Die besten Produkte aus der Kategorie Fenster & Türen im Vergleich
Rund 380 Mio. Fenstereinheiten (eine Fenstereinheit entspricht 1,69 m²) warten laut Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. derzeit auf eine Renovierung. Denn 21% aller bundesdeutschen Fenster sind vor 1978 eingebaut und verfügen nicht über Isolierverglasung; weitere 49% sind lediglich mit veraltetem, also unbeschichtetem Isolierglas versehen.
Fenster bestehen aus einem Flügelrahmen, der die Glasscheibe hält und beweglich mit dem feststehenden Blendrahmen verbunden ist. Hinsichtlich Funktionsweise lassen sich einfache Drehflügel und Dreh-Kipp-Flügel unterscheiden. Wichtige Qualitätskriterien beim Fensterkauf sind neben Holzart und Vorbehandlung bzw. Lackierung ab Werk die Beschläge und die Verglasung.
Da moderne Fenster jahrelang erheblich zur Energieeinsparung beitragen können, hat sich der Austausch alt gegen neu angesichts stetig steigender Heizkosten schnell amortisiert. Hinzu kommt, dass Holzfenster der neuen Generation auch wesentlich sicherer und bequemer sind.
Der Einbau neuer Fenster klingt nach einer teuren Arbeit für Fachleute, aber das muss nicht zwingend richtig sein. Wer über handwerkliches Geschick und ein paar Erfahrungen im Umgang mit Mauerwerk und Holz verfügt, kann selber die Fenster einbauen. Bei einem Rohbau oder einer Sanierung lässt sich so ein Menge Geld sparen. Mit modernen Baumaterialien ist der Einbau auch ohne Spezialwerkzeug gut zu bewerkstelligen. Lediglich eine fachlich fundierte Anleitung ist nötig, damit kein Schritt auf dem Weg zu einem dichten und isolierenden Fenster vergessen wird.
Durch ein einfach verglastes Fenster geht im Vergleich zum Mauerwerk bis zu viermal mehr Wärme verloren. Messzahl für den Wärmeverlust ist der Ug-Wert (früher K-Wert) pro Quadratmeter. Je niedriger dieser Wert, desto besser ist die Wärmedämmung – und auch der Schallschutz.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Fenster fachgerecht einbauen und geben eine kleine Übersicht über gängige Fenstertypen und Materialien. Außerdem erfahren Sie hier, mit welchen Kosten Heimwerker für eine neue Verglasung des Eigenheims oder der Wohnung rechnen müssen.
Innentüren und Zimmertüren einbauen ist für versierte Heimwerker ebenfalls kein Problem. Die im Baumarkt und im Fachhandel erhältlichen Türsysteme stellen, etwas Fachverstand vorausgesetzt, keine großen Herausforderungen dar. Wichtig ist aber, dass auf Qualität und Material geachtet wird. Wir geben Ihnen einen Überblick über gängige Typen von Zimmertüren, die Standardmaße von Innentüren sowie den Einbau und die Einbaulage.
Bei Fenstern und Türen spielt Sicherheit die wichtigste Rolle. Alle drei bis fünf Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Deshalb sollten Haus- und Wohnungsbesitzer ihr Eigentum mit einem zusätzlichen Einbruchschutz, speziellen Schlössern und Beschlägen schützen. Dabei ist nicht nur auf die offensichtlichen Schwachstellen, wie Fenster oder Türen zu achten, sondern auch auf Rolläden, Kellerluken sowie beim Hausbau. Welche Mittel zur Verfügung stehen und welche Widerstandsklassen den besten Einbruchschutz für Haus und Wohnung bieten, erklären wir Ihnen in unseren Ratgebern.
Neue Fenstersysteme- Langlebig
Natürlich sind bei dem Naturprodukt Holz sachgerechte Pflege und Wartung erforderlich – aber ein Neuanstrich ist dank moderner Herstellungstechniken oft erst nach vier bis sechs Jahren nötig. Neue Fenstersysteme verfügen ab Werk über eine Oberflächenbeschichtung, die vor Witterungseinflüssen schützt. Ebenso wichtig für die Lebensdauer der Holzfenster ist der Aufbau: Heute werden in der Regel laminierte Kanteln verarbeitet, die für hohe Stabilität und Funktionssicherheit sorgen. Hinsichtlich Formen und Formaten ist auch beim Werkstoff Holz fast alles möglich: Ob ein- oder zweiflügelige Fenster, Fensterkonstruktionen mit feststehenden oder Dreh-Kipp-Oberlichtern oder Unterlichtern, trapezförmige, dreieckige oder abgeschrägte Varianten. Auch im Baumarkt muss man heute kein „Fenster von der Stange“ kaufen: Manche Markenhersteller bieten neben den Standard-Rastermaßen kostengünstige Maßfenster an, so dass auch denkmalgerechte Altbaurenovierungen kein Problem sind.
Fenster- Verglasung
In allen beheizten Räumen sind Wärmeschutzgläser heute ein Muss. Die einfachsten Varianten weisen Ug-Werte ab 1,1 auf, Top-Fenstersysteme erreichen Ug-Werte bis zu 0,6. Wo Durchblick nicht unbedingt gewünscht wird, können Ornamentgläser eine praktische und attraktive Alternative sein. Noch mehr Gestaltungsspielraum eröffnen waagerechte und senkrechte Sprossen, mit denen sich auch moderne Fenster traditionellen Fassaden anpassen. Sprossen sind als glasteilende Bauelemente (sogenannte „Kämpfer-Sprosse“) oder als aufgesetzte Variante lieferbar.
Fenster- Beschläge und Griffe
Entscheidend für Wohnkomfort und Sicherheit ist die Qualität der Beschläge, also der Öffnungs- und Schließmechanik des Fensters: Sie sorgt für sichere und verschleißarme Bedienung. Hinsichtlich Schließtechnik haben sich Drehkippbeschläge durchgesetzt, die platzsparendes Lüften ermöglichen. Die Griffe zum Öffnen des Fensters nennen Fachleute „Halbolive“; auch hier sind hinsichtlich Material, Farbe und Funktion viele Variationen möglich.
Zusatzmaterial für Fenster Montage
Wer Fenster montiert, kann auch gleich Fensterbänke für innen und außen und den zum System passenden Rollladenkasten einbauen– oder einen einfach ein- und aushängbaren Insektenschutz bestellen.