Traditionsunternehmen Brother
Das 1908 gegründete Unternehmen Brother mit Sitz im japanischen Nagoya war ursprünglich bloß als Reparatur-Dienstleister für andere Produzenten tätig. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus der vormals kleinen Reparatur-Werkstatt ein Konzern, der sich auf die Herstellung qualitativ hochwertiger Nähmaschinen spezialisierte.
Um die optimale Brother-Nähmaschine für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie die folgenden wichtigen Kriterien im Auge behalten:
Der Bautyp entscheidet über den Funktionsumfang und die Bedienbarkeit Ihrer Maschine. Während einfache Freiarm-Nähmaschinen meist nur über einen simplen Drehregler und einige wenige Stich-Programme verfügen, lassen sich Computernähmaschinen bequem über ein Display programmieren und bieten außerdem ein Vielzahl verschiedener Programme und Sticharten.
Möchten Sie Ihre Brother-Nähmaschine an verschiedenen Orten verwenden, dürfen Sie natürlich auch Größe und Gewicht nicht außer Acht lassen. Kleinere Modelle mit Abmessungen von 50 x 20 cm und einem Gewicht von 5 bis 10 kg lassen sich leichter transportieren als große Maschinen, die es oftmals auf ein Gewicht von bis zu 15 kg oder mehr bringen.

Perfekt für Einsteiger: Die Brother-Nähmaschine übernimmt des Spulen und Einfädeln, so dass Sie direkt mit dem Nähen loslegen können.
Welche Funktionen und Einstellmöglichkeiten Ihre neue Brother-Nähmaschinen-Modelle (etwa die CS10) haben sollte, hängt in erster Linie von Ihren Vorhaben ab. Hochwertige Brother-Nähmaschinen mit Sticksoftware bieten teilweise mehr als 400 vorprogrammierte Stiche und können sogar Schriften und Muster sticken. Für den Hausgebrauch reicht aber in der Regel ein Bruchteil davon aus. Einige nützliche Features sind beispielsweise:
- Beim Langsamnähen werden statt der üblichen 700 bis 1000 Stiche pro Minute deutlich weniger abgerufen. So können Sie beispielsweise zu Beginn Ihres Nähprojektes oder zum präzisen Verzieren von Stoffen die Geschwindigkeit ganz nach Ihren Bedürfnissen regulieren.
- Der Transporteur gibt den Stoff während des Nähens weiter. Auf diese Weise lassen sich auch schwere Gewebe problemlos verarbeiten.
- Der automatische Nadeleinfädler übernimmt auf Knopfdruck den gesamten Einfädelprozess und erspart Ihnen damit das lästige Gefummel beim Einführen des Fadens in die Nadel. Nadeleinfädler gibt es auch noch als gibt es als manuelle und halbautomatische Ausführung, wobei bei den meisten Nähmaschinen erstere als Standard integriert ist.
- Die Aufspulautomatik kümmert sich selbständig um das Aufwickeln des Fadens auf die Unterfadenspule.
- Die Unterfaden-Schnellautomatik holt den Unterfaden automatisch nach oben. Somit können Sie direkt nach dem Einlegen der Unterfaden-Spule in die Brother-Nähmaschine mit dem Nähen loslegen und müssen den Unterfaden nicht erst umständlich per Hand hochholen.

Dank Knopflochautomatik ist das Nähen eines Knopfloches schnell und mit wenigen Handgriffen erledigt.
- Die Knopflochautomatik Ihrer Brother-Nähmaschine erledigt das Nähen eines Knopfloches schnell und mit wenigen Handgriffen. High-End-Maschinen sind in der Lage, mehr als 10 verschiedene Varianten von Knopflöchern zu nähen, während günstige Brother-Nähmaschinen meist nur eine Art beherrschen.
- Dank des Snap-On-Fußsystems sind zum Auswechseln der Nähfüße weder Schrauben noch Hebel erforderlich. Durch die einfache Befestigung am Nähfußhalter lässt sich der Nähfuß bei den besten Brother-Nähmaschinen mit nur einem Handgriff auswechseln.
heimwerker.de-Tipp: Neben einzelnen Nähmaschinen bietet Brother auch immer wieder Sets mit jeder Menge Zubehör an. Dazu gehören neben Nähfüßen und Fußpedalen auch (Ersatz-)Nadeln, Nählichter, Spulen, Schraubendreher (zum Wechseln der Nadeln), spezielle Reparatur-Werkzeuge für Brother-Nähmaschinen, Garnrollen und passende Abdeckhauben, mit der die Mechanik Ihrer Brother-Nähmaschine vor Staub und Schmutz geschützt wird.
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