Dämmen & Dichten

Abflussrohre richtig abdichten – so geht's

Siphon mit KunststoffrohrenMuffige oder unangenehme Gerüche und Wasserspuren im Küchenunterschrank oder auf dem Badezimmer-Boden?

Das sind typische Warnzeichen dafür, dass ein Abflussrohr undicht geworden sein könnte. Solch einem Hinweis müssen Sie auf den Grund gehen, denn abgesehen vom üblen Kanalgeruch drohen auch Schäden an den Küchenschränken und Badmöbeln oder im schlechtesten Fall Schimmelbefall.

Normalerweise lassen sich die komplette Ablaufgarnitur oder einzelne Rohrsegmente im Schadensfall leicht austauschen. Teuer ist das Material auch nicht.

Was aber tun, wenn wegen des Wochenendes oder eines Feiertags die Baumärkte geschlossen haben oder der Installateur nicht sofort Zeit hat? Dann dichten Sie das Rohr erst einmal provisorisch selbst ab, so dass das Leck mindestens für ein paar Tage geschlossen wird.

Wie das geht, lesen Sie hier. Dabei müssen Sie zunächst herausfinden, um welches Rohrmaterial es sich handelt. Alte Metall-Abflussrohre wurden aus Blei oder Eisen, selten aus Kupfer gefertigt. Moderne Kunststoffrohre bestehen aus PVC, ABS oder PE. Je nachdem, um welches Material es sich handelt, folgen Sie der entsprechenden Anleitung.

1. Metallrohre aus Blei, Eisen oder Kupfer

Sehen Sie sich die Schadstelle und vor allem das Ausmaß des Schadens genau an. Tritt wenig Wasser aus, dann ist das Rohr lediglich stellenweise feucht oder es bilden sich nur kleine Wassertröpfchen. In diesem Fall hilft eine Knetmasse aus zweikomponentigem Epoxidharzkleber.

Abflussrohre aus Guss und Kupfer
Metallrohre, hier teils aus Gusseisen, teils aus Kupfer, finden sich seltener in Küche und Bad direkt, sondern eher im weiteren Verlauf des Abwassersystems.

Größere Schäden, aus denen es stetig tropft oder gar rinnt, lassen sich mit Hausmitteln kaum richtig abdichten. Hier hilft nur der baldige Austausch. Sie können dann ebenfalls mit der Knetmasse notdürftig abdichten und sollten auf jeden Fall einen Auffangbehälter unter das Leck stellen, bis eine Reparatur möglich ist.

1.1. Material und Hilfsmittel

  • Zweikomponentige Epoxid-Knetmasse
  • Dünne Gummihandschuhe
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1.2. Metallrohre abdichten

Stellen Sie zunächst sicher, dass sich kein Wasser in der Leitung befindet und dass auch keins nachläuft.

Tipp: Am besten blockieren Sie den zugehörigen Wasserhahn mit Klebeband und bringen eine Notiz daran an. Dann dreht auch niemand das Wasser auf, wenn Sie während der Reparatur einmal vorübergehend den Raum verlassen.

Wischen Sie nun die leckende Stelle gründlich sauber, bis sie frei von Wasser, Staub oder anderen Rückständen ist, sonst hält die Masse nicht am Rohr. Tragen Sie bei der Arbeit mit dem Epoxid Gummihandschuhe.

PVC-Rohr mit Leck
Solange Kunststoffrohre – hier aus PVC – nicht durch mechanische Einflüsse beschädigt wurden, finden sich Lecks meist in der Nähe von Verbindungen und Anschlüssen.

Schneiden Sie ein nicht zu kleines Stück von dem Knetmasse-Strang ab und kneten es gründlich durch, bis die zwei Komponenten vollständig vermischt sind. Die Knete zeigt dann eine einheitliche, homogene Farbe. Lesen Sie dazu auch die Anleitung des Herstellers.

Formen Sie aus der Masse einen wurstförmigen Strang und legen ihn an der Schadstelle wie einen Verband um das Rohr herum. Anschließend drücken Sie die Knete sorgfältig luftdicht an – es dürfen keine Lücken oder Löcher bleiben. Die Knetmasse muss nun nach Herstellervorschrift aushärten. Das kann ohne weiteres 24 Stunden dauern – in dieser Zeit darf kein Wasser durchs Rohr fließen.

Nach dem Aushärten lässt man probeweise Wasser laufen und beobachtet, ob etwas davon austritt. Falls Sie nicht sicher sind, wickeln Sie ein Stück Küchenkrepp um die Reparaturstelle – an dem Papier können Sie anschließend Wasserspuren gut erkennen. Normalerweise müsste jetzt aber bis zur endgültigen Reparatur alles dicht sein.

2. Kunststoffrohre aus PVC oder ABS

Bei diesen Rohren empfiehlt es sich, einen Flicken bzw. eine Reparaturmanschette auf das Leck zu kleben. Das ist mit Haushaltsmitteln machbar.

2.1. Material und Werkzeug

  • Aceton
  • Dünne Gummihandschuhe
  • Schnellhärtender 2-Komponenten-Acrylatkleber
  • Nichtelastische Mullbinde (aus dem Verbandkasten)
  • Flachpinsel
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2.2. Kunststoffrohre abdichten

Auch in diesem Fall darf im Rohr kein Wasser stehen und kein Wasser nachlaufen. Ist das sichergestellt, reinigen Sie das Rohr rund um die Schadstelle sorgfältig mit Aceton. Der Kunststoff muss anschließend vollkommen trocken, sauber, öl- und fettfrei sein. Da Sie zum Verarbeiten des Klebers nicht viel Zeit haben, sollten Sie sich nun auch alle anderen benötigten Materialien und Werkzeuge bereitlegen.

Der Acrylatkleber besteht meist aus einem pulverförmigen Härter und einem flüssigen Binder. Geben Sie das komplette Pulver in einen Becher und fügen dann auch das Bindeharz komplett hinzu. Mischen Sie beide Komponenten mit dem Spatel gründlich zu einer homogenen Klebemasse durch. Jetzt haben Sie etwa 10 Minuten Zeit für die Reparatur.

Flexibles Rohr mit Klebeband abdichten
Tipp: Eine schnelle Alternative, mit der sich auch flexible Ablauf- und Zulaufleitungen abdichten lassen, sind selbstverschweißende Reparaturbänder.

Tragen Sie mit dem Flachpinsel Kleber in Breite der Mullbinde rund um die Schadstelle auf. Nun umwickeln Sie das Rohr an dieser Stelle insgesamt zehnmal glatt und stramm mit der Binde und tragen nach jeder zweiten Wicklung wieder Kleber auf die Reparaturstelle auf. Zum Schluss schneiden Sie den Rest der Binde ab und fixieren das Endstück mit Kleber.

Liegt die Leckstelle in der Nähe eines Fittings oder einer Muffe, dichten Sie sie mit ab. Dazu tragen Sie auch dort etwa in halber Bindenbreite Klebstoff auf, wickeln den Mullstreifen viermal herum, während Sie bei jeder zweiten Lage wieder Kleber auftragen und wickeln dann wieder zurück aufs Rohr.

Hier wird einige Male gewickelt – jeweils wieder mit Zwischenauftrag des Klebers –, dann geht es wieder auf die Muffe oder das Fitting und dann nach einigen Wicklungen wieder auf das Rohr. Dort bringen Sie noch einige Lagen Mull auf, wie beschrieben, und verkleben das Ende der Mullbinde.

Die Reparaturstelle muss nun etwa 10 Stunden aushärten. Dann ist der Klebstoff fest, und Sie können den Abfluss wieder in Betrieb nehmen. Nach einer Härtezeit von 24 Stunden können im Notfall sogar Leitungen mit einem Druck von bis zu 16 bar in Betrieb genommen werden. Kontrollieren Sie sie aber regelmäßig und legen sie, etwa über Nacht, am besten still – die improvisierte Dichtmanschette ist nicht als Dauerlösung gedacht.

Übrigens: Je exakter das vom Hersteller vorgeschriebene Mischungsverhältnis von Binder und Härter eingehalten wird, desto sicherer klebt der Klebstoff. Da die Mischung nach Gewichtsanteilen bei kleinen Mengen leicht ungenau wird, empfehlen wir hier einen Ansatz mit der kompletten Packung, da so diese Fehlerquelle ausgeschlossen wird.

3. Kunststoffrohre aus PE, HDPE oder PP

Die schlechte Nachricht gleich vorweg: Polyethylen, hochdichtes Polyethylen oder Polypropylen kann man nicht kleben. Die Materialien lassen sich wegen ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften nicht benetzen, die üblichen Klebstoffe haften also einfach nicht.

Deshalb ist eine schnelle Reparatur kaum möglich, das betreffende Rohr muss in jedem Fall bald getauscht werden. Bis dahin sollten Sie die betreffende Abflussleitung und den zugehörigen Zulauf also stilllegen. Stellen Sie für alle Fälle ein Auffanggefäß unter das Leck, informieren Sie alle Familienmitglieder und bringen Sie einen Warnhinweis an, dass der zugehörige Wasserhahn nicht geöffnet werden darf.

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4. FAQ – Fragen und Antworten rund um das Thema „Siphon undicht“

4.1. Der Übergang vom Siphon in den Wandabfluss ist undicht. Wie kann ich das Problem in den Griff bekommen?

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Wenn es am Übergang vom Siphon in den Wandabfluss zu tropfen beginnt, dann muss guter Rat nicht unbedingt teuer sein – lesen Sie selbst!

Wenn Sie am Waschbecken im Badezimmer den Siphon ausgetauscht haben, kann es unter Umständen passieren, dass es am Übergang vom Siphon in den Wandabfluss zu tropfen beginnt.

Beispielsweise, wenn am Übergangsstück des Siphons zum Reduktionsstück keine Dichtungen vorhanden sind.

Was Sie in einem solchen Fall tun können, um das Ganze wieder dicht zu bekommen, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.

Um die Sache in Angriff zu nehmen, benötigen Sie eine sogenannte Gummimuffe, umgangssprachlich auch „Muffengummi“ genannt.

Bei einer solchen handelt es sich um ein Bauelement, welches zur unterbrechungsfreien Verbindung zweier Rohre oder Kabel verwendet wird. Das Gegenstück hierzu ist der Nippel, ein kurzes Rohrverbindungsstück in den Maßen der Nennweite (Durchmesser) des Rohres.

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4.2. Was muss ich bei Verwendung eines „Muffengummis“ beachten?

Sie müssen bei der Montage darauf achten, dass alles spannungsfrei montiert ist. Ansonsten wird das Ganze mit der Zeit wieder undicht. Zusätzlich müssen Sie dafür sorgen, dass das Siphonrohr nicht in irgendeine Richtung drückt, sonst entsteht hierdurch wieder eine Undichtigkeit.

Tipp: Ist das Siphonrohr bereits undicht, dann ist es wahrscheinlich schon zu ausgeleiert bzw. verhärtet und / oder verdreckt..

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4.3. Muss ich noch irgendetwas im Vorfeld wissen?

Bevor Sie mit dem Prozedere beginnen, müssen Sie den Bereich, wo das Ganze montiert werden soll reinigen und mit Gleitmittel einschmieren. Auch wenn die Rohre von Fachbetrieben hergestellt worden sind, ist sicherzustellen, dass diese auch passgerecht zugeschnitten sind.

Tipp: Bei solchen Arbeiten kommt es besonders auf Genauigkeit an, daher überprüfen Sie lieber einen Schritt zu viel, als zu wenig.

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4.4. Doch was, wenn sich das Rohr in der Wand befindet und ich somit gar nicht so leicht an dieses rankomme?

Wenn sich das Abflussrohr in der Wand befindet und die oben beschriebenen Arbeiten daher nicht ohne weiteres ausführbar sind, dann sollten Sie die folgenden Tipps in Betracht ziehen:

  1. Sie könnten die Wand öffnen und die obig beschriebenen Arbeiten durchführen.
  2. Eine Option wäre es auch, den Fachhändler aufzusuchen, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie ihr Problem genau lösen sollen bzw. im weiteren Verlauf Komplikationen auftreten, welche Ihr handwerkliches Können übersteigen.
  3. Vom Einsatz von Silikon würden wir Ihnen abraten, da Sie mit diesem die Undichtigkeit zwar beseitigen, aber im Gegenzug bekommen Sie dir Rohre nicht mehr vernünftig auseinander – Was zu einem Problem führt, wenn der Abfluss einmal verstopft ist.
  4. Wenn es in Ihrem speziellen Fall möglich ist, dann sollten Sie den Gummiring hinter am Anfangsbereich des Rohres mit Spülmittel einfetten und dann versuchen, das Siphonrohr durchzuschieben. Funktioniert das auch nicht, dann beherzigen Sie bitte Ratschlag Nr. 3.

Wenn Sie noch weitere Informationen und Tipps rund um das Thema „Abdichten“ benötigen, dann schauen Sie in unseren Blog. Dort finden Sie Artikel und Anleitungen zu allem, was das „Heimwerkerherz“ begehrt. Über die Preisvergleichsfunktion von Heimwerker.de können Sie jederzeit die günstigsten Preise zu den von Ihnen benötigten Artikeln einsehen.

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5. FAQ – Mein Abfluss in der Küche ist verstopft und es tritt Gestank aus diesem aus. Was kann ich in einem solchen Fall machen?

Es kann ganz schön ärgerlich sein, wenn das Wasser nicht mehr richtig abläuft und der Abfluss in Dusche, Waschbecken oder Spüle verstopft ist. Von der in den meisten Fällen damit zusammenhängenden Geruchsbelästigung ganz zu schweigen.

Doch was ist, wenn der Vermieter nicht auf das Problem mit dem verstopften Abfluss reagiert? Gibt es einen Notdienst für verstopfte Abflussrohre?

In diesem Artikel gehen wir etwas näher darauf ein, was Sie in einem solchen Fall machen können, um das Problem mit dem verstopften Abfluss in den Griff zu bekommen, wenn das Wasser in der Spüle nicht mehr richtig abläuft, und wie Sie einen verstopftes Abflussrohr reinigen.

5.1. Woran kann das liegen, das mein IKEA-Abfluss verstopft ist, stinkt und es beim Abfließen des Wassers gluckert?

In einigen Fällen werden die Probleme mit dem IKEA-Siphon zu tun haben, der verstopft ist. Am besten montieren Sie den Siphon ab und säubern diesen. Hierzu eignet sich beispielsweise ein Natron-Essig Gemisch.

Besteht das Problem weiterhin, dann sollten Sie die anderen Optionen, welche in diesem Artikel aufgelistet sind, ausprobieren.

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Probleme mit dem IKEA-Syphon? Da hilft nur eins: Der Siphon muss abmontiert und gesäubert werden, am besten mit einem Natron-Essig-Gemisch.

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5.2. Der Abfluss ist immer noch verstopft und der Gestank liegt nach wie vor in der Luft. Woran könnte es sonst noch liegen?

Der gluckernde Abfluss könnte vom Winkel her zu hoch sein. In diesem Fall sollten Sie den Knick des Abflussrohres flacher gestalten. Das Wasser kann so besser abrinnen. Der Knick sollte so um die 90° betragen.

Als probates Hausmittel zum Reinigen eines verstopften Abflussrohres eignet sich Kaffeesud. Diesen kippen Sie in regelmäßigen Abständen in das Abflussrohr und gießen dann etwas Wasser nach. Mit diesem Hausmittel für den Abfluss können Sie die Verstopfung im Vorfeld schon verhindern.

Hinweis: Sollte bei Ihnen ein geriffeltes Rohr verbaut worden sein, dann tauschen Sie dieses am besten gegen ein glattes und festes Rohr aus.

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5.3. Und wie sieht es bezüglich des Gestanks aus?

abfluss-riecht

Schlechter Geruch aus dem gluckernden Abfluss ist zwar ärgerlich, doch in den meisten Fällen leicht zu beheben. Im Zweifelsfall ziehen Sie einen Handwerker zu Rate.

Um diesen in den Griff zu bekommen, sollten Sie als erstes überprüfen, ob der Anschluss in der Wand auch vollständig dicht ist.

Die kleinste Undichtigkeit sorgt dafür, dass der Gestank aus Ihrem Waschbecken in die Küche austreten kann.

Mittels einer Gummimuffe könnten Sie das Loch in der Wand auch verkleinern. So wird die Chance etwas verringert, das Gestank austreten kann.

Generell sollten Sie sicherstellen, dass an den essentiellen Stellen Dichtungen vorhanden sind. Beispielsweise dort, wo der Abfluss des Waschbeckens in das Rohr übergeht.

Im Zweifelsfall wenden Sie sich an den Handwerker Ihres Vertrauens, wenn Sie sich nicht zu einhundert Prozent sicher sind, die Installationsarbeiten korrekt ausführen zu können.

Tipp: Sollten Sie zu einem sonstigen Heimwerker-Thema noch Informationen benötigen, dann schauen Sie auf den Seiten von Heimwerker.de vorbei, dort finden Sie zahlreiche Anleitungen, Produkttests und noch vieles mehr zu allem, was das Heimwerkerherz begehrt. Mittels der Preisvergleichsfunktion von Heimwerker.de können Sie beispielsweise noch benötigtes Werkzeug zu einem günstigen Preis finden und kaufen.

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Bildnachweise: legacy/ Schekinov Alexey Victorovich, legacy/Achim Hering, legacy/tdx/Dallmar, legacy/tesa SE, 'Siphon mit Kunststoffrohren': tdx/Dallmer Pressemeldung, 'Abflussrohre aus Guss und Kupfer': (Cast fe and cu dwv piping.jpg, 'PVC-Rohr mit Leck': (Течь полипропиленовой трубы.JPG, 'Flexibles Rohr mit Klebeband abdichten': tesa SE Pressemeldung, 'Siphon mit Kunststoffrohren': tdx/Dallmer Pressemeldung, 'Abflussrohre aus Guss und Kupfer': (Cast fe and cu dwv piping.jpg, 'PVC-Rohr mit Leck': (Течь полипропиленовой трубы.JPG, 'Flexibles Rohr mit Klebeband abdichten': tesa SE Pressemeldung, Adobe Stock/NorGal, Adobe Stock/brizmaker, Adobe Stock/Elnur (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)