Arbeitshandschuhe für Herren und Damen sind mit einer speziellen CE-Kennzeichnung versehen. Diese folgt der europäischen Gesetzgebung. Folgende Kategorien sind bei Produkten in einem Montagehandschuhe-Test üblich:
2.1. Kategorie I – Arbeitshandschuhe mit minimalem Risiko
Die Hersteller zertifizieren diese Produkte selbstständig und es werden keine gesonderten Prüfungen durchgeführt. Diese Modelle werden getragen, wenn kein oder nur ein geringes Verletzungsrisiko besteht. Die Arbeitshandschuhe sind dünn und besitzen keinen Schnittschutz.
2.2. Kategorie II – Arbeitshandschuhe mit mittlerem Risiko
Diese Produkte aus einem Arbeitshandschuhe-Test benötigen eine Zertifizierung eines unabhängigen Prüfinstituts, welches auf dem Etikett des Arbeitshandschuhs genannt werden sollte. Die Handschuhe werden getragen, wenn von einem tatsächlichen Verletzungsrisiko ausgegangen werden muss. Diese Arbeitshandschuhe sind
- wasserdicht,
- stichhemmend,
- schnittfest
und auch als Arbeitshandschuhe im Winter einsetzbar.

Es gibt spezielle Arbeitshandschuhe für Schweißarbeiten.
2.3. Kategorie III – Arbeitshandschuhe für hohes Risiko
Diese Arbeitshandschuhe werden nicht nur geprüft und zertifiziert, sondern fortwährend Qualitätskontrollen unterzogen. Die Handschuhe müssen die ID-Nummer der unabhängigen Prüfstelle erkennen lassen. Getragen werden diese Arbeitshandschuhe, wenn für den Träger ein hohes bis lebensbedrohliches Risiko besteht. Dies ist beispielsweise bei der Arbeit mit bestimmten Chemikalien der Fall.
Nachfolgend haben wir Ihnen die Vor- und Nachteile von Arbeitshandschuhen gegenübergestellt:
Vorteile- robust
- strapazierfähig
- langlebig
- wasserdicht
- in vielen Größen erhältlich
Nachteile- nicht immer waschbar
- oftmals hohes Gewicht
- Größe muss genau bestimmt werden
- nicht immer schnittfest
- nicht jeder Arbeitshandschuh ist für alle Arbeiten geeignet
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