Zusammenziehen: Tipps zur Gestaltung der Single-Wohnung
- Die erste gemeinsame Wohnung ist eine aufregende Angelegenheit. Dennoch kann es eine schwierige Angelegenheit sein. Unser Hinweis: Zusammen wohnen heißt auch, den ein oder anderen Kompromiss eingehen zu müssen.
- Besonders bei der Farbauswahl kommt es oft zu Geschmacksverschiedenheiten. Kommen Sie bei der Wandfarbe nicht auf einen gemeinsamen Nenner, können Sie die Wände in Weiß halten, dafür aber mit Deko Akzente setzen.
- Achten Sie auf genügend Stauraum in Küche, Bad und Schlafzimmer. Im Schrank können Sie durch Fächer einzelne Bereiche abstecken, in der Küche helfen Ihnen Gläser und Dosen.
Am Anfang einer Beziehung wollen Verliebte am liebsten jede freie Minute gemeinsam verbringen. Deshalb liegt es nahe, dass man sich im Laufe der Zeit eine gemeinsame Wohnung sucht. Wer mit seinem Partner zusammenziehen möchte, begeht einen großen und wichtigen Schritt im Leben und der Beziehung. Häufig bietet es sich an, dass der Partner in die Single-Wohnung zieht – vorausgesetzt, der Platz reicht aus. In diesem Fall lohnt es sich, die ehemalige Single-Wohnung umzugestalten, damit sich auch der Partner darin wohlfühlt.
Denn in der eigenen Wohnung lebt man in der Regel seine eigenen Vorstellungen und Dekorationswünsche aus, die nicht immer dem Geschmack des Partners entsprechen. Um schließlich die Zweisamkeit zu genießen, sollten Sie sich die Zeit nehmen und aus der Single-Wohnung ein gemütliches Nest gestalten. Wir geben sieben Tipps, wie Sie dabei vorgehen können. Garniert mit Ihren eigenen Vorstellungen ergibt sich schließlich eine auf Ihre gemeinsamen Wünsche abgestimmte Wohnung.
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1. Zusammenziehen: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

In der gemeinsamen Wohnung müssen Sie plötzlich auch den Alltag gemeinsam bewältigen.
Den optimalen Zeitpunkt dafür zu bestimmen, ab wann man als Pärchen zusammenziehen sollte, gibt es nicht. Allerdings finden sich einige Anzeichen, die für eine gemeinsame Wohnung sprechen. Für viele ist es eine Selbstverständlichkeit, aber wer zusammenziehen will, muss sich im Klaren sein, dass die Beziehung auf Dauer angelegt ist.
Eine überstürtzte und hastige Entscheidung, den Partner in die eigene Wohnung einziehen zu lassen, stellt sich im Nachhinein eventuell als Fehler heraus. Schließlich gibt derjenige, der seine Wohnung für den Partner anbietet, auch ein Stück seiner Freiheit auf.
Indem man sich intensiv miteinander beschäftigt, beispielsweise in einem längeren Urlaub oder wenn man mehrere Tage zusammen verbringt, lernt man den Partner mit seinen kleinen Eigenheiten besser kennen. Im Laufe einer Beziehung sieht man den anderen auch mit anderen Augen und legt die so genannte rosarote Brille der Verliebtheit ab.
Auf diese Weise stellt man sicher, dass man das Verhalten des Partners objektiv beurteilen kann und ob man überhaupt zueinander passt. In der ersten gemeinsamen Wohnung verbringt man den Alltag und muss sich auch in schwierigen Situationen verstehen. Wer seine Single-Wohnung zur Verfügung stellt, muss auch damit rechnen, dass es sich nun nicht mehr um die eigene Rückzugsmöglichkeit handelt, sondern um die gemeinsame Wohnung. Der Partner, der in die Single-Wohnung einzieht, betritt dagegen eine vollkommen ungewohnte Umgebung.
2. Voraussetzungen für die Single-Wohnung

Wenn möglich sollten Sie von Anfang an in eine geräumige Wohnung ziehen, so ergeben sich später keine überraschenden Platzprobleme.
Damit sich die Single-Wohnung auch tatsächlich als Wohnung für das gemeinsame Zusammenleben eignet, muss sie einige Bedingungen erfüllen. Ein großzügiger Schnitt und eine gute Lage sind besonders wichtig. Es ist nicht empfehlenswert, eine Ein-Raum-Wohnung für das erste gemeinsame Domizil zu nutzen.
Auch wenn man noch so verliebt ist – man braucht einfach einen Rückzugsort. Vor allem bei unterschiedlichen Arbeitszeiten ist ein separates Schlafzimmer ideal.
Ein zusätzliches Zimmer eignet sich hervorragend als Arbeitszimmer und dient vielleicht später als Kinderzimmer. So spart man sich bei einem vorhandenen Kinderwunsch einen späteren Umzug, der immer mit Stress und hohen Kosten verbunden ist.
Hinweis: Im Idealfall verfügt die Wohnung über eine gute Verkehrsanbindung, sodass beide Partner gut zur Arbeit kommen.
2.1. Die Einrichtung auswählen
Auch wenn die Single-Wohnung schon mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen ausgestattet ist, bei der Umstellung zur Pärchenwohnung sind auch Veränderungen an der Einrichtung zwingend notwendig. Bei unterschiedlichen Geschmäckern müssen Kompromisse her, damit beide zufrieden sind und der eine Partner sich nicht übergangen fühlt.
2.2. Kompromisse schließen

Durch das Inspizieren von Katalogen können Sie schon vor dem ersten Gang ins Möbelhaus Unterschiede und Gemeinsamkeiten beim Geschmack erkennen.
Den komplett gleichen Geschmack zu haben, ist bei Partnern eher selten. Wie das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“ bereits andeutet, sind es ja gerade die feinen Unterschiede, die einer Beziehung den besonderen Reiz verleihen.
Am besten blättert man zusammen ganz zwanglos durch Einrichtungskataloge und versucht sich, auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner zu treffen. Machen Sie sich vor dem Zusammenziehen eine Checkliste, um später keine üblen Überraschungen zu erhalten.
Zu empfehlen sind zeitlos klassische Formen und Farben, die man mit kleinen Accessoires nach Lust und Laune kombinieren kann. Damit man bei der Einrichtung etwas Geld spart, kann man auf diese Weise auch die bereits vorhandene Einrichtung abändern.
Ein Beispiel: Überziehen Sie die pinken Kuschelkissen einfach mit einem roten oder grauen Stoff. Statt eines Fanschals schmückt dann ein klassischer Tischläufer den Wohnzimmertisch. Die Kompromisse gelten schließlich auch für die farbliche Gestaltung der neuen Wohnsituation.
Vor allem die Farbe an den Wänden sorgt für eine gemütliche Stimmung. Während einige ein eher praktisches und sauberes Weiß bevorzugen, sind andere mit Farben weitaus experimentierfreudiger. Ein Kompromiss ist es beispielsweise, dass man nur eine Wand im Zimmer farblich gestaltet, lockere Streifen aufmalt oder dass neutrale Pastellfarben statt auffälligen Knallfarben dominieren.
2.3. Möbel kritisch mustern und clever kombinieren

Bevor Sie sich von einem geliebten Möbelstück trennen, können Sie es eventuell einfach farblich umgestalten.
Wenn die Partner aus der ehemaligen Single-Wohnung ein gemütliches Nest bauen, steht natürlich auch die Möbelfrage im Raum. In der Wohnung sind ja schon Möbel vorhanden und der Partner bringt eventuell seine eigenen Möbel mit. Im Idealfall passen diese Möbel zusammen, doch meist muss man auch hier Kompromisse eingehen.
Denn während der eine Holzmöbel im Stil „Eiche rustikal“ bevorzugt, mag der andere lieber moderne Glasmöbel oder farbig lackiertes Holz.
Bevor man also den Einzug des Partners plant, sind die Möbel Bestandteil einer kritischen Musterung. Eine Möglichkeit, verschiedene Stile miteinander zu verbinden, besteht darin, sie jeweils in einem Zimmer zusammenzuführen. Ein Beispiel: In das Wohnzimmer stellt man die modernen Möbel mit Glasflächen und lackierten Oberflächen, während im Schlafzimmer Möbel, Beistelltische und andere Einrichtungsgegenstände mit unbehandeltem Holz stehen.
Unterscheiden sich die Holzarten gravierend, kann eine entsprechende Behandlung der Oberfläche Abhilfe schaffen. Möbelstücke, die sich gar nicht kombinieren lassen, müssen auf den Sperrmüll oder Interessierte holen sie ab. Denn in der gemeinsamen Wohnung ist nicht genügend Platz für alle Möbel. Vor diesem Hintergrund können Sie Neuanschaffungen, die noch nötig sind, leichter planen.Das Verschenken, Verkaufen oder Entsorgen alter Möbel sollte man aber nicht voreilig vornehmen.
Oft reicht es auch, einen Stuhl neu zu lackieren und die Sitzfläche mit einem neuen Stoff zu bespannen. Gleiches gilt für Schränke, die Sie einfach mit einem Wandtattoo oder hochwertiger Folie neu bekleben können. Das Verschönern der Möbel macht zu zweit besonders viel Spaß. Positiver Nebeneffekt: Sie sparen Geld.
3. Das Wohnzimmer kuschelig einrichten
Gemütliche Accessoires
Mit diesen Accessoires wird jedes Wohnzimmer kuschelig:
- Kissen
- Kerzen
- Wolldecken
- Pflanzen/Blumen
- Wolldecken
- Hochflorteppiche
- Farblich abgestimmte Deko
Das Wohnzimmer gehört normalerweise zum Mittelpunkt einer Wohnung. Im Herzstück der neuen Pärchenwohnung nimmt dieses Zimmer einen besonderen Platz ein. Bei der Einrichtung ist somit Fingerspitzengefühl gefragt. Auch wenn einige Menschen keine Fans von Grünpflanzen sind – sie schaffen eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre. Wenn man sich dann noch über die Aufgabenverteilung bei der Pflege der Pflanzen einigt, vermeidet man kleinere Streitigkeiten.
Was in einem gemütlichen Wohnzimmer nicht fehlen darf, sind Kerzen. Sie können ganz einfach selbst gemütliche Kerzen machen und dabei noch den Umstand ausnutzen, dass Sie durch die Zusammenlegung der Haushalte zu viel Geschirr haben. Füllen Sie einfach eine hübsche Tasse mit erhitztem Bastelwachs und geben Sie in die Mitte einen Kerzendocht, den Sie an einem Holzstab befestigen. Wenn das Kerzenwachs erkaltet ist, können Sie die individuelle Lichtquelle genießen.

Auf einer einfarbigen Couch können Sie durch Kissen und Decken Farbakzente setzen.
Darüber hinaus stellt die Couch einen wichtigen Punkt im Wohnzimmer dar. Hier entspannt man sich abends bei einem guten Buch oder einem spannenden Film. Ist bereits eine Couch vorhanden, die aber optisch nicht dem Geschmack des Partners gefällt, lässt sie sich farblich ganz einfach mit einem Überwurf anpassen.
Der Vorteil: Sie können den Stoff nach Belieben austauschen, zwischendurch waschen oder für andere Zwecke nutzen. Damit es im Wohnzimmer richtig kuschelig wird, empfiehlt sich ein etwas breiteres Sofa, auf dem man auch zu zweit nebeneinander liegen kann.
Eine Eckcouch dagegen bietet die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, damit jeder seiner eigenen Lieblingsbeschäftigung nachgehen kann. Das kann man aber auch mit einem separaten Sessel erreichen. Gemütliche Kuscheldecken runden diese Wohlfühloase ab.
Zu der Couch gehört natürlich auch ein passender Wohnzimmertisch. Entweder entscheidet man sich für ein neues Modell, oder man passt es an die restliche Einrichtung an. Glastische mit einer darunter liegenden Ablage sorgen dafür, dass es immer aufgeräumt aussieht, man aber jederzeit Zugriff auf die Fernbedienung oder wichtige Zeitschriften hat.
Ein besonderer Tipp: Zu einem gemütlichen Wohnzimmer gehören auch passende Wandbilder, da diese Flächen schnell kahl und leer aussehen. Sich auf einen bestimmten Gemäldestil zu einigen, ist für viele Paare sehr schwierig. Besonders hübsch sehen aber auf Holzrahmen gespannte Stoffe aus, die farblich und vom Muster zu der restlichen Einrichtung des Wohnzimmers passen.
4. Schlafzimmer gemütlich einrichten

Eine durchgängige Matratze ermöglicht ein einfacheres Schlafen zu zweit.
Welches Zimmer in der neuen Pärchenwohnung eignet sich besser für eine kuschelige Einrichtung als das Schlafzimmer? Wie man dieses Zimmer genau einrichtet, hängt natürlich wieder davon ab, wie es vorher ausgesehen hat.
Auch hier heißt es also wieder: Kompromisse schließen! Damit beide einen erholsamen Schlaf finden und die romantischen Stunden zu zweit genießen können, ist ein breites Bett notwendig. Auch bei der Wahl der Matratze spielen Qualitätskriterien eine wichtige Rolle. Wälzt sich der eine Partner ununterbrochen im Bett und hat der andere Partner einen unruhigen Schlaf, sind zwei getrennte Matratzen besser.
Eine durchgängige Matratze dagegen sorgt für gemütliche Kuschelstunden. Das Problem besteht hier allerdings daran, dass man sich vor dem Kauf auf einen Härtegrad einigen muss. Abhilfe schaffen hier zwei separate Lattenroste mit Einstellfunktion, mit denen Sie den Härtegrad individuell bestimmen können.
Zu den Kompromissen kann es beispielsweise gehören, dass der eine Partner freie Hand bei der Einrichtung des Wohnzimmers hat, während die Partnerin sich um das gemeinsame Schlafzimmer kümmern darf.
Möglichkeiten, wie das Schlafzimmer gemütlicher und kuscheliger aussehen kann, sind unter anderem Wandmotive zum Aufkleben und farbenfrohe Gardinen. Ein Beistelltisch für jede Seite des Bettes gibt schließlich die Chance, seine Lieblingsbücher oder Zeitschriften griffbereit zu haben.
5. Garderobe und Kleiderschrank

Ein Schrank mit vielen Fächern und Aufbewahrungsmöglichkeiten sorgt für genügend Stauraum.
Für das kuschelige Nest zu zweit ist eine Garderobe unerlässlich. Wenn man nach Hause kommt, legt man hier gleich seine Jacke und Schuhe ab und macht es sich in der gemeinsamen Wohnung gemütlich. Die Garderobe, die sich meist im Flur befindet, sollte auch genügend Platz für die Jacken und Schuhe der Besucher bieten.
Steht in der ehemaligen Single-Wohnung eine unansehnliche massive Holzgarderobe, müssen Sie diese nicht sofort auf dem Sperrmüll entsorgen. Bekleben Sie einfach die Holzrückwand mit einer fröhlichen Tapete und schon haben Sie eine individuelle und moderne Aufbewahrungsmöglichkeit für Ihre Kleidung.
Ob man den Kleiderschrank direkt in das Schlafzimmer, den Flur oder sogar in ein separates Zimmer stellt, hängt immer vom Platzangebot der ehemaligen Single-Wohnung ab. Das Klischee besagt, dass die Frau viel zu viel Kleidung hat und der Mann oft nur einen kleinen Teil des gemeinsamen Schranks besetzen darf. Bevor man sich zusammen einrichtet, lohnt sich ein Blick auf den aktuellen Kleiderbestand. Kleidung, die man schon seit Jahren nicht angezogen hat, darf man gerne für wohltätige Zwecke spenden. Erst dann sollte man sich für einen großen Kleiderschrank entscheiden.
Eine Kleiderstange bietet genügend Platz für Hemden und Blusen, die nicht knittern dürfen. Wenn das Budget knapp ist, hilft ein einfacher Trick. Schneiden Sie aus Stoff einfach eine Gardine für normale offene Regale zu. So erhalten Sie schnell und einfach einen großzügigen Kleiderschrank und verbergen den Inhalt geschickt vor neugierigen Blicken.
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6. Bad für Wohlfühlstunden zu zweit einrichten

Indirektes Licht am Spiegel sieht nicht nur klasse aus, sondern hilft auch beim morgendlichen Fertigmachen.
Für viele gehören das tägliche Duschen und Baden zu den entspannenden Ritualen. Wer das Glück hat und eine Badewanne sein eigen nennen kann, nutzt diese natürlich auch für die gemütlichen Stunden zu zweit. Mit Kerzenlicht und Champagner wird aus dem eigenen Badezimmer eine romantische Wohlfühloase.
Eine sehr beliebte Variante der Badezimmereinrichtung ist es, durch kleine Accessoires ein maritimes Flair aufkommen zu lassen. Muscheln aus dem letzten Strandurlaub oder aber Dekomuscheln aus dem Geschäft und passende Aufkleber für die Fliesen verwandeln das langweilige Badezimmer in einen Ort zum Wohlfühlen. Dekovasen, die mit Sand und Muscheln gefüllt sind, runden dieses Bild ab. Schließlich komplettieren blaue Streifen an der Wand oder den Badmöbeln diesen Look.
Etwas ausgefallener ist die Variante, das Bad im asiatischen Stil einzurichten. Hier kommen Materialien wie Bambus und eventuell chinesische oder japanische Schriftzeichen als Wandtattoo zum Einsatz. Vor allem im Badezimmer ist die Beleuchtung ausschlaggebend für die Stimmung und die Atmosphäre.
Tipp: Milchglasscheiben mit dahinter montierten farbigen oder farblosen LEDs spenden ein angenehmes indirektes Licht, um dass Sie Ihre Freunde beneiden werden. Wer diese Beleuchtung im Bad anbringen will, sollte über etwas handwerkliches Geschick verfügen, da man im Badezimmer mit Feuchtigkeit kämpfen muss. Vor allem bei der Verkabelung ist Vorsicht gefragt.
7. Küche gemütlich einrichten

Bewahren Sie Müsli, Reis und Co. in Gläsern auf. Diese lassen sich einfacher ordnen.
Auch für diesen Bereich der Wohnung gibt es ein bestimmtes Sprichwort: „Liebe geht durch den Magen“. Zusammen eine Mahlzeit zu kochen, gilt als besonders romantisch. Vor allem, wenn man sie dann zusammen bei Kerzenschein und mit einem guten Wein genießt.
Damit man sich in der ehemaligen Single-Küche rundum wohlfühlt, kann man sich auch gemeinsam um die Einrichtung kümmern.
- Ein in der gemeinsamen Lieblingsfarbe lackiertes Holzbrett einfach mit bunten Kreisen bemalen (dabei hilft eine Schablone) und danach kleine Haken anbringen. So finden die vielen wichtigen Haushaltsutensilien einen Platz und Sie finden sie leichter.
- Eine Wandfläche mit Kreppband abkleben und farbigen Tafellack auftragen. Mit Kreide können Sie nun Liebesbotschaften, den Einkaufszettel oder wichtige Ereignisse für den Tag notieren.
- Bereits vorhandene Küchenmöbel, die nicht mehr dem Geschmack entsprechen, bekleben Sie einfach mit hübschen Wandtattoos.
- Sie haben in der Küche eine praktische, aber hässliche Abzugshaube? Dann nehmen Sie einfach ein Brett in der passenden Größe, lackieren es mit Tafellack und verstecken die Dunstabzugshaube dahinter. Auf der abwischbaren Oberfläche können Sie mit handelsüblichen Kreidestiften wichtige Notizen und kleine Liebesgrüße hinterlassen.
- Mit Wachstüchern verleihen Sie unansehnlichen Regalbrettern ein neues und frisches Aussehen. Dazu nehmen Sie einfach die Bretter aus dem Regal und tackern Sie das gewünschte Wachstuch fest. Mit Spitzenstreifen veredeln Sie die Bretterkanten.
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Autorin:
Franziska Anders studierte Onlinejournalismus an der Hochschule Darmstadt und ist als Content Managerin beim Partnersuche-Portal Parship tätig.
Bildnachweise: adobe.stock/Robert Kneschke, adobe.stock/Lumina Images, adobe.stock/Halfpoint, adobe.stock/Gorodenkoff, adobe.stock/wip-studio, adobe.stock/sonyakamoz (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)
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