2.1. Stromverbrauch
Beachten Sie beim Kaufen eines Bewegungsmelders die Herstellerangabe über den Stromverbrauch, da Bewegungsmelder meistens rund um die Uhr mit Energie versorgt werden müssen. Eindämmen können Sie die Kosten, indem Sie z. B. Ihren Bewegungsmelder mit einer Zeitschaltuhr versehen, damit dieser nur nachts aktiviert ist. Befestigen Sie den Melder an einem Ort, wo Sonne und Tageslicht gut hingelangen, kann ein Bewegungsmelder mit Solar-Panels die richtige Wahl sein.
2.2. Reichweite
Häufig sind Bewegungsmelder mit Reichweiten zwischen 10 und 20 Metern zu finden. Daher können Sie je nach Wunsch die passende Größe wählen.
Beachten Sie: Je größer die Reichweite, desto höher ist auch die Gefahr, dass der Sensor einen falschen Alarm auslöst.
2.3. Montage
Zum einen müssen Sie sich entscheiden, ob Sie den Melder an der Decke oder der Wand platzieren möchten. Achten Sie bei Deckenmeldern darauf, dass diese einen 360°-Öffnungswinkel haben, damit der ganze Raum erfasst wird.
Bei schmalen, länglichen Räumen ist allerdings eher ein Wandmelder zu empfehlen, der sich unter Umständen auch in die Wand einbauen lässt, sodass er kaum auffällt.
2.4. Handhabung: Lohnt sich ein Bewegungsmelder mit Funkschalter?
Funk-Bewegungsmelder werden per Funk an- und ausgeschaltet. So sind sie – im Gegensatz zu Meldern mit Automatikschalter am Gerät – geschützt gegen Fremdeinwirkung von außen. Niemand kann manuell den Melder manipulieren, somit sind die Funk-Bewegungsmelder einbruchsicherer. Weiterhin ist die Installation dieser Produkte einfacher.
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