Werkbänke & Arbeitsplatten

Werkzeugschrank selber bauen: Anleitung und viele weitere Ideen

Werkbank Werkzeugschrank selber bauen

Benötigte Werkzeuge

Eine Werkstatt benötigt neben einer Werkbank ebenso genügend Stauraum. Sinnvoll ist es daher beides zu kombinieren und die Werkbank auf passenden Schränken aufzubauen. Eine Küchenarbeitsplatte ist günstig in der Anschaffung, bietet mit 60 cm Tiefe viel Platz und kann bei Bedarf verlängert oder über Eck verbunden werden.

Mit unserer Anleitung auf Heimwerker.de können Sie sich recht einfach und ohne großen Aufwand Werkstattschränke selber bauen. Vorteilhaft ist die Verwendung von Regalbrettern, die in Standardmaßen in fast jedem Baumarkt erhältlich sind. Die verwendeten Außenmaße benötigen keinen Zuschnitt und erreichen eine optimale Arbeitshöhe.

Bei der Verwendung von Küchenarbeitsplatten, brauchen diese nur aufgelegt werden und erreichen eine große Arbeitsfläche. Lediglich die Türen müssen passend gesägt werden, was den Verschnitt und Abfall auf ein Minimum reduziert. Wird der Zuschnitt dem Baumarkt überlassen, ist zum Bau der Werkstattschränke keine Säge nötig. Günstiger wird es, wenn Sie die Bretter selber zuschneiden.

1. Werkzeugschrank selber bauen: Arbeitsmaterialien und ihre Maße

Bezeichnung Stückzahl Material Abmaße
Ober- und Unterseite 2 Leimholz Kiefer/Fichte 100 x 40 x 1,6 cm
Seitenteile 2 Leimholz Kiefer/Fichte 80 x 40 x 1,6 cm
Mittelbrett 1 Leimholz Kiefer/Fichte 80 x 37,5 x 1,6 cm
Türen 2 Leimholz Kiefer/Fichte 79,4 x 48 x 1,6 cm
Rückwand 1 Hartfaserplatte etwa 98 x 81,2 x 0,3 cm
Einschlagmuttern 6 Stahl / Edelstahl M10
Stellfüße 6 Stahl / Kunststoff M10
Topfscharniere 4 Innenanschlag
Türgriffe 2 nach Wahl

Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf einen Schrank in der Größe von etwa 100 cm x 80 cm x 40 cm und können leicht den eigenen Anforderungen angepasst werden.

2. Werkzeugschrank aus Holz selber bauen: Anleitung in 6 Schritten

2.1. Schritt 1: Zuschnitt im Baumarkt oder auf der Tischkreissäge

Sägen auf der tischkreissäge

Türen und Mittelbrett auf der Tischkreissäge zuschneiden.

Die gezeigte Bauanleitung bezieht sich auch eine Schrankbreite von einem Meter, einer Höhe von rund 83 cm und einer Tiefe von 40 cm und ist passend für eine Werkbank mit einer 60 cm Küchenarbeitsplatte. 40 cm Tiefe gewährleisten 10 cm Hinterlüftung hinter den Schränken und einen Überstand der Arbeitsplatte von 10 cm, um mittels Schraubzwingen Werkstücke auf der Werkbank spannen zu können. Gerne können die Maße variieren, wofür lediglich ein anderes Maß an Regalbrettern gewählt werden muss.

Die Ober- und Unterteile, sowie Seitenteile werden später ohne weiteren Zuschnitt verschraubt. Angepasst werden müssen die Türen und das Mittelbrett.

Das Maß der Türen ergibt sich aus den verwendeten Regalbrettern. Hierfür muss das spätere lichte Maß ermittelt werden. Bei einer Schrankbreite von 1 m muss die Stärke der Seitenteile abgezogen und ein Spielraum zum Öffnen und Schließen der Türen verrechnet werden. 100 cm – 2x Brettstärke der Seitenteile (3,2 cm) – Luftspalt (3x 0,3 cm) = 95,9 cm. Da zwei Türen verbaut werden, wird das Ergebnis durch zwei geteilt und eine Türbreite beträgt somit etwa 48 cm.

Die Höhe ermittelt sich aus den Seitenteilen von 80 cm – dem Luftspalt von 2x 3mm und entspricht somit 79, 4 cm. Je nachdem, wie genau gearbeitet wird, können die Luftspalte auch kleiner ausfallen, was das Eindringen von Staub minimiert.

Das Maß des Mittelbrettes wird nach Abzug der Rückwand und der Türstärke ermittelt. Bei einer Tiefe von 40 cm, einer Türstärke von 1,6 cm und einer 3mm Rückwand plus Abstand zum Rand von 5mm errechnet sich das Mittelbrett folgender maßen: 40 cm – 1,6 cm – 0,8 cm = 37,6 cm. Die Höhe bleibt mit 80 cm unverändert.

Tipp: Da der Korpus des Schrankes keinen Zuschnitt benötigt, ist es ratsam, erst diesen fertigzustellen und anschließend die Türen, das Mittelbrett und die Rückwand zu sägen. So können kleine Ungenauigkeiten ausgeglichen werden. Das Maß der Rückwand wird aus der lichten Öffnung im Schrank plus 2x Nuttiefe ermittelt und beträgt bei einer Nuttiefe von 0,6 cm 98 cm x 81,2 cm.

2.2. Schritt 2: Nuten der Außenbretter

Nuten auf der Tischkreissäge

Nuten mit der Tischkreissäge.

Das Nuten der Außenbretter zur Aufnahme der Rückwand, erfolgt auf der Tischkreissäge. Wem diese nicht zur Verfügung steht, kann auch zur Oberfräse greifen oder die Rückwand später annageln, was jedoch die Stabilität negativ beeinflusst.

Gängige Sägeblätter besitzen eine Stärke von 3 mm und auch Rückwände sind in einer Dicke von 3 mm erhältlich. Leichte Ungenauigkeiten in der Stärke können problemlos durch Schmirgeln ausgeglichen werden.

Zum Einrichten der Tischkreissäge wird der Parallelanschlag mit einem Abstand von 5 mm zum Sägeblatt eingerichtet. Größere oder kleinere Abstände sind durchaus möglich, lediglich das Maß des Mittelbrettes muss anschließend angepasst werden. Die Nuttiefe wird mit der Höhenstellung des Sägeblattes bestimmt, wofür der Sägeblattschutz und auch der Spaltkeil (sofern höher als das Sägeblatt) entfernt werden muss.

genutete Bretter

Genutete und gekürzte Bretter für drei Schränke.

Die Nuttiefe kann relativ frei gewählt werden und sollte etwa die Halte Brettstärke betragen. Für eine leichte Berechnung der Rückwand ist bei einer Brettstärke von 1,6 cm eine Nuttiefe von 0,6 cm praktisch. Je genauer die Rückwand später in den Nuten sitzt und je weniger Spiel sie hat, desto leichter lässt sich der Schrank beim Zusammenbau ausrichten und um so höher ist seine Stabilität.

Zum Nuten werden jeweils die hinteren Kanten des oberen und des unteren Brettes, sowie die Seitenteile am Anschlag entlang geführt. Achten Sie hierbei darauf, dass sich das Brett auf dem Sägetisch nicht anhebt und die Nuttiefe ungenau wird. Zur Sicherheit können die Bretter mehrfach über das Sägeblatt geführt werden. Das gewährleistet zusätzlich eine sehr saubere Nut, die das Einführen der Rückwand erleichtert.

2.3. Schritt 3: Verbinden mit dem Pocket Hole System

Vorbereitete Pocket Holes für drei Schränke

Vorbereitete Pocket Holes für drei Schränke.

Die Schrankteile lassen sich direkt verschrauben, dübeln oder mit Metallverbindern zusammenfügen. Einfach, schnell und gleichzeitig stabil ist jedoch auch das Pocket Hole System.

Für eine sichere Verbindung werden bei einer Schranktiefe von 40 cm jeweils vier Schrauben pro Verbindung gesetzt. Da die Seitenteile auf das Unterteil und unter das Oberteil gesetzt werden, erfolgen die Bohrungen an den Seitenteilen.

Richten Sie hierzu nach Bedienungsanleitung die Bohrtiefenbegrenzung des Bohrers ein und markieren Sie sich die vier Bohrlöcher. Der Abstand kann frei gewählt werden, sollte sich jedoch relativ gleichmäßig am Brett verteilen. Sinnvoll ist es, den Abstand der äußeren Bohrungen nach dem Undercover Jig auszurichten (siehe Bild). Das erspart bereits das Markieren dieser zwei Bohrungen. Die mittleren Bohrungen müssen ausgemessen oder „nach Schätzung“ angerissen werden. Eine exakte Bohrposition ist nötig.

In dieser Form werden beide Seitenteile oben und unten gebohrt. Benötigt werden demnach insgesamt 16 Bohrlöcher. Das Beispielbild zeigt mehrere fertig vorbereitet Seitenteile für Schränke mit einer Tiefe von 40 cm und 30 cm.

2.4. Schritt 4: Korpus verschrauben

Nach einer recht einfachen Vorbereitung, kann der Korpus bereits aufgestellt und verschraubt werden. Wurden die Nuten sehr genau gearbeitet und die Rückwand exakt passend gesägt, richtet sich der Schrank bereits selbstständig aus. Die originalen Kanten der Regalbretter, deren Bearbeitung nicht erforderlich ist, unterstützt den rechtwinkligen Aufbau.

Da bei der Pocket Hole Verbindung die Schrauben jedoch leicht schräg auf das zu verbindende Brett treffen, ist es ratsam die rechtwinklige Position der Verbindungen zu fixieren. Hilfreich sind hier kleine Winkelspanner oder andere Hilfsmittel.

Werden mehrere Winkelspanner eingesetzt, kann der gesamte Schrank in einer Aufspannung auf Rechtwinkligkeit geprüft und verschraubt werden. Anschließend wird die Position des Mittelbrettes ausgemessen, dieses ebenfalls fixiert und verschraubt.

Hinweis: Beachten Sie dabei, dass das Mittelbrett um die Stärke der Türen nach innen gesetzt werden muss, um den innen liegenden Türen Platz zu bieten.

Ausrichten mit Winkelspanner
Winkelspanner helfen beim Ausrichten.
Verschrauben mit Undercover Jig
Fertig aufgebauter Schrankkorpus.

2.5. Schritt 5: Setzen der Topfscharniere

Topfscharniere bieten den Vorteil, dass sie die Türen dank eines Federmechanismus offen und auch geschlossen halten. Beim Kauf muss jedoch unbedingt auf die später Position der Türen geachtet werden. Diese können innen liegen, halb außen oder direkt außen auf dem Korpus. Hierfür gibt es drei verschiedene Topfscharniere: Innenanschlag (Tür innen), Mittelanschlag (halb auf dem Seitenteil) und Eckanschlag (komplett auf dem Seitenteil).

In dieser Bauanleitung liegen die Türen innen und es werden Topscharniere für einen Innenanschlag benötigt. Optional können Topfscharniere mit besonderen Ausstattungen versehen sein. Möglich ist eine Dämpfung, die die Tür beim Schließvorgang bremst und somit ein „Zuknallen“ der Türen verhindert. Zusätzlichen können Topfscharniere ein Klicksystem besitzen, mit dem sie sich ohne Werkzeug abnehmen und einsetzen lassen.

Gerade in der Werkstatt, in der öfter mal Werkzeuge umsortiert werden oder ein direkter Zugang zum Schrankinhalt nötig ist, sollte auf solche Schnappverschlüsse nicht verzichtet werden. Um die Werkzeugschrank-Türen selber zu bauen, sollten Sie Folgendes beachten:

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Topflöcher auf der Tischbohrmaschine bohren.
Topfscharniere mit Wasserwaage ausrichten
Ausrichten der Topfscharniere mit einer Wasserwaage.
Türen ausrichten
Probeaufbau mit Spaltmaßkontrolle.
  1. Für die Befestigung der Türen wird im ersten Schritt das Topfloch gebohrt. neben dem Abstand zum Rand (bitte den vorgegebenen Maßen zum Topfscharnier entnehmen) ist vor allem die Bohrtiefe zu beachten. Bei der Verwendung von Regalbrettern mit einer Stärke von 1,6 cm ist der Punkt zwischen benötigter Bohrtiefe und Austreten des Bohrers auf der anderen Seite nur sehr klein. Praktisch ist es, sich hierfür eine Tischbohrmaschine oder einen Bohrmaschinenständer mit Tiefenanschlag einzurichten. Ein Stück Restmaterial und Probebohrungen helfen, die maximale Bohrtiefe auzuloten.
  2. Sind beide Türen mit den benötigten Topflöchern versehen (Abstand nach oben und unten etwa 10 – 15 cm), können Sie die Topfscharniere befestigen. Zum Ausrichten der Scharniere werden beide eingesetzt und eine Wasserwaage oder ähnliches dagegen gedrückt. Die gerade Anlageflächen richten sich selbstständig aus und die Scharniere können verschraubt werden.
  3. Im nächsten Schritt werden die Montageplatten an den Seitenteilen der Schränke befestigt. Der Abstand zur Außenkante wird nach den Vorgaben der Topfscharniere bestimmt (Achtung Brettstärke muss verrechnet werden). Die Abstände nach oben und unten können von den Türen abgenommen werden. Möglich ist es, diese auszumessen oder den Schrank auf die Seite zu stellen und die Abstände der Scharniere von den davor ausgelegten Türen zu übertragen.
  4. Mit dem Anbringen der Montageplatten ist der Einbau der Türen fast abgeschlossen und probehalber können diese eingesetzt werden. Ein Ausrichten ist an dieser Stelle jedoch noch nicht sinnvoll. Nötig ist dagegen noch das Anbringen der Türgriffe. Bohren Sie diese immer von der Vorderseite, da die Oberfläche der Regalbretter beim Durchbohren zum Ausplatzen neigt. Der Abstand von oben sollte etwa 10 cm betragen und die Griffe später etwa 5 cm vom Rand entfernt liegen. Bei Griffbügeln ist der Abstand der beiden Befestigungslöcher genau einzuhalten.

2.6. Schritt 6: Verstellfüße anbringen

Verstellfüße gibt es in vielen Formen zu kaufen, sind jedoch selten von innen zu verstellen, sehr teuer oder nur schwer in passender Form zu finden. Deutlich einfacher und vor allem sehr viel günstiger sind Einschlagmuttern und Verstellfüße. Für maximal 15 € kann so jeder Schrank mit sechs verstellbaren Füßen ausgestattet werden, wobei sich hier der Kauf von Großpackungen rechnet. Gerade Einschlagmuttern werden zu 100 Stück kaum teurer als eine 10er Packung angeboten.

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Löcher für Einschlagmuttern bohren.

Beim Kauf der Verstellfüße kann eine intensive Suche im Netz das spätere Ausrichten der Schränke deutlich vereinfachen. Mitunter sind Verstellfüße erhältlich, die in der Gewindeschraube eine Innensechskant-Aufnahme besitzen und somit später von oben verstellt werden können. Ohne Innensechskantt müssen die Füße von unten verstellt werden, was bei mehreren Schränken kompliziert werden kann.

Die Positionierung der Einschlagmuttern erfolgt mit einem Abstand von etwa 5 cm zu den Aussenkanten. Ein kurzer Abstand erhöht die Stabilität, da die größte Last auf den senkrechten Seitenteilen liegt, die so besser abgestützt werden. Zu wenig Spielraum erschwert jedoch das spätere Ausrichten. Verstellfüße mit einer großen Auflagefläche benötigen natürlich dementsprechend mehr Platz. Messen Sie zum Bohren der Aufnahmelöcher als erstes den Außendurchmesser am Gewindestück der Einschlagmutter.

Bei einem Gewinde von 10 mm sollte dieser etwa 11,5 mm betragen. Wird das Loch zu straff gebohrt, lässt sich die Einschlagmutter nur schwer einsetzen. ist die Bohrung jedoch zu groß, kann sie später aus dem Loch fallen. Achtung, da sich mittig im Schrank das Mittelbrett befindet, müssen die mittleren Verstellfüße ebenfalls um 5 cm versetzt angebracht werden.

Einschlagmuttern werden mit dem Hammer eingeschlagen
Einschlagmuttern werden mit dem Hammer eingeschlagen.
Gefühlvoller lassen sie sich mit dem Schraubstock einpressen
Gefühlvoller lassen sie sich aber im Schraubstock einpressen.

Einschlagmuttern besitzen einen Bund mit drei oder vier umgebogenen Spitzen, welche in das Holz geschlagen werden müssen und der Mutter Halt bieten. Gerade Spanplatten (Regalbretter) neigen hierbei jedoch zum Brechen. Praktischer ist es, die Einschlagmutter einzupressen. Dieses kann mit einer großen Rohrzange oder im Schraubstock erfolgen.

Tipp: Äußerst praktikabel ist der Schraubstock, da hier nur wenig Kraft aufgebracht werden muss, die sich gut dosieren lässt. Hierfür ist es allerdings nötig, die Einschlagmuttern vor dem Zusammenau des Schrankes einzusetzen.

Eindrehen der Verstellfüße
Eindrehen der Verstellfüße
Verstellfüße mit Innensechskant lassen sich leichter verstellen
Die Verstellfüße lassen sich gut anpassen.

Sind alle Einschlagmuttern verbaut und die Verstellfüße eingedreht, kann der Schrank aufgestellt und ausgerichtet werden. Mit der Auflage einer Küchenarbeitsplatte entsteht so eine gerade Arbeitsfläche mit viel Stauraum. Bei Bedarf kann der Schrank zusätzlich mit Einlegeböden versehen werden.

3. FAQ: Heimwerker.de beantwortet häufige Fragen zum Thema „Werkzeugschrank selber bauen“

Bevor wir Ihnen noch eine Sammlung an Bauplänen für Werkzeugschränke und Werkbänke präsentieren wollen, möchten wir noch einige Fragen beantworten, die sich angehende Heimwerker vielleicht stellen.

3.1. Kann ich Werkzeugschränke und Werkbank auch einfach kaufen?

Natürlich ist es möglich und auch nicht verwerflich, eine Werkbank und passende Werkzeugschränke zu kaufen und nicht selber zu bauen. Viele Heimwerker greifen allerdings zu einer selbstgebauten Werkbank, da sie diese ganz individuell auf ihre eigenen Bedürfnisse und das vorhandene Werkzeug anpassen können.

Wollen Sie allerdings nicht so viel Zeit investieren, beziehungsweise trauen sich dieses doch eher aufwändigere Projekt nicht zu, können Sie auch einen Blick in unsere Kaufberatung zu Werkbänken werfen.

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3.2. Wie hoch sollte eine Werkbank sein?

Die ideale Höhe für eine Werkbank ist natürlich nicht für alle Menschen gleich. Als angenehm werden Arbeitshöhen empfunden, die 10 – 15 cm unter dem Ellenbogen liegen. Arbeiten Sie oft mit einem Schraubstock, konnte diese Höhe allerdings etwas zu hoch sein. Dann kann es Sinn machen, zwei Platten mit unterschiedlichen Höhen zu bauen.

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3.3. Was gehört in den Werkzeugschrank?

Die Aufteilung im Werkzeugschrank ist ganz Ihnen und Ihren Ansprüchen überlassen. Viele Heimwerker nutzen die Schränke, um Ordnung in der Werkstatt zu schaffen und darin Schrauben, Nägel und Ähnliches aufzubewahren. Dafür bieten sich besonders Kleinteilmagazine oder Lagersichtboxen an, in denen Sie alles übersichtlich aufbewahren können.

Tipp: Wohnen in Ihrem Haushalt außerdem Kinder oder Haustiere können Sie den Werkzeugschrank mit einem Schloss versehen und zusätzlich Werkzeuge, Farben und andere Gegenstände aufbewahren und von neugierigen Blicken fernhalten.

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4. Werkbank und Werkstattschrank selber bauen: Anleitungen und Baupläne

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Bauen Sie eine Werkbank mit passendem Werkstattschrank um endlich Ordnung in Ihrer Werkstatt zu schaffen.

Was wäre ein Heimwerker ohne sein Werkzeug?

Wahrscheinlich kein Heimwerker mehr. Aus diesem Grund bietet es sich natürlich an, einen Werkzeugschrank mit passender Werkbank selber zu bauen.

Daher finden Sie im Folgenden einige Anleitungen, die Sie ganz leicht umsetzen können. Auch für die Kleinen haben wir einige Anleitungen für Kinderwerkbänke zusammengetragen.

Viel Spaß beim Stöbern!

4.1. Werkbank selber bauen: 10 Anleitungen

4.3. Werkzeugschrank selber bauen: 7 Baupläne

Bildnachweise: Alle Bilder der Anleitung: vgl/Riccardo Dürung, stock.adobe/TenWit (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)