Die besten Produkte aus der Kategorie Arbeitskleidung & -schutz im Vergleich
Arbeitsschutz ist wichtig und zu jeder Standardausstattung einer Werkstatt sollten Gehörschützer, Schutzbrille und Schutzhandschuhe gehören. Mit unterschiedlichen Arbeiten werden aber auch weitere Schutzausrüstungen und -vorrichtungen benötigt.
Der Begriff des Arbeitsschutzes umfasst die sicheren Arbeitsbedingungen und den Gesundheitsschutz während der Arbeit. Sie sollten vermeiden, dass sich Ihre Arbeit auf Ihre Gesundheit auswirkt. Geräusche, insofern ihre Lautstärke sehr hoch ist, sind nur ein Beispiel dafür, wodurch Sie Ihre Gesundheit gefährden können.
So heimwerken Sie sicher: Neben richtiger Vorbereitung spielt bei vielen Projekten der Arbeitsschutz eine große Rolle. Dieser geht oft über ein Paar Handschuhe hinaus. Die persönliche Schutzausrüstung setzt sich aus Sichtschutz, Atemschutz und Gehörschutz zusammen und ist oft als fertiges Set im Baumarkt erhältlich. Hinzu kommen Arbeitshandschuhe und Sonderausstattungen für spezielle Arbeiten wie etwa das Schweißen.
Ebenfalls zum eigenen Schutz sollte auf geeignete Arbeitskleidung und Sicherheitsarbeitsschuhe geachtet werden. Nicht immer ist Geiz geil und gerade beim Schutz der eigenen Gesundheit sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden. Sicherheitsschuhe, auch Arbeitsschuhe genannt, sind in vielen dienstleistenden und verarbeitenden Betrieben Pflicht, denn rund 20 Prozent aller Arbeitsunfälle betreffen den Fuß.
So dürfen Arbeiter im Baugewerbe oder in der Industrie niemals ohne spezielle Schuhe die Stechuhr stempeln. Auch im Landschaftsbau, beim THW oder bei der Feuerwehr sind Schuhe mit Schutzkappe aus Aluminium, Stahl oder Titan zum Schutz der Zehen und speziellen rutschhemmenden Sohlen an der Tagesordnung.
Die Gefahr vor extremer Hitze oder Kälte (thermische Gefährdung), herabfallenden schweren Gegenständen (mechanische Gefährdung), Säuren, Laugen oder Giften (chemische Gefährdung) ist einfach zu groß. Denn am Bau tritt man sich schnell einen Nagel oder eine Scherbe in den Fuß. Da ist der richtige Schuh Gold wert. Selbst Köche kommen nicht drum herum: Auch in der Küche läuft man auf antistatischen Sohlen. Und darum sollten gerade Sie als (Hobby-) Heimwerker Ihre Füße gut vor Gefahren schützen.
Arbeitsschutz ist auch in der privaten Werkstatt wichtig!
Der Begriff des Arbeitsschutzes umfasst die Gefährdungsbeurteilung, die sicheren Arbeitsbedingungen und den Gesundheitsschutz während der Arbeit. Hierzu sind im Arbeitsschutzgesetz (ArbSCHG) klare Regeln definiert, die die Verpflichtungen des Arbeitgebers und Arbeitnehmers beschreiben, um die Gefährdung der Arbeit zu beurteilen und zu minimieren. Wie der Arbeitsschutz im jeweiligen Berufszweig und dem besonderen Arbeitsplatz umzusetzen ist, wird in verschiedenen Verordnungen festgelegt. Informationen sind online zu finden und sollten in regelmäßigen Unterweisungen zum Arbeitsschutz näher erläutert werden. Für den privaten Bereich gibt es keine Gesetze und Vorschriften dieser Art, sodass die Gefährdungsbeurteilung allein dem Heimwerker unterliegt und jeder für seine eigene Sicherheit verantwortlich ist. Fehleinschätzungen führen hier leider häufig zu schweren Verletzungen.
Arbeitsschutz in der privaten Werkstatt
Im Berufsleben muss sich der Arbeitnehmer relativ wenig Gedanken machen. Für jegliche Möglichkeit gibt es Vorschriften, die der entsprechenden Arbeit angepasst sind und worüber der Arbeiter informiert und belehrt wird. Wer sich an die Sicherheitsvorschriften hält, seine Berufsbekleidung und persönliche Schutzausrüstung trägt, bewegt sich auf der sicheren Seite. Sollte es dennoch zu einem Arbeitsunfall kommen, ist die geschädigte Person versichert und damit größtenteils abgesichert. Eine eigene Gefährdungsbeurteilung und vor allem ein wachsames Auge sollten jedoch nicht vernachlässigt werden. Etwas anders sieht es in der heimischen Werkstatt oder auf der eigenen Baustelle aus. Hier ist der Heimwerker gleichzeitig "Arbeitgeber und Arbeitnehmer". Das heißt, er ist selbst für die Gefährdungsbeurteilung verantwortlich, sollte die Sicherheitsrichtlinien zum verwendeten Werkzeug kennen und umsetzen, muss über die benötigte Schutzausrüstung verfügen und die Arbeit natürlich auch unter Beachtung aller Arbeitsschutzbestimmungen umsetzen. Anders, als im Berufsleben kann einem niemand die Verantwortung abnehmen. Hinzu kommt die Frage der Versicherung. Habe ich eine Unfallversicherung? Deckt die Versicherung meine Heimwerkertätigkeit ab? Ist die Nutzung eines Winkelschleifers ohne Schutzbrille "grob fahrlässig"? Kommt die Versicherung für Folgeschäden auf? Fragen, auf die man etwas beruhigter reagieren kann, wenn man alles dafür tut, Unfälle zu vermeiden.
Arbeitsschutz fängt vor der Arbeit an
Der wohl wichtigste Aspekt beim Arbeitsschutz ist das Tragen von Schutzausrüstungen. In den meisten Fällen sind diese auch vorhanden, da Arbeitsschutzbrille oder Gehörschutz häufig dem Werkzeug beiliegen. Der ausschlaggebende Faktor ist die eigene Einstellung. Häufig wird unüberlegt zum Werkzeug gegriffen und die möglichen Gefahren werden verdrängt oder herabgespielt: – "Ehe ich die Schutzbrille geholt habe, ist die Schraube abgeflext." – "Eine Brille (in Sehstärke) erübrigt eine weitere Schutzbrille." – "Das kleine Teil kann ich beim Bohren mit der Hand festhalten" – "Ist doch nur der eine schnelle Schnitt mit der Kettensäge." Wer kennt die Aussagen nicht oder hat nicht bereits ähnlich Gedankengänge gehabt. Ausschließen kann sich hier wohl niemand. Dabei reichen ein paar Gedanken zur richtigen Gefährdungsbeurteilung aus, um ganz anders auch an kleine Arbeiten zu gehen: – "Ohne Schutzbrille reicht ein Span und ich kann das Augenlicht verlieren." – Meine tägliche Brille fängt zwar einiges ab, aber nicht alles und hat 200 € gekostet. Eine Schutzbrille kosten nur 5€. – Vielleicht ist das eine Teil beim Bohren in der Hand genau das hundertste, bei dem sich der Bohrer verkantet und schneidet mir dann die Hand auf. – Nur ein Schnitt mit der Kettensäge? Ein Schnitt reicht auch aus, um einen kleinen Baum zu fällen. Wer nur kurz darüber nachdenkt, was bei der nächsten noch so kleinen Arbeit passieren kann und wie die Folgen aussehen, greift bei der kleinen abzuflexenden Schraube vielleicht doch lieber zur Schutzbrille. Arbeitsschutzbekleidung ist kein Muss aber sinnvoll und praktisch Viele Heimwerker bevorzugen die Jeans-Hose, wogegen sicher nichts einzuwenden ist. Fast jeder trägt Jeans und rangiert hin und wieder eine aus, die allemal als Arbeitshose genutzt werden kann. Jeans-Stoff ist stabil und macht so einiges mit.
Gute Arbeitsbekleidung ist stabil, bequem und bietet Stauraum.
Jeans-Hosen haben jedoch den Nachteil, dass sie eher eng geschnitten sind und wenig Stauraum für Werkzeuge bieten. Hier fehlen die aufgesetzten Taschen und jedes Utensil in der Hosentasche schränkt die Bewegungsfreiheit weiter ein. Wer damit zurecht kommt, hat jedoch kostengünstig eine stabile Hose für den Privatgebrauch. Nicht zu empfehlen sind Jogging-Hosen. Zwar bieten diese eine außerordentliche Bewegungsfreiheit und sind bequem zu tragen, jedoch bieten sie keinen Schutz gegen mechanische Belastungen und können mit ihrer meist weiten Schnittform schnell von rotierenden Werkzeugen erfasst werden. Klar im Vorteil ist der Arbeitsanzug oder Blaumann, wie er gerne genannt wird. Er ist bequem geschnitten, robust und bietet ausreichend große Taschen, um Werkzeuge und Utensilien zu verstauen. Zwar fallen für eine Arbeitsschutzbekleidung zusätzliche Kosten an, jedoch reicht die Preisspanne von "sehr günstig" bist "Profi-Qualität", sodass für jeden Geldbeutel etwas zu finden ist. Bereits die kostengünstige Baumarkt-Variante bietet hier für wenig Geld gute Arbeitshosen. Wer jedoch etwas mehr investiert und zu Marken, wie Bosch, Dickies oder Kübler Workwear greift (Marken nur beispielhaft), wird schnell die Vorzüge zu schätzen lernen. Stabilere Nähte, extrem fester Stoff und ausgeklügelte Ideen, um Taschen effektiv zu nutzen, rechtfertigen durchaus die Mehrkosten. Der Preisunterschied zwischen günstig und Markenware ist hier oft nicht groß, die Qualitätsunterschiede können jedoch erheblich sein.
Nicht ohne persönliche Schutzausrüstung
Warum heißt es "persönliche Schutzausrüstung"? Weil eine Schutzausrüstung nur dann effektiv schützen kann, wenn sie auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist und dem Benutzer passt. Sitzen Arbeitsschutzhelm, Ohrschützer oder die Atemschutzmaske nicht perfekt, verfehlen sie ihre Wirkung und können nicht effektiv schützen.
Schutzbrillen gibt es auch für Brillenträger
Einfache Schutzausrüstungen sind in jedem Baumarkt oder Onlineshop erhältlich. Hier finden Sie in der entsprechenden Kategorie zum Arbeitsschutz übersichtlich viele Schutzausrüstungen und Sie können leicht beurteilen, welche Sie benötigen. Artikel, die in keiner Werkstatt fehlen sollten sind beispielsweise: – Gehörschutz – Atemschutz – Arbeitsschutzschuhe (Arbeitsschuhe) – Arbeitsschutzbrille – Arbeitshandschuhe Ob Sie weitere Schutzausrüstungen benötigen, hängt von von den anfallenden Arbeiten ab. Wie eingangs bereits beschrieben, ist es wichtig, dass alle Ausrüstungen zu Ihnen passen. Gerade die Schutzbrille benötigt hier eine besondere Betrachtung. Hingegen der Meinung vieler Brillenträger, reicht die eigene Brille in Sehstärke nicht aus, um die Augen effektiv gegen Funkenflug oder Späne zu schützen. Ganz im Gegenteil. Ähnlich, wie beim Auto, entsteht hinter den Brillengläsern ein Windwirbel, der kleine Späne zusätzlich hinter die Brillengläser wirbelt. Ein seitlicher Schutz ist daher unerlässlich. Diesen bieten Korrekturbrillen nicht. Als Brillenträger benötigen Sie eine sogenannte "Überbrille", die über die eigene Korrekturbrille gesetzt wird. In diesem Fall ist es sinnvoll verschiedene zu testen, um einen sicheren Schutz und Sitz zu garantieren.
Arbeitsschutzschuhe – Ihr schlechter Ruf ist nicht berechtigt
Arbeitsschutzschuhe oder Arbeitssicherheitsschuhe, werden häufig mit schweren und unbequemen "Knobelbechern" in Verbindung gebracht. Sie drücken, bieten keinen Tragekomfort und gelten häufig als Ursache für Schweißfüße. Dem ist natürlich nicht so. Sicherheitsschuhe können auch optisch ansprechend und bequem sein Gerade im Bereich der Sicherheitsschuhe kann eindeutig festgelegt werden, dass der Preis die Qualität und den Tragekomfort bestimmt. Dabei wird häufig vernachlässigt, wie viele Stunden in Arbeitsschuhen verbracht wird. Wer im Berufsleben täglich auf Arbeitsschuhe angewiesen ist, verbringt darin mehr Stunden als in irgendwelchen anderen Schuhen. Beim "normalen" Schuhkauf achten wir auf Qualität und einen guten Sitz, bei Arbeitsschuhen wird die Wahl dagegen häufig nur nach der Schutzklasse getroffen. Genau hier liegt der Fehler. Zwar reichen im privaten Bereich einfache Arbeitsschuhe der Schutzklasse SB mit Stahlkappen häufig aus und sind ab 20 € erhältlich, jedoch "drückt" der geringe Preis bald am Fuß. In dieser Preisklasse kann nicht erwartet werden, dass die Fersen gedämpft sind oder das Leder weich und der Schuh atmungsaktiv ist. Wer in Sicherheitsschuhe investiert, sollte genau auf die Details achten und intensiv vergleichen. Mit der richtigen Wahl drückt der Arbeitsschuh nicht und sorgt auch nicht für Schweißfüße. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass jeder Fuß schwitzt und es gerade wasserdichte Schuhe schwer haben, die aufgenommene Feuchtigkeit wieder abzugeben. Im Berufsleben bedeutet das, dass wenigstens zwei Paar Sicherheitsschuhe vorhanden sein müssen, die im Wechsel getragen werden. Im privaten Bereich sollte überlegt werden, ob unbedingt wasserdichte Schuhe nötig sind. Es sind ebenso wasserabweisende erhältlich, die dauerhaft eine gut Fußbelüftung gewährleisten. Wer also Arbeitsschuhen schlechte Eigenschaften unterstellt, hat schlichtweg die falschen gekauft.
Der Gehörschutz wird häufig vernachlässigt
Wir unterhalten uns bei etwa 60 dB und wohnen an einer 80 dB lauten Hauptverkehrsstraße. Was im ersten Moment lediglich als nervend empfunden wird, kann bereits gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen, welche sich nicht immer nur auf das Gehör beziehen müssen. Auch das Herz-Kreislaufsystem kann unter einer dauernden Belastung leiden.
Der Gehörschutz sollte immer griffbereit sein.
Viele Lärmquellen lassen sich nicht vermeiden und kaum jemand möchte den ganzen Tag mit einem Gehörschutz über den Ohren verbringen. Begeben wir uns nach Feierabend oder am Wochenende aber noch in die Werkstatt, um dem Hobby nachzugehen, kommen zur täglichen Belastung nicht zu unterschätzende Lärmquellen hinzu. – Stichsäge etwa 85 dB – Schlagbohrmaschine etwa 90 dB – Winkelschleifer etwa 90 dB – Oberfräse bis 100 dB – Elektrohobel 100 und mehr dB – Tischkreissäge bis über 100 dB Jeder weiß, dass eine Oberfräse mit 100 dB schon recht unangenehm ist. Häufig wird aber gemeint, dass ein paar Minuten nicht gleich schädlich sein können. Damit liegen sie falsch. Ab einer Grenze von 85 dB steigen die Belastungen enorm an und können irreparable Schäden verursachen. Während man man mit einer Lautstärke von 85 dB durchaus noch 8 Stunden auskommt, sollte bei 95 dB keine Stunde überschritten werden und sind bei 100 dB bereits 15 Minuten das obere Limit. Viele Werkzeuge erzeugen mehr als 100 dB, was ganz deutlich zeigt, dass bereits wenige Minuten ausreichen, um das Gehör zu schädigen. Der Gehörschutz ist in weniger als zwei Sekunden aufgesetzt und behindert die Arbeit nicht. Er kann aber Beeinträchtigungen des Hörvermögens für den Rest des Lebens verhindern. Die Frage, ob man ihn auch in der heimischen Werkstatt bei kurzen Arbeiten nutzt, sollte sich daher nicht stellen.
Arbeitsschutz im Detail
Unfallvermeidung bei Giftstoffen In vielen Baustoffen befinden sich gesundheitsschädliche Giftstoffe. Und oft weiß man leider gar nichts davon. Dabei sind hier spezielle Schutzmaßnahmen einzuhalten, um nicht sich selbst oder die Menschen in der Umgebung zu schädigen. Alle wichtigen Erkenntnisse finden sich hier. Sicheres Heimwerken – die richtige Arbeitskleidung Arbeitsschutz fängt bereits vor der Wahl der Schutzausrüstung, wie Helm, Brille oder Gehörschutz, mit der richtigen Arbeitsbekleidung an. Ein Thema, welches in der privaten Werkstatt häufig vernachlässigt wird. Erste Hilfe zu Hause In Haus und Garten passieren tagtäglich viele kleine Verletzungen, die selbst versorgt werden können. Schnelle Hilfe ist aber nur möglich, wenn auch eine gut sortierte Hausapotheke vorhanden ist. Sicherheitsschuhe schützen die Füße "Arbeitsschutzschuhe sind schwer und unbequem, daher trage ich lieber Turnschuhe." So die Meinung vieler. Was einerseits nicht stimmen muss, wird andererseits spätestens dann bereut, wenn der Hammer auf den Zeh fällt oder der Nagel oben aus dem Fuß schaut. Schutzbrille für Augenschutz Obwohl unser Augenlicht uns sehr wichtig sein sollte, schützt nur eine Minderheit der Heimwerker ihre Augen mit einer Schutzbrille. Schutzbrillen verhindern, dass Fremdkörper in das Auge eindringen können, eine normale Brille kann das nicht. Gehörschutz – persönliche Schutzausrüstung Geräusche sind Schwingungen, die sich wellenförmig durch die Luft ausbreiten und vom menschlichen Gehör aufgenommen werden. Solange sie sich in erträglichen Grenzen bewegen und nicht stören, sind sie eine Wahrnehmung, mit der man leben kann. Atemschutz – Schutz vor Staub und Giftstoffen Bei unzureichendem Atemschutz können Gefahrenstoffe in der Luft Ihre Atemwege und inneren Organe schädigen. Da es an Ihrem Arbeitsplatz durchaus zu Situationen kommen kann, die sich schädlich auf Ihre Atemwege und Ihre Gesundheit auswirken, empfiehlt sich hier das Tragen eines Atemschutzgerätes.