Die besten Produkte aus der Kategorie Essen im Vergleich
Zu Feierlichkeiten wie Geburtstag oder Silvester werden häufig lange Buffets aufgebaut, an denen sich die Gäste den ganzen Abend über bedienen können. Auch im privaten Raum hat sich diese Variante des Festdinners behaupten können, doch werden hier selten Caterer beauftragt, sondern vielmehr die Gäste gebeten, Essen beizusteuern. Fingerfood wie Käse-Spießchen oder Pizzaschnecken kennt jeder, doch wie wäre es mit etwas Außergewöhnlichem? Lassen Sie sich zum Beispiel vom Oktoberfest inspirieren und machen Sie die traditionelle Käsespeise Obazda selber. Oder soll es für die Silvesternacht etwas ganz Besonderes sein? Dann versuchen Sie statt Omas Kartoffelsalat doch mal einen pikanten Glasnudelsalat mit Entenbrust! Bei uns finden Sie eine Vielzahl an kreativen Rezeptideen für jeden Anlass und jeden Geschmack.
Backrezepte für Weihnachten und Advent
Adventsfeier mit Plätzchenbacken und vielen Leckereien
Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit der langen besinnlichen Abende. Besonders an den Adventsonntagen feiern viele Familien noch ein traditionelles Adventsfest mit Liedersingen, Basteln, vorgetragenen Gedichten und dem gemeinsamen Anzünden der Kerzen auf dem Adventskranz. Ein kulinarisches Highlight stellt das Weihnachtsgebäck dar, das zum Kaffee gereicht, als selbst gebackenes Mitbringsel verschenkt oder einfach so genascht wird. Neben Plätzchen in vielen Variationen, werden Lebkuchen sowie Lebkuchen-Männchen und aufwändige Christstollen gebacken. Rezepte für Adventsleckereien Bei Adventsfesten gibt es in der Regel traditionelles Weihnachtsgebäck wie Christstollen, Lebkuchen, Zimtsterne oder Spitzbuben. Wer es etwas gesünder mag, kann sich an Bratapfel oder Schmorbirne gütlich tun. Wir haben die schönsten traditionellen Rezepte zur Adventsfeier zusammengestellt. Plätzchen backen Weihnachtskekse und Spritzgebäck versüßen die Adventszeit und gehören auf jede Adventsfeier in Kindergärten und Schulen. Mit unseren Rezepten backen Sie mit den Kindern schnelle Plätzchen, Adventscookies, weihnachtliche Muffins und Holländische Weihnachtsplätzchen. Lebkuchenmann-Rezept Der Lebkuchenmann gehört ebenfalls zur deutschen Adventstradition. Ein besonderer Spass ist es, die Figuren mit den Kindern auszuschneiden oder auszustechen und dann fantasievoll zu schmücken. Baumschmuck aus Lebkuchen backen Süße Weihnachtsleckereien gehören nicht nur auf den Weihnachtsteller, sondern können als leckerer Schmuck den Weihnachtsbaum zieren. Mit diesem Rezept backen Sie essbaren Christbaumschmuck aus Lebkuchenteig und verzieren ihn mit Zuckerguss, Rosinen oder Mandeln. Lebkuchenhaus selber backen Die Tradition der Lebkuchenhäuschen ist einer der beliebtesten Adventsbräuche. Die ganze Familie kann beim Backen und Aufbau vom Pfefferkuchenhäuschen mitwirken. Auch die Kleinsten können schon beim Verzieren des Knusperhäuschens mitwirken. Christstollen selber backen Der Christstollen gehört zum beliebtesten Weihnachtsgebäck zur Adventsfeie und schmeckt in vielen Variationen mit Rum, Mandeln, Rosinen oder Marzipan. Mit unseren Rezepten backen Sie einen Weihnachtsstollen nach Dresdner Art und einen Marzipanstollen mit oder ohne Backform selber.
Nikolaus- und Knecht Ruprecht Kostüm gestalten
Am 6. Dezember besucht der Nikolaus Adventsfeiern und bereitet den Kindern eine Freude. Wer die Kleinen ebenfalls überaschen möchte, gestaltet mit einfachen Mitteln ein eigenes Nikolauskostüm, das sich ebenfalls für den Auftritt als Weihnachtsmann eignet. Als düsterer Geselle, der unartigen Kindern eine Rute bringt, begleitet Knecht Ruprecht den Nikolaus auf seinen Besuchen. Damit das Duo komplett ist, finden Sie bei uns Ideen für ein selbst gemachtes Knecht Ruprecht Kostüm.
Traditionelle Backtriebmittel: Hirschhornsalz und Pottasche in der Weihnachtsbäckerei
Hirschhornsalz und Pottasche gehören zu den traditionellen Backtriebmitteln, mit denen beispielsweise Lebkuchen zubereitet werden. Darüber hinaus eignen sie sich ebenso für Kleingebäck, wie Plätzchen. Pottasche Pottasche, chemisch: Kaliumcarbonat, wurde früher hergestellt, indem Holzasche in Töpfen, den sog. "Pötten", ausgelaugt wurde. Im anschließenden Ausdampfen bildete sich durch die trockene Hitze Kohlendioxid, das beim Backvorgang nach außen dringt und gleichzeitig Kalilauge bildet, die die Klebkraft des Mehls reduziert, sodass der Teig besser zerläuft und flache, breite Poren erhält. In Kombination mit Hirschhornsalz wird der Teig luftig und locker. Hirschhornsalz Ursprünglich wurde Hirschhornsalz, chemisch: Ammoniumhydrogencarbonat, aus dem Geweih von Hirschen gewonnen, während es in der heutigen Zeit chemisch hergestellt wird. Bei diesem Backtriebmittel ist zu beachten, dass es gesundheitliche Beschwerden hervorrufen kann und somit für größere Backwaren, wie Kuchen, ungeeignet ist. Grund dafür sind Gase, wie Ammoniak, die durch das Erhitzen entstehen. Wird Hirschhornsalz in Plätzchen und Lebkuchen verwendet, können die Gase entweichen und hinterlassen einen lockeren Teig, der lange haltbar ist. In größeren Backwaren können jedoch Rückstände bleiben. Tipps zum Backen mit Pottasche und Hirschhornsalz Beide Backtriebmittel sollten Sie immer separat voneinander in den Teig einrühren, damit sie sich in ihrer Wirkung nicht beeinträchtigen. Außerdem empfiehlt es sich, den Teig vor dem Backen einige Zeit ruhen zu lassen, da Hirschhornsalz und Pottasche durch eine längere Lagerung mehr Milch- und Essigsäure bilden, die den Teig auftreiben. Gewürznelken Gewürznelken verleihen dem Weihnachtsgebäck ein süß-herbes Aroma. Wegen ihres Namens werden Gewürznelken leicht mit den Nelken aus dem Garten verwechselt, jedoch handelt es sich bei diesem Gewürz, botanisch: Syzygium aromaticum, um ein immergrünes Myrtengewächs, das bis zu zehn Meter hoch wachsen kann. Bereits seit dem Mittelalter sind Gewürznelken in Europa bekannt. Händler brachten das fremdartige Gewürz von den Molukken, einer indonesischen Inselgruppe, hierher. Mittlerweile werden Gewürznelken auch im Sansibar und auf Madagaskar angebaut. Das immergrüne Gewächs bildet zum Erntezeitpunkt rote und gelbe Blüten, die nach der Trocknung eine tiefe Braunfärbung annehmen. Der kugelartige, aromatische Kopf und der dickliche Stiel mit einer Länge von ca. 0,5 cm gehören zu den charateristischen Kennzeichen. Allerdings wird der Stiel wegen seines bitteren Geschmacks seltener verwendet. Für gemahlene Gewürznelken wird oft der Kopf verwertet. Danach besitzt das Pulver einen süßen und zugleich herben, aromatischen Geschmack und wird in der Adventsbäckerei gerne als Zutat für Lebkuchen verwendet. Daneben eignen sich Gewürznelken zum Würzen von Currys, Saucen, Marinaden, Rotkohl sowie von Fleisch- und Fischgerichten. Rosenwasser für ein blumiges Aroma Rosenwasser wird oft in Kombination mit Mandeln und Zucker für die Marzipan-Herstellung verwendet. Selbst in manchen Lebkuchen-Rezepten werden ein paar Tropfen der Essenz für eine blumige Note hinzugefügt. Rosenwasser ist vorwiegend in der Apotheke erhältlich und – verglichen mit anderen Zutaten – kostspielig, aufgrund der aufwändigen Produktion. So werden für 1 kg Rosenöl 3,5 bis 4 t Rosenblüten benötigt, die zuvor in ca. 800 Stunden gepflückt werden müssen. Bekannt wurde Rosenwasser bereits im späten 18. Jahrhundert, als ein türkischer Kaufmann eine Damaszener Rose (Rosa x damascena Mill.) in den Balkan brachte. Von dort aus verbreitete sich das bulgarische Rosenöl. Ob jene Rose wirklich aus Damaskus stammte, ist ungeklärt. Lediglich der regionale Bezug mit Verweis auf Damaskus gab ihr den Namen. Heutzutage sind weltweit rund 20 000 Rosensorten offiziell registriert, von denen einige Sorten zur Produktion von Rosenöl und -wasser verwendet werden, jedoch gilt die Damaszener Rose als besonders ergiebig. Durch die verschiedenen Sorten variiert das Aroma des Rosenöls, das aus geschätzten 400 Komponenten bestehen kann. Seit der Entschlüssellung der Inhaltsstoffe in den 1960er Jahren ist es möglich, möglichst naturgetreue Rosenöle und Rosenwasser herzustellen. Kulinarisch zeichnet es sich durch ein blumiges, dezent süßes Aroma aus, sodass es hauptsächlich als Zutat für Marzipan oder bei Weihnachtsgebäck verwendet wird. Im Gegensatz dazu kommt es beispielsweise in der arabischen, iranischen und indischen Küche häufiger in Form von Rosenmarmelade, Joghurtgetränken Lassi mit Rose oder in Fleischgerichten zum Einsatz.
Silvesterfondue – Fonduerezepte
Ängstliche Naturen greifen beim Heizstövchen lieber auf eine elektrische Variante zurück. (Siehe auch: Tipps zum Brandschutz auf Silvesterfeiern). Alle diese Fonduearten eigen sich wunderbar als zeitvertreibendes geselliges Silvesterfondue während man auf den Jahreswechsel um Mitternacht wartet. Fleisch-Fondue-Rezepte In sehr vielen Familien ist ein Fleischfondue das traditionelle Silvesteressen. Man benötigt dafür jedoch ein Fondueset mit Fonduetopf, farblich unterschiedlich gekennzeichneten Fonduegabeln sowie ein Rechaut oder Heizstövchen zum erhitzen des Öls. Asiatisches Fondue Neben dem klassischen Fleischfondue sind jedoch auch exotischere Varianten des Fondues populär geworden. Asiatische Fondues beruhen meist auf einer Brühe. Dort wird das Fleisch dann nicht frittiert, sondern schonend und würzig gegart. Daher muss das Fonduefleisch für diese Zubereitung auch besonders fein geschnitten werden. Schokoladenfondue Ebenfalls in Mode gekommen sind die süßen Fondues, die zugleich als Nachspeise für das Silvesterbuffet in Frage kommen. Hier sind Schokoladenfondues aus dem Schokoladenbrunnen besonders beliebt. Käsefondue-Rezepte In den Westalpen entstanden und Nationalgericht der Schweizer ist das Käsefondue, französisch "fondue au fromage". Es hat dem Fondue auch seinen Namen gegeben, denn das Wort kommt von fondre – geschmolzen.