand gehalten, die zugleich ansprechend, stabil sowie informativ ist und dabei dem Inhalt einen perfekten Schutz bietet.
Das Auge kauft mit und in diesem Fall wird bereits äußerlich mit Qualität geworben. Der Aufdruck „3 Jahre Garantie“ unterstützt das natürlich ungemein.
3.3. Der erste (beeindruckende) Eindruck
Die Ladestation passt gut in jede Umgebung.
Äußerlich konnte die Verpackung bereits beeindrucken, jetzt wird die Ansmann Pflege- und Ladestation selbst in die Hand genommen. Als erstes fällt der Stromanschluss der Ansmann Pflege- und Ladestation positiv auf.
Auch wenn es heute häufig üblich ist, das Netzteil in den Stecker zu integrieren, um das Gerät kleiner gestalten zu können, bin ich kein großer Fan dieser Variante. Mit zunehmender Leistung werden die Netzteile größer und mitunter können an einer Steckdosenleiste mit fünf Anschlüssen nur drei genutzt werden.
Ansmann verzichtet auf diese Variante und stattet die Ladestation mit einem abnehmbaren Euro-Kabel aus. Da mit einem weltweiten Einsatz und einer Eingangsspannung von 110 – 240 V geworben wird, stellt das auch die optimale Lösung dar, um den Stecker samt Kabel an die Landesnorm anzupassen.
Aber auch ohne einen Austausch gefällt mir diese Variante. Erhält die Ladestation einen dauerhaften Platz auf einem Schrank, befindet sich die Steckdose zumeist dahinter oder weiter unten. Um die Ladestation zu 100 % vom Netz trennen, reicht es jedoch aus, den Stecker aus dem Gerät zu ziehen.
Die Akku Ladestation von Ansmann zeichnet sich durch ein schickes Design und Platz für viele Akkus aus.
Bei einem Kabelbruch muss lediglich ein neues standardisiertes Kabel gekauft werden, eine Reparatur ist nicht nötig. Vor Jahren noch häufig verwendet, findet diese Variante aus Kostengründen heute leider immer seltener Verwendung.
Die Pflege- und Ladestation Energy 8 plus selbst erscheint in einem neutralen Silber mit einem dunklen Unterteil in Metallic-Blau: Neutrale, dezente Farben, die es ermöglichen, das Gerät überall zu platzieren.
Apropos Platzierung – bei der Begutachtung des Unterteils vermisse ich leider die Möglichkeit der Wandbefestigung. Akkus rentieren sich mit der häufigen Nutzung und damit auch mit der Aufladung.
Wer also Akkus nutzt, benötigt auch die Ladestation häufig. Praktisch, wenn sie sich dafür irgendwo an der Wand befestigen lässt, wo sie keine Stellfläche auf Regalen beansprucht und dennoch stets leicht erreichbar ist.
An der Unterseite fällt jedoch ebenso ein positiver Punkt auf – neben den Leistungsangaben sind dort zusätzlich Sicherheitshinweise und eine eindeutige Erklärung der Funktionen (beziehungsweise LED-Anzeigen) zu finden.
Auf der Rückseite findet sich eine Erklärung der Funktionen.
Selbst die Ladestromangaben der unterschiedlichen Batteriegrößen fehlen nicht. Das ist für eine schnelle Geräteeinweisung sinnvoll, beeinflusst dennoch nicht den optischen Gesamteindruck. Eine wirklich sinnvolle Umsetzung.
Die Front präsentiert sich recht schlicht mit tiefen Mulden zum Einlegen der Akkus, dezent in einem schwarzen Streifen eingearbeiteten LEDs und den farbigen Erklärungen der LED-Bedeutung.
Diese werden durch rote und grüne Rechtecke oder Streifen dargestellt und die dazugehörigen Begriffe, wie Charging, Refreshing, Error oder Ready, sollte jeder verstehen.
Die LED’s sind dezent eingearbeitet.
Manch einer wird als Abschluss und zum Schutz vor Staub einen Klarsicht-Deckel vermissen, es sollte jedoch nicht die Wärmeentwicklung beim Ladevorgang vergessen werden: Diese entweicht ohne Abdeckung natürlich deutlich besser, was wiederum den Akku schont.
Bis auf die gewünschte Wandbefestigung, schneidet die Pflege- und Ladestation Energy 8 plus von Ansmann wirklich perfekt ab. Wie die Verpackung, überzeugt auch das Design der Ladestation und es lassen sich sogar alle wichtigen Informationen zur Bedienung entnehmen.
3.4. Wer braucht schon eine Bedienungsanleitung?
Die Bedienungsanleitung ist klein, aber absolut ausreichend.
Prinzipiell gehen viele davon aus, eine Bedienungsanleitung erst dann lesen zu müssen, wenn es wirklich nicht anders geht.
Meine Erfahrungen durch viele Produkttests, in denen ich jede Anleitung ausführlich lese, haben jedoch gezeigt, dass es stets wichtig ist, Punkt für Punkt die Bedienungsanleitung und auch die Sicherheitshinweise zu lesen.
Das nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, klärt aber über mögliche Unfallgefahren und auch versteckte Funktionen auf, an die man eventuell nicht gedacht hat.
Im Fall der Pflege- und Ladestation Energy 8 plus neige jedoch selbst ich dazu, die Bedienungsanleitung nur kurz zu überfliegen.
Sämtliche wichtigen Daten und Besonderheiten der Ladestation sind der Verpackung zu entnehmen, auf der Geräterückseite befinden sich erneut alle Angaben und selbst auf der Oberseite sind die Bedeutungen der LED-Anzeigen verständlich abgebildet.
Zusätzlich handelt es sich um ein vollelektronisches Gerät, dass weder Einstellungen noch eine Überwachung benötigt. Wer mit diesen umfangreichen Informationen das Gerät nicht nutzen kann, dem hilft vermutlich auch keine Bedienungsanleitung weiter.
Dennoch lese ich auch diese, die sich sinnvollerweise auf ein kleines Heft und zwei Seiten in deutscher Sprache beschränkt. Wie bereits erwähnt halte ich das für wichtig und werde belohnt.
Neben den allgemeinen Sicherheitshinweisen und den bereits bekannten Funktionen, ist dort auch der Hinweis zu finden, dass nur Akkus geladen werden dürfen, die für eine Schnellladung geeignet sind. Ich hatte bisher nie darauf geachtet und damit wieder etwas gelernt.
Dafür, dass die Ladestation selbsterklärend ist und keine Einstellungen benötigt, muss eine Bedienungsanleitung nicht mehr bieten. Alle Informationen sind zu entnehmen und trotz der recht kleinen Schrift ist die Bedienungsanleitung gut zu lesen, was auf das zwar nicht weiße, aber sehr helle Papier zurückzuführen ist.
Die Bedeutung der LED-Anzeigen wird auf der Rückseite verständlich erklärt.
Ein Akku-Ladegerät lädt leere Akkus bis sie voll sind. Wie sieht also der Test der speziellen einer Akku Lade- und Pflegestation von Ansmann aus?
Als erstes natürlich mit dem Stromanschluss. Dieser ist etwa 1,8 m lang und sorgt somit für genug Spielraum in der Platzwahl. Kurz blinken alle LEDs einige Male auf und signalisieren die Gerätebereitschaft. Nett wäre eine Kontroll-LED, die dauerhaft den Stromanschluss anzeigt.
Ohne bleibt es auf den ersten Blick leider ein Geheimnis, ob die Ansmann Pflege- und Ladestation aktuell am Stromnetz angeschlossen ist oder nicht. Legen wir also den ersten Akku in die Pflege- und Ladestation von Ansmann ein und sofort signalisiert eine LED den momentanen Ladezustand.
Grün steht für über80 % Ladung, Orange für 25 % bis 80 % und Rot fordert mit unter 25 % Ladung zur Nachladung auf. Nach fünf Sekunden geht die Ladestation in den Ladezustand über.
Das sollte ausreichen, um zu entscheiden, ob der Akku wieder aus der Ansmann Pflege- und Ladestation entnommen wird oder zum Laden darin verbleibt. In welchem Ladezustand sich der Akku dabei befindet ist egal. Dieser wird ausgemessen und der Ladevorgang dementsprechend angepasst, was durch die LED-Anzeige signalisiert wird.
rot-grün blinkend
Refreshing
Der Refreshvorgang belebt alte Akkus wieder, mindert den Memory-Effekt und verlängert die Lebensdauer des Akkus.
grün blinkend
Pre-Charging
Leere Akkus werden schonend vorgeladen.
rot blinkend
Error
Der Akku ist defekt, falsch herum eingelegt oder es handelt sich um eine Alkaline Batterie.
rotes Dauerlicht
Charging
Der Ladevorgang ist aktiviert.
grünes Dauerlicht
Ready
Akku ist geladen und die Ladeerhaltung ist aktiviert
Alkaline Batterien wurden von dem Ladegerät leider nicht immer erkannt.
Mit Hilfe der deutlichen LED-Anzeigen der Ansmann Pflege- und Ladestation Akku ist man zu jeder Zeit über den Zustand der eingelegten Akkus informiert. Sogar Alkaline Batterien sollen erkannt werden, was im Test jedoch nicht zu 100 % funktionierte.
Als wären Akkus eingelegt wurde der Zustand des Akkus – beziehungsweise in diesem Fall der Batterien – angezeigt und der Ladevorgang eingeleitet. Zwei Batterien wurden sogar so weit „geladen“ (fast volle Batterien), dass das grüne Dauerlicht eine vollständige Ladung signalisierte und die Batterien tatsächlich in der Digitalkamera mit Blitzlicht genutzt werden konnten.
Eine Alkaline Batterie wurde mit einer Fehlermeldung ordnungsgemäß erkannt und zwei weitere blieben dauerhaft im Ladezustand. Auch ein alkaliner 9 V-Block wurde ohne Fehlererkennung „geladen“.
Die Funktion der Erkennung alkaliner Batterien funktioniert demnach nicht immer. Natürlich ist jede Batterie mit „nicht aufladen“ gekennzeichnet und jeder sollte wissen, dass diese Batterien nichts in einem Ladegerät zu suchenhaben.
In weiteren Tests widme ich mich echten Akkus, welche völlig korrekt geladen wurden. Damit könnte der Test abgeschlossen sein – Akkus werden geladen und dank der Ladehaltung nach vollständiger Ladung im optimalen Ladezustand gehalten.
Jedoch wirbt Ansmann mit Microprozessorsteuerung und einer Refresh-Funktion, die alte Akkus wieder aufpeppen soll. Dem möchte ich natürlich nachgehen und zufällig liegen hier sogar solche alten Modelle rum. Billige Solarlampen aus Kunststoff haben den Nachteil, dass sie spröde und die Kunststoffabdeckungen trübe werden.
Nach einigen Jahren haben sie über 1.000 Ladevorgänge weg und die zumeist qualitativ minderwertigen Akkus verabschieden sich auf immer. Mit einem vorhanden Markenladegerät habe ich diese Akkus mehrfach geladen, verbraucht und erneut geladen, um den Memory-Effekt zu minimieren und die Akkus wieder nutzbar zu machen.
Einige Male erreichten sie sogar die Leistung, Bilder mit der Digitalkamera (ohne Blitz) zu machen, danach meldete die Kamera jedoch bereits beim Einlegen schwache Batterien und schaltete sich ab. Die Akkus eignen sich hervorragend, um die Fähigkeiten der Pflege- und Ladestation Energie 8 plus zu testen.
Alte Akkus wurden mit der Refresh-Funktion gerettet.
Das Einlegen dieser sechs tot geglaubten Akkus wurde mit unterschiedlichen Ergebnissen quittiert. Zwei wurden mit Fehlermeldung aussortiert und bei den restlichen vier der Refreshvorgang eingeleitet.
Vermutlich durch die Ausnutzung aller sechs Ladeplätze zog sich der Ladevorgang etwas hin und es dauerte, bis die vier intakten Akkus als geladen angezeigt wurden. Der Test in der Digitalkamera bewies es – erst nach 97 Bildern mit Blitzlicht verweigerte die Kamera ihren Dienst.
Der erneute Ladevorgang begann mit dem sanften Vorladen und zeigte nach knapp zwei Minuten einen Fehler der Akkus an. Nein, sie waren nun nicht endgültig hinüber, sondern durch die starke Belastung zu warm. Nach einem kurzen Besuch im Tiefkühlschrank wurde der Ladevorgang aufgenommen und nach unter 20 Minuten abgeschlossen.
Nach wie vor leisten die sehr alten Akkus (NoName – ohne irgendeine Bezeichnung) ihren Dienst in der Digitalkamera. Ab sofort werden keine Akkus mehr entsorgt, bevor sie nicht in der Pflegestation überprüft und eventuell gerettet wurden.
Für mich schon ein kleines Wunder und ein Grund bei Akku-Ladestationen nicht nur auf den Preis zu achten. Zusätzlich werde ich im Winter alle Solarlampen einsammeln, und den Akkus etwas Wellness gönnen.
Damit kann ich meinen Test der Ansmann Pflege- und Ladestation nun mit einem positiven Gesamteindruck beenden.
3.6. Mit einem kleinen Fehler zu einem sehr guten Gesamteindruck
Unsere Bewertung: 4,5 von 5 Sternen.
Von der Garagenfirma zum Weltmarktführer – so leitet Ansmann seine Unternehmensbeschreibung ein. Der Eindruck eines Weltmarktführers zeigt sich bereits in der Verpackung, die durch professionelles Design, interessanter Ideen und einer sinnvollen Gestaltung besticht.
Dieselbe Professionalität zeichnet sich in der Pflege- und Ladestation Energy 8 plus ab. Gut designt, sinnvoll mit LEDs ausgestattet und in jedem Punkt perfekt erklärt, besticht die Ladestation durch ein hoch technisches Innenleben in einem dennoch schlichten und nicht überladend wirkendem Gehäuse.
Zwar leistet sich die Ladestation bei der Erkennung Alkaliner Batterien einen Patzer, wodurch ich keine fünf Sterne vergeben kann, besticht jedoch mit einer perfekt funktionierenden Refresh-Funktion, mit der sich sogar alte und ansonsten nicht mehr nutzbare Akkus wiederbeleben lassen.
Es ist fast unglaublich, wie Akkus, die mehrfach ohne Erfolg geladen wurden, in der Pflegestation von Ansmann zu neuem Leben erweckt werden.
Die Pflege- und Ladestation bietet Platz für bis zu 6 Micro, 6 Mignon, 4 Baby oder 4 Mono Akkus plus zwei 9 V-Blöcke.
Sämtliche Rundbatterien können durch automatische Erkennung ohne besondere Einstellungen auch kombiniert geladen werden.
Die Mikroprozessorsteuerung ermittelt die benötigten Daten, wie Akku-Typ, Ladezustand oder den optimalen Ladeweg. Einfacher kann ein Gerät nicht bedient werden.
Hinweis der Ansmann AG zur Erkennung Alkaliner Batterien
„Die Erkennung Alkaliner Batterien liegt u.a. auch an der Qualität (Innenwiderstand) der verwendeten Batterien. Das Ladegerät sortiert Alkaline Batterien rein nach der hohen Spannung während des Ladevorgangs aus. Normale wieder aufladbare Zellen haben ein niedrigeres Spannungsniveau (NiCd/NiMH 1,2 V zu Alkaline 1,5 V). Wird beim Laden eine Spannung von 1.75V überschritten, erfolgt eine Aussortierung (Alkaline-Erkennung). Wenn eine Alkaline Zelle komplett leer ist und im Verlauf der Ladung auch nicht über die Spannung von 1.75V steigt, dann kann diese nicht als defekt erkannt werden.“
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Riccardo Düring
Als gelernter Handwerker mit Spaß am Schreiben habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Jetzt schreibe ich als freiberuflicher Redakteur Testberichte und Ratgeber rund um das Thema Heimwerken.
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