Kaufberatung zum Überwachungskamera Test bzw. Vergleich 2023

Legen Sie besonderes Augenmerk auf:
  • Überwachungskameras für den privaten Gebrauch sind günstig wie nie. Platzsparende Digitaltechnik lässt die Gehäuse der Geräte immer weiter schrumpfen. Auf sogenannten Memory-Cards lassen sich Aufnahmen der Überwachungskamera je nach Größe und Videoqualität mehrere Tage zur nachträglichen Auswertung speichern.
  • IP-Überwachungskameras können sogar drahtlos per WLAN im Heimnetzwerk eingebunden werden. Mit IP-Cams können Sie auch unterwegs sehen, was die Kamera aufzeichnet. Dazu benötigen Sie nur einen ans Internet angebundenen PC und einen gewöhnlichen Web-Browser.
  • Die besten Überwachungskameras überzeugen mit Spionagetechnik à la James Bond: Bewegungsmelder, Nachtsichtfunktion und Alarmlautsprecher lassen Einbrechern keine Chance und bescheren Ihnen einen ruhigen Schlaf.

ueberwachungskamera-vergleich

Die totale Überwachung ist nicht nur ein Thema für die große Literatur. Was im öffentlichen Bereich immer deutlicher hervortritt, ist auch im Privaten im Jahr 2023 längst verbreitet. Kamera-Überwachung ist durch Digitaltechnik für Jedermann realisierbar und moderne Netzwerktechnik lässt die Installation von Überwachungskameras zum Kinderspiel werden. Minikameras finden schnell im Wohnraum Platz und liefern Ihnen zu jeder Zeit bspw. ein Bild Ihres Wohnzimmers. Schwenk- und neigbare Außenkameras halten das Geschehen in Ihrem Garten fest und speichern die Bilder bei Bedarf auch mehrere Wochen lang. Die Videobilder drahtlos über eine Funkverbindung an den Computer im Arbeitszimmer zu übertragen, ist heute kein Problem mehr.

Welche Überwachungskamera kaufen? In unserer Kaufberatung stellen wir alle wichtigen Fakten für Sie zusammen. Nutzen Sie den Überwachungskamera-Vergleich, um Ihren persönlichen Überwachungskamera-Testsieger zu finden.

1. Überwachungskameras für den Privatgebrauch

Netgear Kamera Set - Überwachungskamera Test

Zwei kleine Kameras, über einen Router mit dem PC verbunden: moderne Sicherheit für Ihr Heim.

Videoüberwachung ist schon seit Beginn der Aufzeichnungsmöglichkeit von bewegten Bildern ein beliebtes Einsatzfeld von Videokameras.

Versteckte Kameras konnten jedoch im Jahre 1905 bei weitem nicht konstruiert werden. Die riesigen Apparate zur Videoaufzeichnung waren zudem anfangs auch sehr laut. Mit fortschreitender technischer Entwicklung reduzierten die Konstrukteure der Geräte zunehmend deren Größe und Geräuschpegel.

Seit bewegte Bilder digital aufgezeichnet werden, produzieren die Hersteller von Sicherheitstechnik auch sehr kleine Mini-Überwachungskameras.

Mit den Möglichkeiten der Heimvernetzung und der stetigen Verbesserungen im Bereich der digitalen Videotechnik finden Überwachungskameras mehr Einsatzmöglichkeiten als nur zur staatlichen Bewachung öffentlicher Räume, zur Gebäudesicherung und der Diebstahlprävention im Handel oder in der Industrie. Privatanwender nutzen beispielsweise eine WLAN-Kamera zur Videoüberwachung ihres Grundstücks oder Hauses – auch in Verbindung mit einer Alarmanlage.

Wie im öffentlichen Raum sind auch für Privatanwender Sicherheitsbedürfnisse die Hauptintention für die Anschaffung der Sicherheitstechnik. Selten verwenden Nutzer die Technik zur Videoüberwachung auch als Spionagekamera, wobei der Gesetzgeber hier klare Restriktionen formuliert.

Rechtliche Einschränkungen: Überwachungskameras für den Privatgebrauch sind nur innerhalb Ihrer Privatsphäre erlaubt. Sie dürfen folglich Ihre Einfahrt, Ihren Garten oder Ihren Wohnraum beliebig filmen. Verboten ist das Ausspionieren Ihres Kindermädchens oder Ihrer Putzhilfe mit versteckten Kameras.

Eine Spionage-Kamera ist in Deutschland für den Privatgebrauch generell verboten. Letztlich ist es Ihnen nicht gestattet, das Geschehen im öffentlichen Raum aufzuzeichnen. Achten Sie deshalb bei der Arretierung Ihrer Kamera darauf, dass der Aufnahmebereich an Ihrer Einfahrt endet.

mini kamera

Eine Mini-Spoinagekamera zu verwenden ist nach deutschem Recht im öffentlichen Raum verboten.

Mit einer Innen- oder Außenkamera lassen sich typische Einsatzszenarien zur Objektsicherung und Personensicherheit realisieren:

  • Grundstücks- und Gebäudesicherung
  • Prozessbeobachtung zur Optimierung von Handlungsroutinen
  • Prävention und Aufklärung von Straftaten (bspw. Diebstahl, Vandalismus, Gewaltdelikte)
  • Beobachtung von chronisch erkrankten Personen im Haushalt
  • Beobachtung von Kindern
  • Überwachung von Haustieren

Für die verschieden Aufgaben bringen die Geräte in vielen Überwachungskamera-Tests verschiedene Eigenschaften mit und unterscheiden sich in der Ausstattung mitunter stark: Ob Sie eine Minikamera, Funkkamera, Außenkamera oder beispielsweise eine Netzwerkkamera kaufen sollten, entscheidet selbstverständlich der Einsatzzweck.

2. Was Sie über Kamera-Technik wissen sollten

Analoge Kameras mit der Fähigkeit Bilder im PAL- oder NTSC-Format mit 4:3 Seitenverhältnis aufzunehmen, sind vom Markt vollständig verschwunden. Alle unsere folgenden Aussagen zu unserem Überwachungskamera-Test beziehen sich daher auf die Kategorie der digitalen Überwachungskameras.

Überwachungskameras sind in erster Linie Videokameras. Sie nehmen bewegte Bilder auf und stellen diese auf Ausgabegeräten wie PC-Monitoren oder Smartphones dar. Natürlich können die Bilder einer digitalen Überwachungskamera auch aufgezeichnet und zeitversetzt wiedergegeben werden. Die folgende Grafik charakterisiert die Funktionsweise einer digitalen Videokamera:

Funktionsweise Kamera

Hier sehen Sie die Funktionsweise einer Videokamera dargestellt.

Fotoapparate und Videokameras ähneln sich, seit beideals Herzstück einen sogenannten Active Pixel Sensor (APS) nutzen. Ein APS – auch CMOS-Sensor genannt – ist ein elektrischer Halbleiter, der wegen seiner Lichtempfindlichkeit in der Lage ist, auftreffende Lichtimpulse in elektrische Spannungszustände zu überführen. Dabei sind Millionen kleinster lichtreaktiver Halbleiter nebeneinander aufgereiht – jeder einzelne stellt hinterher einen Bildpunkt (Pixel) im Video dar. Das Funktionsprinzip einer Videokamera – egal welcher Marke – wird durch folgende Komponenten charakterisiert:

Komponente Funktion
Objektiv

objektiv

  • Eintreffendes Licht wird vom Objektivglas eingefangen und gebrochen (Brennweite).
  • Durch eine im Objektiv integrierte Blende kann die Intensität des eintreffenden Lichts reguliert werden.
  • Kleinere Blendenöffnungen erhöhen die Belichtungszeit und steigern die Schärfentiefe und umgekehrt.
Bildsensor

CMOS-Sensor

  • Das gebündelte Licht wird auf den lichtempfindlichen Sensor geworfen (früher: fotografischer Film).
  • Lichtimpulse werden vom Sensor als elektrische Spannungen ausgegeben und in einem digitalen Datenstrom gewandelt.
Prozessor

CPU

  • Digitale Daten werden im Prozessor weiterverarbeitet.
  • Helligkeits- und Farbwerte werden in einem bestimmten Format codiert (bspw. MPEG oder AVI).
Speicher

Flashspeicher

  • Die in den codierten Dateien enthaltenen Bildinformationen werden auf ein Speichermedium übertragen.
  • Zumeist werden Flash-Speicherkarten zur Speicherung verwendet.
  • Alternativ verfügen digitale Kameras über Schnittstellen, um die Daten auf kompatible Endgeräte zu transferieren (Firewire, HD-SZI, LAN/WLAN etc.).

3. Klassifikationsmerkmale einer Überwachgungskamera

3.1. Indoor- vs. Outdoorkamera

Outdoor Kamera

Achten Sie beim KAuf immer auf die IP-Schutzklasse, damit Ihre Outdoor-Kamera staub- und spritzwassergeschützt ist.

Für dauerhaft außen angebrachte Überwachungssysteme gilt: die Außenkamera sollte effektiv vor Staub, Schmutz und Wasser geschützt sein.

Achten Sie beim Kauf einer Überwachungskamera auf die Schutzart der Klasse International Protection. Entsprechende Kameras werden mit einem IP-Code versehen.

IP-Codes bestehen aus zwei Ziffern: Bei IP-67 steht die 6 (höchstmöglicher Wert: 6) für die Staub- und Schmutz-Resistenz, wohingegen die 7 (höchstmöglicher Wert: 9) den Schutz gegen eindringendes Wasser charakterisiert. Achten Sie weiterhin auf rostfreie Gehäuse und Wand- bzw. Deckenhalterungen.

Klären Sie außerdem, ob sich die Außenkamera auch bei extremen Temperaturen einsetzen lässt. Die Aufstellung von Kameras in geschlossenen Räumen ist simpel und mit wenig Aufwand verbunden. Achten Sie hier vor allem auf eine angemessene Gehäusegröße und auf einen passenden Standfuß.

3.2. Fixierte vs. Flexible Sichteinstellung

flexible Sichteinstellung

Mit einer dreh- und neigbaren Kamera können Sie einen wesentlich größeren Sichtbereich erfassen.

Videoüberwachung kann statische oder flexible Blickwinkel und Sichtweiten erfordern.

Wenn Sie Ihre Garageneinfahrt bewachen möchten, ist Ihnen mit einer fixierten Kamera mit fester Objektiv-Brennweite und Wand- oder Deckenhalterung geholfen.

Für mehr Flexibilität eignen sich motorbetriebene schwenk- und neigbare Arme oder sogenannte Domekameras.

Diese verfügen über ein halbrundes, getöntes Glas, hinter dem sich eine schwenkbare Kamera mit Zoom befindet.

Innerhalb eines Neigungswinkels von 180 Grad lässt sich die Domekamera in Windeseile einmal im Kreis rotieren. Der Mechanismus wird als PTZ bezeichnet: Pan = Schwenken, Tilt = Neigen, Zoom = Heranholen!

3.3. Interner vs. Externer Speicher

Falls Sie die Videobilder für eine spätere Auswertung und Weiterbearbeitung sichern wollen, bieten sich Videoüberwachungskameras mit eingebautem Flash-Speicher an. Je nach Speicherkapazität und ausgewählter Bildqualität können Sie gleich mehrere Tage auf der Speicherkarte mitschneiden und hinterher bequem am PC betrachten. Überwachungskameras können Ihre Bilder aber auch per Kabel- oder Funkverbindung an externe Aufnahmegeräte wie PCs oder Festplattenrekorder übertragen.

3.4. Kabelgebundene vs. Funkkameras

IP-kamera

Eine ferngesteuerte Funkkamera ermöglich die Bedienung von externen Geräten aus.

In der professionellen Sicherheitstechnik werden kabelgebundene Kameras genutzt.

Eine koaxiale Kupferleitung, also ein speziell gegen Störstrahlung abgeschirmtes Kabel, dient dabei der Signalübertragung.

Die als High-Definition-Serial-Digital-Interface (HD-SDI) bekannte Verbindungsart nutzt dieselben Kabel und Anschlüsse, die auch schon bei der analogen Übertragung von Überwachungsbildern üblich waren.

Mittlerweile haben sich auch sogenannte Netzwerkkameras (IP-Kameras) am Markt etabliert. Diese nutzen entweder ein Netzwerkkabel oder übertragen ihre Daten gleich drahtlos per WLAN an einen Computer.

Nachtsichtfunktion: Für die Übertragung gut aufgelöster Bilder in nacht-dunkler Umgebung eignen sich Überwachungskameras mit zusätzlichen Infrarotsensoren. Die für Menschen unsichtbare Infrarotstrahlung kann durch bildgebende Verfahren als Wärmebild dargestellt werden.

Dabei werden Unterschiede der Infrarotstrahlung durch die Sensoren in der Kamera gemessen und in sogenannten Falschbildern dargestellt. Über diese lassen sich Organismen mit einer hohen Körpertemperatur von niedrig-temperierten, unbelebten Objekten mithilfe farblicher Effekte unterscheiden. Weitere Infrarot-LEDs in einer Überwachungskamera helfen sogar dabei, den zu überwachenden Raum besser auszuleuchten.

4. IP-Kameras – Überwachungssysteme für das Heim-Netzwerk

Auflösung einer IP-Cam
  • VGA-Anschluss: 640 x 480 Pixel
  • HD-ready-Anschluss: 1.280 x 720 Pixel
  • Full-HD-Anschluss: 1.920 x 1.080 Pixel

Sehr beliebt sind heutzutage IP-Überwachungkameras – auch Netzwerkkameras genannt. Die IP-Cams werden mit einem Netzwerkkabel angeschlossen, wobei dank der Power-over-Ethernet-Funktion (PoE) nur eine Leitung für Strom- und Signalübertragung herhalten muss.

Wem die Möglichkeit missgönnt ist, ein Kabel nach außen zu verlegen, der kann bei entsprechender Reichweite auch eine WLAN-Funkverbindung zur IP-Kamera im Outdoor-Bereich herstellen. Strom erhalten die Funk-Überwachungskameras dann über einen mitgelieferten Akku. Einmal mit dem Netzwerk verbunden, weisen Sie den IP-Überwachungskameras einfach eine IP-Adresse zu, oder lassen das automatisch durch die DHCP-Funktion ihres Routers bewerkstelligen.

Alarmanlage Set

Eine Kombination aus Bewegungsmelder, Alarmanlage und Kamera bietet einen erweiterten Schutz.

Im heimischen Netzwerk lassen sich die IP-Überwachungskameras per App, mitgelieferter Software oder bequem per Webbrowser steuern. Der Clou: Bei entsprechender Konfiguration lässt sich eine Netzwerkkamera auch von jedem beliebigen Webbrowser per Internet lokalisieren. Egal, wo Sie sich gerade befinden, solange Sie einen Internetzugang haben, können Sie die Bilder Ihrer Überwachungskamera direkt im Browser aus der Ferne betrachten. Achten Sie aber vor allem bei WLAN-Funkkameras mit Akku auf ausreichend Akkukapazität, damit die Aufnahme nicht vorzeitig abbricht.

Die Möglichkeiten von IP-Cams sind sehr umfangreich. In Verbindung mit einer Alarmanlage lassen sich Netzwerkkameras sowohl Indoor als auch Outdoor perfekt in die Umgebung integrieren. Je nach Modell stehen Ihnen Wand- oder Deckenhalterungen zur Verfügung, besitzen die Überwachungskameras schwenkbare und neigungsfähige Aufhängungen (PTZ-Funktion) und können mit verschiedenen Flash-Speicherkarten bestückt werden.

Für die externe Aufnahme bieten sich überdies auch noch netzwerkfähige Videorekorder an. In umfangreich vernetzten Smart-Homes übernehmen die Network-Video-Recorder (NVR) die Funktion eines Video-Servers mit vielfältigen Videobearbeitungsmöglichkeiten. Hierfür kombiniert ein NVR viel Speicherplatz mit einem großen Software-Paket für die Archivierung und Bearbeitung von bewegten Bildern.

Bewegungsmelder: Egal ob WLAN-Kamera im Outdoor-Einsatz oder IP-Kamera für die Wohnstube – Viele Geräte bieten auch Bewegungssensoren und starten die Aufnahme erst dann, wenn sich im Umfeld der Überwachungskamera etwas tut. Das spart Strom und Speicherplatz.
Bei entsprechender Einstellung senden die Kameras auch eine Push-Mitteilung an eine Smartphone-App oder E-Mail-Adresse, damit Sie schnell über mögliche Störenfriede informiert sind.

Vor- und Nachteile einer IP-Kamera:

    Vorteile
  • flexible Integration in ein Computer-Netzwerk
  • kabellose WLAN-Funkübertragung möglich
  • Videobilder können an jedem beliebigen Standort per Internetbrowser betrachtet werden
    Nachteile
  • erfordern teils umfangreiche technische Vorerfahrung
  • sind durch die Einbindung ins Computer-Netzwerk störanfällig

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Überwachungskameras

5.1. Welche Auflösung ist bei Überwachungskameras die Beste?

VGA-Kabel

Günstig, aber mit geringer Auflösung: Ein VGA-Anschluss liefert keine hochauflösenden Bilder, die Personen doer Gegenstände identifizieren lassen.

Der Verwendungszweck ist bei dieser Frage die entscheidende Bezugsgröße.

Wenn Sie auf eine detaillierte und gut ausgeleuchtete Aufnahme verzichten können, weil Sie nur Bewegungen in einem Raum oder im Außenbereichs Ihres Grundstücks registrieren wollen, reicht eine VGA-Kamera mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel aus.

Je größer und detaillierter das aufgezeichnete Bild sein soll, desto höher sollte die Auflösung sein.

Wenn Sie eine Überwachungskamera zum Schutz vor Einbrüchen und Diebstählen einsetzen, dann sollten Sie auch für den Ernstfall gewappnet sein.

Denn wenn Ihnen persönliche Wertgegenstände entwendet wurden, dann ist es wichtig, die Täter auf den aufgezeichneten Überwachungsvideos auch erkennen zu können. Hier bieten sich hochauflösende Kameras mit 1.280 x 720 Pixel oder sogar 1.920 x 1.080 Pixel an.

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5.2. Wie lange kann eine Überwachungskamera aufzeichnen?

Eine digitale Überwachungskamera zeichnet die aufgenommenen Bilder entweder intern oder extern auf einem Speichermedium auf. Das kann eine kleine Festplatte sein, zumeist verwenden die Hersteller aber eine Flash-Speicherkarte. Die maximale Aufnahmedauer hängt dabei von zwei Faktoren ab: erstens von der Kapazität der Speicherkarte bzw. Festplatte und zweitens der Aufnahmequalität des Videos.

Denn fast immer können Sie zwischen verschiedenen Aufnahmemodi wählen, die Einfluss auf die Bildqualität haben. Ein gering aufgelöstes Video im VGA-Format mit wenig Tiefenschärfe, Kontrast und Helligkeit benötigt wenig Speicherkapazität. Je höher die Bildqualität, desto größer ist der Speicherbedarf auf dem Speichermedium. Für externe Aufnahmegeräte bieten Überwachungskameras verschiedene digitale Anschlüsse an, über die das Bild an einen PC oder netzwerkfähigen Videorekorder übertragen werden kann. Mithilfe einer speziellen Software lassen sich die Videos dann auch weiter bearbeiten.

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5.3. Wie wird eine Überwachungskamera installiert?

netgear-ip-cam-test

Mit einer IP-Cam sehen Sie auch unterwegs, was die Kamera aufnimmt.

Aufstellung und Anschluss einer Überwachungskamera unterscheiden sich entsprechend des Einsatzortes.

Wenn Sie eine Kamera mit IP-Schutzklassenbezeichnung 67 zur Überwachung Ihrer Einfahrt installieren wollen, brauchen Sie eine Wand- oder Deckenhalterung.

Eine Minikamera zur Unterstützung eines Babyphones im Kinderzimmer aufzustellen, gelingt auch ohne zusätzliche Halterungen. Auch auf Staub- und Wasserschutz können Sie in geschlossenen Räumen verzichten.

In jedem Fall benötigt eine Kamera Strom, wobei viele Modelle in unserem Überwachungskamera-Vergleich auf Akkus setzen. Andernfalls müssen Sie ein gesondertes Stromkabel zwischen einer Steckdose und der Kamera verlegen. IP-Kameras profitieren häufig von der Power-over-Ethernet-Funktion (PoE). Dabei erhalten die Netzwerkkameras sowohl ihre Steuersignale als auch den Strom über die selbe Leitung und senden gleichzeitig die aufgezeichneten Bilder an einen Computer oder NVR.

Diese bidirektionale Kabelverbindung über handelsübliche Netzwerkabel übertragt jedoch eher wenig Strom und eignet sich nicht zur Stromversorgung von motorisierten Schwenkarmen. Achten Sie auch vor der Kabelverlegung darauf, ob ein Betrieb Ihrer Kamera über PoE möglich ist. Zur Übertragung der aufgezeichneten Bilder an ein externes Aufnahmegerät wird häufig auch die Schnittstelle HD-SZI oder eine drahtlose WLAN-Funkverbindung verwendet.

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5.4. Was schreibt die Stiftung Warentest ?

Ein umfassender Artikel über die Produktgruppe der Überwachungskameras erschien beim bekanntesten deutschen Testmagazin bisher noch nicht. Meldungen zu Rechtsurteilen hinsichtlich des Einsatzes von Überwachungskameras drucken die Redakteure aber häufiger ab. Zwei kleinere Schnelltest zu den IP-Cams der Discounter Aldi und Lidl wurden Online veröffentlicht.

In diesem Video wird die Einrichtung und Konfiguration einer IP-Cam erläutert:

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6. Überwachungskamera-Test: Arlo Pro 2 und Sicherheitssystem

Arlo Pro 2 Überwachungskamera im Test

Macht eine Überwachungskamera mit Akku Sinn? In unserem Test erfahren Sie es!

Sicherheitsberatung wahrnehmen

In den meisten Bundesländern können Bürger Polizeidienststellen oder bei anderen öffentlichen Stellen eine Sicherheitsberatung erhalten. Erkundigen Sie sich vor Ort, wer das an Ihrem Wohnort macht und lassen Sie sich einfach einmal beraten. Viele Maßnahmen sind einfach und effektiv.

Überwachungskameras sind heute günstig und von vielen Herstellern erhältlich. Dennoch gibt es himmelweite Unterschiede in der Qualität und vor allem dem Funktionsumfang. Von Alarmanlagen mit einfachen Bewegungsmeldern bis hin zu Smarthome-Lösungen, bei denen die Kamera nach einer Bewegungserkennung den TV einschaltet, hatten wir bereits einiges im Test. Daher gleicht ein Kamera-Test auch niemals dem nächsten.

Mit dem Sicherheitssystem Arlo Pro 2 haben wir heute eine Überwachungskamera im Test, die ganz besondere Eigenschaften hat. Die Arlo Pro 2 ist eine von vielen Überwachungskameras am Markt. Allerdings unterscheiden sich die Kameras und Sicherheitssysteme stark in Qualität und Funktionsumfang. Neben der Kamera gehören Komponenten wie die Steuerung und Überwachung über Browser oder ein Alarm per Smartphone zum gesamten System.

Wer kann sich schon vorstellen, dass eine Überwachungskamera mit Akku Sinn macht? Geht da nicht die Sicherheit verloren, wenn sich der Akku dem Ende neigt? Auch stellt sich die Frage, warum die Arlo Pro 2 ihre Daten in einer Cloud speichert und nicht in das eigene Netzwerk integriert wird.

Fragen, die wir in einem ausführlichen Test der Überwachungskamera beantworten wollen.

6.1. Technische Daten: Arlo Basisstation und Arlo Pro 2 Sicherheitskamera

Sicherheitssystem Arlo Pro 2 Überwachungskamera Test

Eine Aufnahme aus der Arlo Pro 2 im Garten.

Herstellerangaben:

Basisstation

  • Schnittstelle – Fast Ethernet
  • LED-Anzeige – Power, Internet, Kamera
  • IP-Konfiguration – DHCP
  • Antenne – Intern
  • Drahtlos-Reichweite – Mehr als 100 m Sichtverbindung
  • Drahtlos – 2,4 GHz, 802.11n
  • Zertifikate – FCC, IC, CE, UL
  • Betriebstemperatur – 0 bis 50 °C
  • Abmaße – 58,6 x 174,5 x 126,5 mm
  • Gewicht – 316 g
  • Prozessor und Arbeitsspeicher – 900 MHz ARM Cortex A7, 128 MB Flash, 128 MB RAM

Kamera

  • Videoauflösung – Auflösung: bis zu 1080p HD
  • Videoformat – H.264
  • Imaging – Farbsensor, CMOS, Automatischer Schwarz-Weiß-Abgleich und automatische Belichtung
  • Geräusch – Lautsprecher. Mikrofon
  • Detection – Einstellbare Empfindlichkeit, Automatische E-Mail- und Push-Benachrichtigungen
  • Wire-Free motion detection – Passive Infrarottechnologie, Bis 7 m einstellbar
  • Plugged-in motion detection – Videobasierte Technologie, bis zu 3 Aktivitätszonen, 3-Sekunden-Vorschau, anpassbare Geräuscherkennung
  • Digitales Schwenken und Zoomen – 8-facher Digitalzoom
  • Nachtsicht – 850 nm LEDs mit einer Reichweite von ca. 7-8 Metern, IR-Sperrfilter
  • Batterie – Akku (2.440 mAh)
  • Batterieanzeige – Ja
  • Sichtfeld – 130 °
  • Fokusbereich – Fester Fokus (600 mm bis unendlich)
  • Betriebstemperatur – -20 bis 45 °C
  • Abmaße – 79,3 x 48,6 x 70,5 mm
  • Gewicht – 136 g

6.2. Arlo Pro 2 Sicherheitssystem mit zwei Kameras (VMS4230) im Überblick

Das Arlo Pro 2 Sicherheitssystem bietet einen interessanten Lieferumfang mit Details, die mir neu sind und sicher die ein oder andere Frage aufwerfen.

  • Zwei Arlo Pro 2 Sicherheitskameras
  • Zwei wiederaufladbare Akkus (Kameras)
  • Zwei magnetische Wandhalterungen für (Kameras)
  • Zwei Schraubensets für die Wandhalterung (Kameras)
  • Netzteil für den Innenbereich (Laden der Kamera-Akkus)
  • Basisstation mit eingebauter Sirene
  • Netzkabel für den Innenbereich (Basisstation)
  • Netzwerkkabel
  • Kurzanleitung
  • Fensteraufkleber

Interessant wirken hier bereits zwei Dinge – die magnetischen Wandhalterungen und die Sicherheitskameras mit Akku.

Lieferumfang sämtliche Teile der Arlo Pro 2

Das benötigte Zubehör ist enthalten und es wird nichts vermisst.

6.3. Die Verarbeitung und der erste Eindruck

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Die magnetische Wandhalterung dient der leichten Ausrichtung.

Bereits beim Auspacken zeigt sich, dass Wert auf Qualität gelegt wird. Alles ist sicher und stabil verpackt, sodass beim Transport keinerlei Gefahr irgendwelcher Beschädigungen besteht.

Die Arlo Basisstation gefällt durch ein schlichtes aber elegantes Design ohne irgendwelchen Schnickschnack.

An Bedienelementen besitzt sie lediglich eine zwar große aber sehr dezente Taste zur Deaktivierung der Sirene oder zum Synchronisieren mit weiteren Kameras.

Auf der Rückseite befinden sich Anschlüsse für das Netzteil, ein LAN-Kabel und zwei USB-Speicher für die eigene Speicherung von Videoaufnahmen. Insgesamt gefällt mir die Basisstation, da sie sich sehr neutral in den Haushalt einfügt.

Was mir an der Basisstation jedoch nicht zusagt, ist die fehlende Möglichkeit, diese an der Wand zu befestigen. Die Arlo Basisstation kann lediglich aufgestellt werden. Da sie nach der Installation aber keine manuelle Bedienung mehr benötigt und die integrierte Sirene weit gehört werden sollte, könnte sie gut auch erhöht an der Wand montiert werden. Das würde auch die Netzwerkreichweite und damit die Verbindungsqualität der Sicherheitskameras erhöhen.

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Die Zentraleinheit lässt sich dezent und unauffällig platzieren.

Die Arlo Pro 2 Sicherheitskameras wirken sehr interessant, da sie nicht die typische Form einer Überwachungskamera besitzen.

Um den Akku unterzubringen, kann sie natürlich nicht sonderlich klein sein und ist eher etwas klobig.

In Anbetracht des auswechselbaren Akkus, ist die Größe aber dennoch nicht übertrieben und auch das Gewicht fällt mit 235 g überraschend gering aus.

Neugierig macht die Möglichkeit, die Arlo Pro 2 auf zwei verschiedenen Arten zu befestigen.

Variante eins bildet ein Gewindeloch, wodurch die Kamera auf stabile Halterungen geschraubt werden kann, was im Außenbereich sicher von Vorteil ist.

Die zweite Variante ist eine kugelige Ausbuchtung, hinter der sich ein starker Magnet befindet. Dazu gehört eine halbrunde magnetische Wandhalterung, an der die Kamera sicher hält und in alle Richtungen gedreht werden kann.

Eine super Idee, die die Ausrichtung erleichtert und es ermöglicht, die Cam schnell zur Akkuladung zu entnehmen und wieder an ihrem Bestimmungsort anzubringen. Diese Variante sollte jedoch nur im Innenbereich, oder wenn die Kamera in unerreichbarer Höhe angebracht ist, genutzt werden. Es wäre zu leicht, die Überwachungskamera „im Vorbeigehen“ abzunehmen und einzustecken.

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6.4. Installation des Arlo Pro 2 Sicherheitssystems

Die Arlo Pro 2 ist zwar eine Netzwerkkamera, wird aber nicht als solche in das eigene Netzwerk integriert. Dadurch fallen große Installationen im Netzwerk weg.

Bedient werden können die Basiseinheit und die Kameras mittels App, die auf dem Smartphone installiert werden muss. Alternativ ist die Bedienung auch im Webbrowser unter www.arlo.com/de_de/home möglich.

Nach dem Öffnen wird die Basiseinheit sofort gefunden und kann mittels Zugangsnamen, Mailadresse und Passwort personifiziert werden. Mit der Auswahl des Cloud-Tarifes, ist die Installation bereits abgeschlossen und die vorhandenen Kameras lassen sich hinzufügen.

Eine extra Anleitung ist hierfür nicht nötig, da einem die App selbst durch jeden Schritt führt. Einfacher geht es kaum.

6.5. Bedienung der Basiseinheit und Kameras mittels App

Ein erster Blick auf die App lässt kurz die Vermutung aufkommen, sie sei primitiv und bietet nur wenige Funktionen. Dem ist aber keinesfalls so, sie ist nur sehr übersichtlich gestaltet und gut strukturiert. Die App bietet weit mehr Möglichkeiten als erwartet.

Die Menüs: Modus, Geräte und Bibliothek

Die folgenden Menüs sind enthalten: Modus, Geräte und Bibliothek

In der ersten Übersicht gibt es drei Reiter:

  1. Modus – Verschiedene Alarmmodi aktivieren und deaktivieren
  2. Geräte – Übersicht der verbundenen Geräte und Live-Bild der Cams
  3. Bibliothek – Gespeicherte Alarmmeldungen und Videos
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Bei GPS-Problemen kann der Standort nicht erfasst werden.

Mit diesen drei wichtigen Punkten hat man einen schnellen Überblick über die wichtigsten Funktionen und Aufgaben.

Im Detail lassen sich in den Menüpunkten zusätzlich weitere Informationen abrufen und Einstellungen vornehmen.

Unter dem Punkt „Geräte“ können die Basiseinheit und die Kameras verwaltet werden. So lassen sich neben dem Livebild auch der Akkustatus, die aktivierte Alarmerkennung (Bewegungen oder Geräusche) oder die Geräteinfos abrufen.

Des Weiteren kann die Videoqualität und auch eine Erkennungszone eingestellt werden.

Das ist hilfreich, wenn beispielsweise der Eingangsbereich des Grundstückes überwacht werden soll, sich im Hintergrund aber Personen bewegen, die keinen Alarm auslösen dürfen. Eine interessante und auch nützliche Möglichkeit.

Besonders interessant sind aber die Einstellungen zum Alarmmodus. Neben „Aktiviert“ und „Deaktiviert“ gibt es auch noch einen Zeitplan, Geofencing und die Möglichkeit eigene Regeln zu erstellen und zu kombinieren.

Die Funktion „Geofencing“ bietet eine besondere Möglichkeit, gänzlich auf ein Aktivieren und Deaktivieren zu verzichten. Hierzu wird ein „zu Hause“ Standort mittels der Smartphone Ortung festgelegt, dessen Bereich in drei Stufen in der Größe verändert werden kann.

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Zeitgleich wurde aber eine Position in der Zone angezeigt.

Die App kann nun unterscheiden, ob man zu Hause ist oder den Bereich verlassen hat. Für beide Zustände können anschließend verschiedene Alarmzustände aktiviert werden.

Sinnvoll wäre es natürlich den Alarm zu deaktivieren, so wie man sich im Heim-Bereich befindet und ihn zu aktivieren, sobald man diesen verlässt.

So sehr die Funktion auch begeistert, sie hat ebenso ihre Tücken. Einerseits muss die Ortungsfunktion im Smartphone dauerhaft aktiviert werden, was nicht jeder mag und den Akku belastet.

Andererseits werden etliche in der Wohnung oder ihrem Haus keinen GPS-Empfang haben, was zu Fehlalarmen führen kann.

Im Test führten Empfangsprobleme dazu, dass offenbar automatisch ein Standort außerhalb des Home-Bereiches angenommen und die Alarmmeldungen aktiviert wurde.

Sinnvoller wäre es, die letzte Positionsmeldung so lange als gegeben anzunehmen, bis eine andere Position ermittelt werden kann. Ebenso wurde mitunter zeitgleich „Außerhalb der Zone“ und eine eindeutige Position in der Zone angezeigt. Ganz zuverlässig ist die Geofencing-Funktion leider noch nicht.

6.6. Eigene Regeln zu Alarmmeldung erstellen

Wem die Regelung per Zeitprogrammierung oder Geofencing nicht reicht, der kann sich auch eigene Regeln erstellen. Hierbei lässt sich für jede einzelne Kamera festlegen, ob und wie sie einen Alarm auslösen soll.

Beispielsweise könnte Cam1 im Eingangsbereich eine Pushmeldung auf das Smartphone senden, sobald sich dort Personen befinden. Dringen die Personen in das Haus ein, kann Cam2 bei einer Geräusch- oder Bewegungserkennung die Sirene auslösen.

Interessant wird es, wenn verschiedene Alarmregeln kombiniert werden. So lässt sich unter dem Modus „Geofencing“ jeder andere Alarmmodus auswählen. Dann funktioniert die Aktivierung per Geofencing beispielsweise nur unter einem bestimmten Zeitplan oder nach einer selbst erstellten Regel.

Leider lassen sich nicht alle Modi kombinieren. Eigene Regeln einem Zeitplan zu unterstellen, funktioniert leider nicht. Hier dürfte noch etwas nachgebessert werden, damit es noch smarter wird.

6.7. Benachrichtigung bei Alarm

Prinzipiell können zur Alarmmeldung verschiedene Möglichkeiten aktiviert und kombiniert werden.

  • Benachrichtigung per Push-Meldung auf dem Smartphone
  • Benachrichtigung per Email
  • Aktivierung der Sirene
  • Speicherung der Kamera-Aufnahme

Praktisch ist, dass sich Alarmmeldungen für jede Kamera separat einstellen lassen. Nicht immer wird ein Alarm benötigt und es reicht eventuell, dass Bewegungen aufgezeichnet werden.

Wird die Push-Meldung auf dem Smartphonegenutzt, reagiert diese sehr schnell und die App kann sofort zur Kontrolle geöffnet werden. Die akustische Meldung auf dem Smartphone lässt sich individuell einstellen und so dezent hinweisen oder mit einem lauten Klingelton auf sich aufmerksam machen.

Die Meldung per Mail sieht sehr übersichtlich aus, bietet ein Vorschaubild der Kamera und enthält einen Link zum aufgenommenen Video. Mehr oder weniger wird nicht benötigt.

Beim Aktivieren der Sirene sollte darauf geachtet werden, dass diese extrem laut und schrill ist. Bei einem Test in unserem Haus, wurde sie selbst von der unteren Etage bis auf den Dachboden klar und deutlich gehört. Eine Lautstärkenanpassung, um die Sirene individuell nutzen zu können, wäre wünschenswert. Bei weiteren Tests beschränken wir uns mit Rücksicht auf unsere Ohren auf die Push-Meldungen per Smartphone.

Mail Alarmmeldung

Die Mail zur Alarmmeldung ist sehr übersichtlich und enthält einen Link zum aufgenommenen Video.

6.8. Datenspeicherung in der Cloud

Netgear geht hier einen interessanten Weg. Auch wenn heute viele auf den Datenschutz achten und eventuell wenig begeistert sind, dass die Videoaufnahmen nicht im heimischen Netzwerk bleiben, bietet die Cloud-Variante doch Vorteile in der Geschwindigkeit und der Sicherheit.

Das Arlo Sicherheitssystem besitzt ein eigenständiges Netzwerk, und schickt die Daten an einen Cloud-Server. Werden Einstellungen vorgenommen oder aufgenommene Videos im Browser oder auf dem Smartphone angesehen, geschieht das nicht durch das eigene Netzwerk, sondern bleibt im Netzwerk des Arlo-Systems.

Dieses wird von Arlo überwacht und geschützt, was einen hohen Sicherheitsstandard garantiert. Besitzt das eigene Netzwerk Sicherheitslücken, bleibt die Kamera-Überwachung davon unberührt, da diese hierdurch nicht erreicht werden kann. So kann für jeden Nutzer dieselbe Sicherheit garantiert werden und es sind keine zusätzlichen Einstellungen im heimischen Netzwerk nötig.

Die Speicherung in der Cloud bietet aber auch Vorteile bei der Geschwindigkeit der Datenübertragung, da diese nur indirekt vom eigenen Internetanschluss abhängig ist.

Werden Videos mit dem Smartphone abgerufen, kommen diese vom Cloudserver und müssen nicht erst durch das eigene Netzwerk und der heimischen Internetanbindung. Das garantiert auch bei minderen Internetanschlüssen eine stabile Videowiedergabe.

Eine Besonderheit, die mir besonders gut gefällt: Aufgenommene Alarmmeldungen starten nicht erst mit der Auslösung des Alarms, sondern bereits drei Sekunden vorher. Damit bleibt wirklich nichts ungesehen. Vermutlich befindet sich die Kamera in einer Dauer-Aufnahmeschleife und bei einer Alarmmeldung wird der entsprechende Teil dauerhaft gespeichert.

„Dauerhaft“ ist hierbei individuell zu betrachten. Die Datenspeicherung in der Cloud verursacht natürlich Kosten, sodass diese nicht unbegrenzt möglich ist. Hierzu bietet Netgear unterschiedliche Pakete zu verschiedenen Preisen an. Gewährleistet mit dem kleinsten aber auch, dass der Dienst kostenlos genutzt werden kann.

Monatlich Jährlich Speicherdauer Speichergröße Anzahl Kameras Support
Basic 0 € 0 € 7 Tage 1 GB bis zu 5 3 Monate
Premier 8,99 € 89 € 30 Tage 10 GB bis zu 10 unbegrenzt
Elite 13,99 € 139 € 60 Tage 100 GB bis zu 15 unbegrenzt

6.9. Bedienung via Internetbrowser mit eingeschränkter Freude

Zugegeben, die Testsituation betrifft nicht viele, aber wer an verschiedenen Rechnern arbeitet, Google Chrome nutzt und sein Arlo-Profil aufruft, um Live-Bilder der Kameras zu sehen oder Änderungen an den Einstellungen vornehmen möchte, könnte schon ein wenig frustriert reagieren.

Wird das Arlo-Profil an einem PC in Google Chrome geöffnet, meldet Chrome am anderen Rechner, dass das Profil wahrscheinlich in einem anderen Tab geöffnet ist und man doch den Browser neu starten oder die Cookies löschen solle. Diese Fehlermeldung erschien im Test selbst dann noch, wenn der andere Browser längst geschlossen oder der Rechner gar nicht mehr in Betrieb war. Letztendlich half es nur, die Cookies zu löschen, was allerdings auch bedeutete, dass alle anderen Anmeldungen verloren gingen. Wer viel online arbeitet, wird davon wenig begeistert sein.

„Schuld“ ist vermutlich die Personalisierung von Chrome, wodurch die Browserdaten zwischen allen angemeldeten Rechnern abgeglichen werden. Was eigentlich die Arbeit erleichtern soll, führt hier zu einer deutlichen Behinderung. Beim Internetbrowser Firefox gibt es diese Probleme nicht und die Kameras ließen sich sogar zeitgleich in Chrome und Firefox öffnen. Einstellungen konnten dann jedoch nur an einem der beiden Browser vorgenommen werden.

Arlo Pro 2 im Internetbrowser

So sieht die Ansicht von Arlo Pro 2 im Internetbrowser aus.

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7. Arlo Pro 2 – Überwachungskameras mit Akkubetrieb

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Der Akku lässt sich leicht einsetzen und das Gehäuse dichtet gut.

Ich muss gestehen, dass ich skeptisch war. Macht ein Akkusystem in Kameras Sinn, wo es auf einen reibungslosen und gesicherten Betrieb ankommt? Es macht Sinn, funktioniert erstaunlich gut und eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.

Beginnen wir mit dem Einsetzen des Akkus, wozu die Kamera mit einer kleinen Verriegelung geöffnet wird. Werkzeuge werden hierbei nicht benötigt.

Abgedichtet wird mit einer dünnen Gummidichtung, die im Test absolut ihren Zweck erfüllt.

Eine Überwachungskamera wurde im Außenbetrieb extra so montiert, dass sie den kompletten Wetterbedingungen ausgesetzt ist. Weder starker Frost von -12 °C noch anhaltender Regen konnten ihr irgendetwas anhaben. Absolut unbeeindruckt liefert sie ihre Bilder.

Mit Akku lässt sich eine Kamera aber nicht nur im Außenbereich da einsetzen, wo kein Stromanschluss zur Verfügung steht. Ebenso erleichtert der Akku-Betrieb eine versteckte Unterbringung. Genutzt wurde es im Test, indem die Kamera im Schubfach mit dem Nachkram positioniert wurde. Immer, wenn die Kinder sich heimlich bedienen wollten, bekam ich eine Meldung auf mein Smartphone.

Interessanter ist aber sicher, wie lange die Arlo Pro 2 im Akkubetrieb durchhält. Im Netz fand ich die Aussage, dass ein Betrieb von bis zu sechs Monaten möglich sei. Das wäre enorm, aber so lange soll der Test natürlich nicht dauern.

Die Akkus der beiden Überwachungskameras wurden bei der Inbetriebnahme vollständig geladen. Das ist inzwischen zwei Wochen her und aktuell zeigt die Akku-Kapazität 82 %. Wobei anzumerken ist, dass anfänglich sehr viel „gespielt“ wurde, um die Arlo Pro 2 richtig zu testen und alle Funktionen zu probieren.

In dieser Zeit sank der Akku von 100 % auf 89 %. Seit acht Tagen erfolgt nur noch ein typischer Überwachungsbetrieb, wobei sich der Akku-Stand auf die aktuellen 82 % senkte. Hochgerechnet ergibt sich daraus eine maximale Nutzdauer von über 100 Tagen.

Die Werte sind zwar reine Theorie und ein Lithium-Ionen-Akku sollte niemals völlig entladen werden, sie zeigen aber durchaus, dass mit einer Akku-Ladung extrem lange Einsatzzeiten möglich sind.

Einschränkungen ergeben sich aus meiner Sicht im Akku-Betrieb nicht, Vorteile dagegen schon. Wer dennoch keinen Akku-Betrieb mag, kann die Arlo Pro 2 auch dauerhaft mit Netzteil betreiben.

7.1. Bildqualität der Netgear Überwachungskamera

Angegeben wird die Arlo Pro 2 mit Videoaufnahmen in 1080p HD-Qualität, die auch erreicht wird und gute Bilder liefert. Gestochen scharfe Aufnahmen, wie man sie von einem HD-Fernseher gewohnt ist, darf man jedoch nicht erwarten.

HD bezieht sich nur auf die Anzahl der Bildpunkte, die aufgenommen werden. Wie scharf das Bild später ist und, wie gut die Farben dargestellt werden, hat damit wenig zu tun.

Auch bei einer professionellen Kamera entstehen bei einem verstellten Focus unscharfe Bilder, die anhand der Bildpunkte dennoch in HD sind. Von dieser Angabe darf man sich daher nicht täuschen lassen.

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1. Die Überwachungskamera liefert auch nachts gute Bilder. | 2. Bei trübem Licht und Schnee ist alles klar erkennbar.

Die Aufnahmen der Arlo Pro 2 sehen recht gut aus, sind aber auch von den Lichtverhältnissen abhängig. Bei Sonnenschein kann von einer sehr guten Farbwiedergabe gesprochen werden, da ist die weiße Hauswand auch tatsächlich weiß.

Bei Gegenlicht, wie es weißer Schnee verursacht, können sich dagegen schon Abweichungen ergeben, wie gut am Fallrohr auf dem Bild links unten zu erkennen ist.

Die Nachtaufnahmen werden trotz Gegenlicht (Laterne) und erschwerten Bedingungen, wie starker Schneefall erstaunlich gut. Auch die IR-Ausleuchtung ist bei der großen Fläche gut und viele Details bleiben erkennbar.

Insgesamt ist die Qualität der Aufnahmen gut bis sehr gut. Auch wenn wir bereits Kameras mit einer höheren Schärfe und besseren Farbwiedergabe im Test hatten.

Zur Überwachung und Alarmauslösung ist die Bildqualität selbst mit einer niedrigeren Qualitätsstufe (kann zur Steigerung der Akkuleistung eingestellt werden) mehr als ausreichend.

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1. Die Bildqualität überzeugt bei leicht bedecktem Himmel. | 2. Auch bei Sonne zeigt sich ein gutes Bild.

7.2. Überwachungskamera Arlo Pro 2 mit Solarpaneel

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Das Kabel am Solar-Modul lässt sich nur schwer verstecken.

Wem eine Akkuladung nicht reicht und keine Steckdose in erreichbarer Nähe hat, der kann im Zubehör auf ein Solarpaneel zurückgreifen, welches wir für diesen Test ebenfalls installiert haben.

Etwas Sorgen bereiteten mir die Steckverbindungen, die über Mini-USB-Anschlüsse erfolgen. Doch die sind unbegründet.

Das spezielle Verbindungskabel besitzt an der Kameraseite eine gut sitzende Gummidichtung und wird an der Paneel-Seite durch Verriegelungen sicher gehalten.

Im Test zeigten sich keine Probleme mit Feuchtigkeit an den Anschlüssen.

Dennoch hätte ich mir am Paneel eine bessere Stecker-Position gewünscht. Damit Regenwasser abfließen kann, muss das Kabel natürlich nach unten weggeführt werden.

Eine solche Position könnte aber auch an der Rückseite umgesetzt werden, sodass das Kabel besser und vor allem nicht so sichtbar verlegt werden kann. Lang genug ist das Kabel aber zumindest und das Solarpaneel muss nicht direkt neben der Kamera befestigt werden.

Die Ladeleistung des Paneels ist fast schon mit überdimensioniert zu beurteilen. Bereits wenige Sonnenstunden reichen aus, um den Akku wieder vollständig zu laden. Im laufenden Betrieb muss man sich also weder im Winter noch bei sieben Wochen Regenwetter Sorgen machen.

Dunkle Tage und Wochen überbrückt der Akku spielend und bei etwas Sonne ist er schnell geladen. Meines Erachtens könnte das Solarpaneel sogar noch kleiner ausfallen und würde seine Arbeit ebenso anstandslos erledigen. Seit das Solarpaneel angeschlossen wurde und den Akku einmal vollständig geladen hat, sank die Akkuleistung nie mehr unter 90 %.

arlo-ueberwachungskamera-akku

1. Durch die Verriegelung hat das Kabel einen sicheren Halt. | 2. Keine Sorge: eine Gummidichtung dichtet den Stecker ab.

7.3. Fazit: Sicherheitssystem Arlo Pro 2 mit Überwachungskamera

Sicherheitssystem Arlo 2 Pro mit Überwachungskamera Test

Unsere Bewertung: 4 von 5 möglichen Sternen.

Das Netgear Arlo Pro 2 Sicherheitssystem mit zwei HD-Überwachungskameras gehört mit über 500 € (aktuell auf Amazon) nicht unbedingt zu den Schnäppchen.

Aufgrund der Qualität und vor allem den technischen Möglichkeiten, ist der Preis jedoch angemessen.

Mit einfachen Netzwerkkameras, die bei Bewegungserkennung eine Meldung auf das Smarthome schicken, ist das Sicherheitssystem nicht zu vergleichen.

Technisch gesehen, gibt es an den Sicherheitskameras Arlo Pro 2 nichts aussetzen.

Sie liefern ein gutes bis sehr gutes Bild, melden jeden Alarm und starten die Aufnahme sogar drei Sekunden bevor der Alarm ausgelöst wird.

Kameras und Basiseinheit bilden im System von Netgear ein eigenes Netzwerk, welches seine Daten in einer Cloud speichert. Durch diese Methode kann ein sehr hoher Sicherheitsstandard garantiert werden, da sich weder die Kameras noch die Basiseinheit durch das eigene Netzwerk beeinflussen oder gar angreifen lassen.

Mittels einer Anmeldung im Browser oder per App lassen sich dennoch alle Daten von überall abrufen. Sei es das Live-Bild der Kameras, die Aktivierung der Alarmanlage oder das Ansehen von aufgenommenen Videos. Die Sende- und Empfangsstärke des Netzwerkes ist sehr gut und es gab beim Test der Überwachungskameras keinerlei Probleme.

Wer jedoch weitere Strecken zwischen der Arlo Basisstation und den Kameras überwinden muss, hat leider keine Möglichkeit handelsübliche Repeater zu nutzen. Hierfür müsste eine weitere Basisstation auf halber Strecke installiert werden.

Absolut begeistert hat die Möglichkeit, die Arlo Pro 2 frei und unabhängig von einer Spannungsquelle einsetzen zu können. Einmal geladen, ermöglichen die eingesetzten Akkus eine Laufzeit von rund 100 Tagen (hochgerechnet und abhängig von der Nutzung).

Wer dennoch keine Akkus laden möchte, installiert den Arlo Sonnenkollektor, der über mehr als genug Leistung verfügt und in der Lage wäre, mehrere Kameras gleichzeitig zu laden. Ein Verteiler hierfür wäre interessant.

In Puncto Software und Bedienung bietet Netgear mit der Arlo Pro 2 und der dazugehörigen App ein super Komplettpaket, welches sich umfangreich und dabei intuitiv bedienen lässt. Dank der sehr übersichtlichen App fällt der Einstieg leicht und sind alle Komponenten binnen weniger Minuten eingerichtet.

Positiv fällt hierbei die Möglichkeit auf, eigene Alarmregeln zu erstellen und zu kombinieren. So kann für jede einzelne Kamera eine unterschiedliche Alarmauslösung (Ton oder Bewegung) und eine eigene Alarmmeldung (Mail, Push, Videoaufnahme und/oder Sirene) eingestellt werden.

Ebenso möglich ist eine Aktivierung per Zeitplan oder Geofencing. Beim Geofencing wird die aktuelle Position des Smartphones ermittelt und daraus der Alarm aktiviert oder deaktiviert. Leider konnte diese Funktion nicht komplett überzeugen, da sie zu häufigen Fehlalarmen führte.

Aufgrund von GPS-Empfangsproblemen und Fehlinterpretationen der Software wurde mitunter der Alarm ausgelöst, obwohl er deaktiviert sein sollte.

Einen weiteren faden Beigeschmack erhält die Kameraüberwachung bei der Nutzung von Google Chrome an verschiedenen Rechnern. Mit jedem Rechnerwechsel müssen Cookis gelöscht werden, ehe sich die Kameras öffnen oder Einstellungen vornehmen lassen.

Beide Probleme sollten sich jedoch mit der stetigen Weiterentwicklung der Software beheben lassen und eventuell wird bereits daran gearbeitet. Im aktuellen Test der Überwachungskameras muss ich hierfür jedoch leider einen Stern abziehen.

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