Die besten Produkte aus der Kategorie Dämmen & Dichten im Vergleich
Keller sanieren
Zuerst sind Schäden eines Bauwerks im Keller und Untergeschoss zu sehen und zu spüren: Dies sind die Orte, an dem eine mangelhafte Abdichtung und Dämmung schnell zu Tage tritt. Wird der Schaden nicht eingegrenzt und behoben, so kann er sich auf das ganze Gebäude auswirken und ausbreiten. Schützen Sie Ihren Keller – erkennen Sie rechtzeitig die Schwachstellen und korrigieren Sie diese. Oft lässt sich bei der Gelegenheit aus einem vernachlässigten Kellerraum ein nutzbarer Wohn- oder Lagerraum gestalten.
Kellerboden streichen Kellerböden sind hohen Belastungen ausgesetzt und bedürfen eines schützenden Anstrichs mit Zement- und Betonfarbe, die sie widerstandsfähig und pflegeleicht macht. Hier erfahren Sie, wie Sie den Kellerboden grundieren und richtig streichen und welche Farbe für Heizungskeller geeignet ist.
Kellerdecke dämmen Eine Kellerdeckendämmung wird unterschätzt. Dabei kann diese Art der Dämmung bereits viele Energiekosten sparen und ist zugleich im Gegensatz zu anderen nachträglichen Dämmungen günstig. Durch die Dämmung der Kellerdecke lassen sich bereits 5-10% der Energiekosten einsparen und Sie bringen zugleich sowohl einen Brandschutz als auch einen Lärmschutz an Ihre Kellerdecke an. Welche weiteren Vorteile sich ergeben, erfahren Sie in unserem Artikel über die Kellerdeckendämmung.
Wie der Profi vorgeht
Zunächst analysiert der Handwerker – z.B. der Stuckateur oder Maler – den Gesamtzustand der feuchten Wand. Bei vielen älteren Gebäuden fehlt eine Abdichtung, wie sie in Deutschland heute vorgeschrieben ist. Bei neueren Gebäuden sind Teile dieser Feuchtigkeitssperre hin und wieder fehlerhaft oder nicht mehr wirksam. Aus der Schadens-Analyse entwickeln die Profis dann ein passendes Abdichtungskonzept, das die komplexen Schadensursachen und Wirkungszusammenhänge berücksichtigt.
Feuchte Keller beschäftigen Hausbesitzer – und oft genug die Gerichte. Zumal wenn der "Wohnkeller" des Neubaus schon nach kurzer Zeit zum Biotop für Schimmelpilz und Kellerassel mutiert, ist der Ärger groß und Nachbesserung angesagt. Da auf lange Sicht die Bausubstanz gefährdet werden kann, sollte man unbedingt einen Experten zu Rate ziehen. Er kann feststellen, um welche Art von Schaden es sich handelt und was zu tun ist. Eine Liste mit Adressen erhält man von der nächsten Industrie- und Handelskammer.
Um bleibende Schäden zu vermeiden und die Funktionstüchtigkeit der Bauwerke zu erhalten, muss gegen diese Bodenfeuchtigkeit, drückendes sowie nicht drückendes Wasser abdichtet werden. Zwar ist das nicht ganz billig, je schneller gehandelt wird, je geringer sind die Schäden und damit die Kosten. Meist liegen diese für eine fachmännische Kellerabdichtung bei weniger als 1 % der Neubaukosten. Um unnötigen Ärger zu vermeiden, sollte egal bei welcher Art von Schaden vor einer endgültigen Sanierung in jedem Fall zuerst die Suche nach der Ursache stehen, am besten mit Unterstützung eines Experten. Außer bei kleinen lokalen Schäden ist eine Außendämmung der Innendämmung vorzuziehen, wenn die Umstände derartige Arbeiten zulassen. Mehr über beide Dämmungsarten lesen Sie unter Keller abdichten.
Drückendes und nicht drückendes Wasser
Nicht drückendes Wasser bezeichnet nicht stauendes Wasser, etwa Sickerwasser, das ein- bis zweilagige Dichtung und darüber hinaus eine funktionierende Dränage inklusive Dränschicht an der Kelleraußenwand erfordert. Von drückendem Wasser spricht man, wenn das Untergeschoss ständig oder zeitweise unterhalb des Grundwasserspiegels steht. Neben einer Dränage muss eine "schwarze Wanne" aus mehrlagiger Bitumenbeschichtung erstellt werden.
Bauwerksabdichtung – Bauwerke abdichten – Dichtstoffe
Die Abdichtung von Bauwerken ist enorm wichtig, damit sie gegen Wasser oder Feuchtigkeit geschützt sind. Dabei stehen verschiedene Dichtstoffe zur Verfügung, denn es gibt bislang weder den universellen Dichtstoff noch den idealen Untergrund. Um die Haftung eines Dichtstoffes zu seinem Untergrund zu optimieren gibt es zusätzlich Haftmittel.
Hier können sie sich zum Thema Abdichten und über die unterschiedlichen Dichtstoffe informieren: über die verschieden Silikonarten, um Fugen in den unterschiedlichsten Bereichen abzudichten, über Dichtschlämme, PU-Schäume, Bitumen-Dichtstoffe und Imrägnierungen.
Eine Übersicht über verschiedene Methoden finden Sie auf unseren Themenseiten zur Mauertrockenlegung und Mauerwerksabdichtung.
Wissenswertes zum Thema Abdichten und Dichtstoffe:
Fugen abdichten
Fugenabdichtung: Im Wesentlichen unterscheidet man Dichtstoffe auf der Basis von Silikon, Polyurethan, Polysulfid, Acrylat und Hybrid. Dabei haben sich vor allem im Heimwerkerbereich zwei Gruppen hervorgehoben: Silikondichtstoffe und Acrylatdichtstoffe.
Dichtschlämme auftragen
Dichtschlämme auftragen: Mit mineralischen Dichtschlämmen feuchte Wände und Böden abdichten mithilfe der Anleitung auf heimwerker.de
Bauschaum – PU-Schaum
Bauschaum auf der Basis von Polyurethan lässt sich direkt aus der Dose verarbeiten und macht sich beim Montieren, Füllen, Dämmen, Fixieren und Kleben nützlich. Wir erläutern die wichtigsten Eigenschaften von PU-Schaum und erklären, wie einfach Sie ihn einsetzen können.
Bitumen
Abdichtungen auf Bitumenbasis haben sich seit Jahrhunderten bewährt. Aufgrund der dichtenden und wasserabweisenden Wirkung, verbunden mit großer chemischer Beständigkeit, eignen sich bituminöse Abdichtungsmassen besonders für den Bautenschutz.
Imprägnierung
Eine relativ einfache, aber sehr effektive Maßnahme des Feuchtigkeitsschutzes eines Gebäudes ist das Auftragen von Schutzanstrichen, etwa in Form von Imprägnierungen. Sie können auch von ungeübten Heimwerkern problemlos und schnell aufgetragen werden.