heimwerker.de-Fakt: Erfinder des Akkuschraubers
Als Erfinder des Akkuschraubers gelten die US-Amerikaner Alanzo G. Decker und S. Duncan Black, die in ihrem Unternehmen, der Decker Manufacturing, im Jahr 1914 die erste Handbohrmaschine entwickelten. Die erste Bohrmaschine mit eingebautem Akku kam in den USA Anfang der 60iger Jahres auf den Markt. In Deutschland wurde aber sogar schon im Jahr 1895 die erste handliche Version eines Bohrers mit elektrischem Antrieb angeboten.

Wenn Sie nur gelegentliche Schraub- oder Bohr-Arbeiten durchführen möchten, reicht ein Bosch-Akkuschrauber mit 12V mehr als aus.
Vor dem Kauf eines Akkuschraubers von Bosch sollten Sie sich Gedanken machen, wofür dieser eingesetzt werden soll. Handelsübliche Akkuschrauber gibt es mit verschiedenen Leistungsstärken. Während Mini-Akkuschrauber meist nur mit 3,6 Volt daherkommen und sich damit ausschließlich zum Eindrehen von Schrauben eignen, bringen es die besten Bosch-Akkuschrauber auf satte 18 Volt Akkuspannung und sind überdies mit einem optionalen Schlagwerk zum Bohren in Beton ausgestattet.
Möchten Sie damit nur gelegentliche Schraub- oder Bohr-Arbeiten durchführen, reicht ein Bosch-Akkuschrauber mit 12V mehr als aus. Für umfangreiche Bohr- und Schraubmaßnahmen (z. B. bei einer Renovierung oder einem Umbau) empfehlen wir hingegen ein Modell aus der Leistungsklasse 18V. Bedenken Sie aber, dass ein leistungsstärkerer Akku auch eine höhere Ladezeit hat. Aus diesem Grund werden die besten Bosch-Akkuschrauber mit passendem Schnellladegerät geliefert, das die Zeit bis zum vollständigen Aufladen des Bosch-Akkuschraubers erheblich reduziert. Der Ladefortschritt lässt sich bei den meisten Bosch-Akkuschraubern über die Akkuanzeige nachverfolgen.
Zudem kommen viele Bosch-Akkuschrauber als Set im praktischen Transportkoffer und mit einer Reihe von Zubehör, wie beispielsweise Bits oder Schraubenprofile oder zusätzliche Bohrfutter (z. B. bei einem größeren Durchmesser des Bohrers).
Neben der Leistungsstärke und dem Maschinengewicht mit Akku gibt es aber noch einige weitere Kriterien, auf die Sie achten sollten, um den besten Bosch-Akkuschrauber für Ihre individuellen Anforderungen zu finden:
- Damit ein kontinuierliches Arbeiten ohne Unterbrechungen möglich ist, sollte der Bosch-Akkuschrauber inklusive Akku und am besten mit einem oder mehreren Ersatz-Akkus geliefert werden. So können Sie mit einem Akku arbeiten, während der andere auflädt. In diesem Zusammenhang spielt vor allem die Ladezeit eine entscheidende Rolle. Bei den besten Bosch-Akkuschraubern ist auch nach mehr als zwei Dritteln der Laufzeit noch kein Geschwindigkeitsabfall bemerkbar, wohingegen preisgünstige Geräte Ihre Leistungsgrenze oftmals schon nach rund 50 Schrauben erreichen.
- Die meisten Bosch-Akkuschrauber besitzen eine Leerlaufdrehzahl zwischen 150 und 250 Umdrehungen. Bei teuren Geräten sind aber auch Drehzahlen von 600 Umdrehungen oder mehr drin. Je öfter Sie den Akkuschrauber verwenden, desto mehr Zeit können Sie durch mehr Umdrehungen einsparen. Im direkten Vergleich sind alle Bosch-Akkubohrer aber in etwa gleich schnell.
- Der Griff des Bosch-Akkuschraubers sollte gut in der Hand liegen, um die Sicherheit beim Schrauben und Bohren zu gewährleisten.
- Das Drehmoment eines Bosch-Akkuschraubers gibt Aufschluss über die Stärke des Motors. Je größer das Drehmoment ist, desto mehr Kraft kann das Gerät beim Schrauben und Bohren aufbringen. Das ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn Sie große Schrauben eindrehen oder massive Materialien durchbohren möchten. Die besten Bosch-Akkuschrauber mit 18V bis 36V erzeugen ein Drehmoment von bis zu 100Nm.
Gut zu wissen: Die Arbeit mit dem maximalen Drehmoment ist laut diverser Bosch-Akkuschrauber-Tests nicht immer sinnvoll, daher verfügen viele Bosch-Akkuschrauber über mehrere Drehmomentstufen und eine zusätzliche Steuer- und Regelelektronik, die für eine Optimierung der Abläufe sorgt und Motorschäden verhindert. Damit lassen sich beispielsweise empfindliche Materialien bearbeiten oder Schrauben eindrehen, ohne dass die Oberfläche beschädigt wird.
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