Wer schon einmal den Wildtierpark besucht hat, kennt wahrscheinlich die Frustration, wenn die Tiere sich nicht dem Zaun nähern können. Mit einem Fernglas können Sie dennoch Tiere beobachten, ohne sie dabei zu stören.
In einem seriösen Fernglas-Test hat natürlich der Vergrößerungsfaktor eine entscheidende Bedeutung, doch auch das Gewicht sollte besonders bei längeren Beobachtungstouren nicht außer Acht gelassen werden. Entscheiden Sie sich jetzt für ein Modell aus unserer Tabelle, das außerdem mit einem großen Objektivdurchmesser überzeugen kann. Derzeit küren wir das Modell Olympus 10x50 S wegen seiner sehr guten Merkmale zum Sieger des Vergleichs.
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Nele B.Lektor
Ich bin seit 2022 Teil des Teams und bin für das Lektorieren sämtlicher Vergleiche zuständig. Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für Sport- und Bewegungsthemen aller Art. Als erfahrene Lektorin verfüge ich nicht nur über ein ausgeprägtes Sprachgefühl und eine gründliche Arbeitsweise, sondern auch über eine große Leidenschaft für sportliche Aktivitäten. Durch meine Tätigkeit als Lektorin trage ich dazu bei, Texte inhaltlich präzise, gut strukturiert und sprachlich einwandfrei zu gestalten. Mein Ziel besteht darin, den inhaltlichen Zusammenhang, die logische Schlüssigkeit und stilistische Qualität unserer Inhalte zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Dank meiner Erfahrung im Bereich Sport und meiner Liebe zur geschriebenen Sprache sorge ich dafür, dass unsere Vergleiche ansprechend, verständlich und von Richtigkeit sind.
Kaufberatung zum Fernglas Test bzw. Vergleich 2023
Legen Sie besonderes Augenmerk auf:
Ferngläser gibt es in unterschiedlichen Preis-Kategorien für verschiedenste Anwendungszwecke. Gewöhnliche Hobby-Ferngläser sind bereits ab 50 – 100 € zu haben. Für die gelegentliche Beobachtung in der Natur genügen sie vollkommen.
Die Vergrößerung der meisten Hobby-Ferngläser ist entweder 8-fach oder 10-fach. Unterschiede gibt es beim Objektivdurchmesser, was sich auf den Lichteinfall und damit die Sichtbarkeit bei Dämmerung, aber auch das Gewicht auswirkt.
Es gibt auch Ferngläser für Brillenträger, bei denen ein Dioptrien-Wert eingestellt werden kann, um die Sehschwäche der Augen auszugleichen.
Ferngläser haben viele Verwendungszwecke: Der Wanderer orientiert sich mit ihnen im weiten Gelände, der Ornithologe hält nach Vögeln Ausschau, Förster und Jäger spüren damit auch andere Tiere auf. Es ist damit eines der beliebtesten optischen Geräte und in vielen Berufen sowie für zahllose Hobbys unverzichtbar.
Die Preisunterschiede bei Ferngläsern sind enorm: Die besten Ferngläser kosten weit über Tausend Euro, günstige Ferngläser sind hingegen schon für gut zwanzig Euro zu haben. Das verwirrt Verbraucher, die ohnehin mit Fachbegriffen wie Dämmerungszahl, Dioptrienausgleich und Sehfeld zu kämpfen haben. In unserem Fernglas Vergleich erhalten Sie einen Überblick zum Thema. Zudem geben wir Ihnen die Möglichkeit, die verschiedenen Zahlenwerte selbst zu berechnen, wenn Sie möchten.
1. Wie funktioniert das Fernglas?
Im Gegensatz um Fernglas besitzt das Fernrohr nur eine einzelne Röhre.
Ein binokulares Fernglas besitzt zwei Röhren, eine für jedes Auge. Sie sind miteinander verbunden und in der Regel auf den individuellen Augenabstand einstellbar. Beide Augen sind während des Betrachtens geöffnet. Damit unterscheidet es sich vom Fernrohr, welches – wie der Name schon sagt – nur aus einer einzigen Röhre besteht.
Der Nutzer blickt mit dem Auge durch das sogenannte Okular. Am anderen Ende des Rohres befindet sich das Objektiv. Zwischen den beiden befindet sich zudem ein kleines Prismen-System, kleine Spiegel, die das einfallende Licht ein wenig „verschieben“. Ohne sie müsste das Fernglas deutlich länger sein und würde recht unhandlich ausfallen.
2. Vergrößerung
Die meisten im Handel erhältlichen Ferngläser haben eine acht- bis zehnfache Vergrößerung. Ferngläser mit stärkerer Vergrößerung fallen deutlich größer und schwerer aus und sind für Normalnutzer kaum geeignet.
Die Angabe darüber, wie stark die Vergrößerung des vorliegenden Fernglases ist, erfolgt in der sogenannten Vergrößerungszahl. Sie wird immer zusammen mit dem Objektivdurchmesser genannt. Hat ein Fernglas eine 8-fache Vergrößerung und einen Objektivdurchmesser von 40 Millimetern, würde die Angabe lauten: 8×40. Diese Art von Kennzahl wird Ihnen bei der Suche nach dem besten Fernglas immer wieder begegnen.
Die angegebene Vergrößerungszahl und auch der Objektivdurchmesser können geringfügig von den tatsächlichen Werten abweichen.
Haben die Objektive einen großen Durchmesser, kann mehr Licht in das Glas einfallen. So entsteht ein helleres Bild und auch in der Dämmerung ist das Glas leistungsfähiger. Der Preis dafür ist das Gewicht: Größere Objektive bedeuten, dass das gesamte Gerät größer gebaut werden muss. Ein paar Millimeter mehr machen schnell hunderte Gramm aus, welche Sie letztlich mit sich herumschleppen müssen.
3. Lichtstärke und Dämmerungszahl
Bei Sonnenauf- und untergang ist eine hohe Dämmerungszahl wichtig.
Eine physikalische Größe, die Anwender immer wieder verwirrt, ist die Dämmerungszahl. Dabei ist sie ausgesprochen wichtig: Sie gibt darüber Auskunft, wie gut der Beobachter Dinge bei abnehmenden Licht nach Sonnenuntergang und zunehmendem Licht bei Sonnenaufgang erkennen kann. Je höher die Dämmerungszahl, desto besser werden Sie ein Tier im Unterholz bei mäßiger Lichteinstrahlung noch ausmachen können. In der Produkt-Tabelle am oberen Ende dieses Artikels finden Sie die entsprechenden Angaben zu jedem Modell.
Überlegen Sie vor dem Kauf, wie oft Sie abends oder früh morgens nach draußen gehen und ob Sie ein in dieser Disziplin starkes Fernglas überhaupt benötigen. Die meisten Wanderer kehren vor Einbruch der Dunkelheit heim. Eine hohe Dämmerungszahl ist allerdings wichtig für die Beobachtung bestimmter, dämmerungsaktiver Tiere.
Weniger häufig vorzufinden ist die Lichtstärke. Sie beschreibt, wie viel Licht durch das Fernglas an die Augen dringt und für ein helles Bild sorgt.
4. Sehfeld
Das Sehfeld ist eine nicht so häufig gemachte Angabe. Wir möchten Ihnen trotzdem verraten, was dahintersteckt: Bezeichnet wird damit, wie breit der Abschnitt ist, den Sie durch das Glas sehen können. Ein großes Sehfeld ist angenehm, da Sie dann den ganzen Horizont auf einen Blick haben. Bei einem schmalen Sehfeld müssen Sie das Fernglas viel von links nach rechts bewegen, um alles sehen zu können.
Als Einheit für das Sehfeld wird entweder Winkel oder Feldbreite (Meter auf 1.000 m Entfernung) gewählt. Was ist die Feldbreite? Ganz einfach: Wenn Sie beispielsweise ein Dorf beobachten, welches genau einen Kilometer entfernt ist und auf dem Fernglas ein Sehfeld von 120 m angegeben ist, können Sie einen 120 Meter breiten Abschnitt dieses Dorfes sehen – also etwa um die acht Häuser nebeneinander, wenn sie ein bisschen Garten davor haben.
Ist ein Winkel angegeben, finden Sie den entsprechenden Wert in dieser Tabelle:
Winkel
Feldbreite
3°
53 m
4°
70 m
5°
88 m
6°
105 m
7°
123 m
8°
140 m
9°
158 m
10°
175 m
Größere bzw. kleinere Sehfelder sind selten.
5. Schärfentiefe
Ein Beispiel für Schärfentiefe: Die Hunde im Vordergrund sind gut zu erkennen, das Haus im Hintergrund ist unscharf.
Die Schärfentiefe beschreibt, ob mehrere Dinge gleichzeitig scharf gesehen werden können, die unterschiedlich weit vom Betrachter entfernt sind. Sicherlich haben Sie schon die Erfahrung gemacht, dass beim Blick in ein Fernrohr oder Fernglas ein weit entfernter Berg zwar gestochen scharf erscheint, ein Baum in unmittelbarer Nähe aber verschwommen ist.
Wie stark dieser Effekt ist, hängt von der Vergrößerung ab: Wenn das Fernglas nur schwach eingestellt ist (etwa auf fünffache Vergrößerung), ist ein relativ großes Feld gut erkennbar. Holen Sie hingegen die maximale Vergrößerung aus dem Gerät heraus, können Sie immer nur Objekte in einer ganz bestimmten Entfernung scharf sehen.
6. Berechnung der verschiedenen Werte
Berechnung der Dämmerungszahl
Sie können die Dämmerungszahl selbst berechnen, falls ein Hersteller diese Angabe nicht macht: Multiplizieren Sie die Vergrößerung des Fernglases mit dem Objektiv-Durchmesser. Aus dem Ergebnis ziehen Sie die Quadratwurzel und schon steht die Dämmerungszahl fest. Sie wird ohne Einheit angegeben.
Ein Beispiel:
Objektiv-Durchmesser: 56 mm, Vergrößerung: 8-fach – (Hier würde als Zahl auf dem Fernglas angegeben werden: 8×56) Erster Schritt: 8 x 56 = 448. Zweiter Schritt: ?448 = 21,2. Dämmerungszahl: ca. 21.
Kleine Faustregel: Sie können bei mäßigem Licht Dinge in einer Distanz erkennen, die zehnmal so hoch wie die Dämmerungszahl ist. Beträgt die Dämmerungszahl zum Beispiel 21, ist ein Reh in 210 Metern Entfernung noch gut sichtbar.
Berechnung der Lichtstärke
Teilen Sie zunächst den Objektivdurchmesser durch die Vergrößerung. Bei einem Fernglas mit „8×56“ wäre das also 56 / 8 = 7. Bei dieser Zahl spricht man von der sogenannten Austrittspupille. Multiplizieren Sie die Zahl mit sich selbst und das Ergebnis ist die Lichtstärke, also 7 x 7 = 49.
Berechnung des Sehfelds bei Winkeln
Ein Winkelgrad entspricht ungefähr 17,5 m Feldbreite, die als Multiplikator verwendet wird. Hat das Fernglas zum Beispiel ein Sehfeld von 8°, entspricht das 17,5 x 8 = 140, also etwa 140 m Breite, die Sie bei einem Kilometer Entfernung zum Dorf auf einen Blick sehen können. In Kapitel 4 finden Sie auch eine einfache Umrechnungstabelle.
Doch woher stammen die 17,5 m? Vielleicht erinnern Sie sich auch noch an das Geometrie-Kapitel aus dem Mathematik-Unterricht. Wenn Sie einen Kreis in 1.000 m Entfernung um sich herum zögen, wäre er etwa 6.280 m lang, denn der Umfang eines Kreises entspricht dem doppelten Radius, multipliziert mit der Kreiszahl Pi (? = ca. 3,14). Rechenschritt: 1.000 m x 2 x 3,14 = 6.280 m.
Eine Umdrehung um die eigene Achse entspricht 360 Grad. Teilen wir die 6.280 m, die uns als Kreis umgeben, in einzelne Grad ein, ergeben sich ungefähr 6.280 m / 360° = 17,44 m pro Grad.
7. Das Gewicht nicht unterschätzen
Lassen Sie nach Möglichkeit etwas Platz in Kameratasche oder Wanderrucksack, damit das Fernglas dort unterkommt.
Es mag banal klingen, aber bedenken Sie beim Kauf eines Fernglases, dass Sie es über einen längeren Zeitraum mitten durch Wald und Wiesen tragen werden. Das Gewicht lastet währenddessen auf Ihrem Nacken, oder, wenn Sie das Glas in einer Tasche haben, auf den Schultern. Auch bei der Anwendung ist ein hohes Gewicht nachteilhaft: Die Arme werden schwer und die Hände beginnen, zu zittern.
Zwar sind viele günstige Ferngläser aufgrund ihrer mäßigen Qualität sehr leicht, aber auch unter den hochwertigen Geräten finden sich kompakte Leichtgewichte. Sie empfehlen sie sich vor allem für längere Wanderungen oder Spaziergänge.
8. Viele Ferngläser für Brillenträger
Aufgrund unterschiedlicher Konstruktionsweisen sind manche Ferngläser für Brillenträger problemlos nutzbar, andere wiederum gar nicht. Damit Sie nicht Ihr frisch erworbenes Fernglas nicht direkt wieder zurückgehen lassen müssen, achten Sie auf die Angabe des Händlers oder entnehmen Sie diese Information der Tabelle am Artikelanfang.
Bei vielen Ferngläsern kann die Brille aufgelassen werden. Andere haben einen einstellbaren Dioptrienausgleich.
Es gibt zwei unterschiedliche Methoden, wie Brillen-freundliche Ferngläser verwendet werden können: Einerseits kann die Brille aufgelassen werden, während der Betrachter durchs Glas blickt. Voraussetzung ist, dass das Fernglas einen vergleichsweise hohen Augenabstand hat. Allerdings kann diese Anwendungsweise als unangenehm empfunden werden, wenn z. B. von der Seite viel Licht einfällt und den Nutzer blendet.
Im anderen Fall hat der Hersteller einen sogenannten Dioptrienausgleich in sein Produkt eingebaut: Die Augenmuscheln lassen sich mit einem Rädchen einstellen und an den jeweiligen Dioptrien-Wert des Betrachter anpassen. Auch eine unterschiedliche Sehschwäche bei rechten und linken Auge lässt sich auf diese Weise korrigieren. Kleiner Tipp: Schreiben Sie auf, welche Stufe Sie beim Rädchen eingestellt haben, um den Wert später leicht wiederherstellen zu können.
9. Die vielen Verwendungszwecke des Fernglases
Sicherlich haben Sie bereits eine Vorstellung davon, was Sie mit dem neuen Fernglas anschauen wollen. Vielleicht ja „nur“ den Horizont oder die nahen Berge? Dennoch stellen wir eine kleine Liste typischer Anwendungsbereiche vor und wer weiß – vielleicht kommen Sie ja so auf neue Ideen.
Ornithologie
Der Fachbegriff bezeichnet die Vogelkunde, in diesem Fall das Beobachten von Vögeln in freier Natur. Mit dem notwendigen Interesse an der Natur sowie ein bisschen Geduld lassen sich auch in heimischen Gegenden tolle Beobachtungen machen. Ob Amsel, Drossel, Fink oder Star – zur richtigen Jahreszeit finden Sie sie alle.
Eine „besondere Form“ von Ornithologie ist das Flugzeugebeobachten (oft Englisch: aircraft spotting). Viele Fans der eisernen Mühlen harren am Ende der Landebahn aus, um ihre Lieblings-Flugzeuge zu entdecken oder mit der Kamera für die Foto-Sammlung abzulichten.
Wandern
Auf der Wanderung lassen sich mit dem Fernglas tolle Entdeckungen machen.
Vielleicht nicht das ungewöhnlichste, aber sicherlich ein beliebtes Hobby, bei dem das Fernglas vorzüglich angewendet werden kann. Auf einer längeren Strecke gibt es immer Dinge zu erspähen. Zudem dient das Glas hier, wie der Kompass, bei der Orientierung.
Astronomie
Auch die Beobachtung von Sternen und anderen Himmelskörpern ist mit einem Fernglas möglich. Informieren Sie sich schon vorher, nach welchen Sternbildern, Planeten oder sogar Kometen Sie Ausschau halten möchten. Natürlich kann die Sache auch professioneller angegangen werden: mit einem Teleskop.
Marine
Gerade in der Schifffahrt ist ein gutes Fernglas unverzichtbar. Ob Land gesichtet, Schiffbrüchige entdeckt oder Hindernisse umfahren werden sollen – alles ist mit dem Hilfsmittel möglich. Selbstverständlich können Sie auch von Land aus Segelschiffe und Containerschiffe beobachten.
Kinder
Auch der Nachwuchs interessiert sich für alles, was eine Linse hat.
Großen Spaß bereitet das Fernglas allen Kindern. Ob Sie Sohn, Tochter oder Enkeln eine Freude bereiten möchten – der erste Blick durchs Fernglas ist ein faszinierender Moment für die Kleinen, der so schnell nicht vergessen wird. Nehmen Sie es ruhig auf einen kleinen Spaziergang mit und holen Sie es aus der Tasche, wenn sich die Kinder mal langweilen.
Jagd
Egal, ob Hobby- oder Berufsjäger, beide sind auf ein qualitativ hochwertiges Jagd-Fernglas angewiesen. Bei der Verfolgung von Wild ist ein Fernglas schlicht unabkömmlich. Das Zielfernrohr, welches am Gewehr montiert ist, hat oft nur eine geringe Vergrößerung.
Golf
Bei diesem Sport sind große Distanzen die Regel. Ein kleiner, weißer Ball kann mit dem bloßen Auge kaum verfolgt werden. Das Fernglas ist hier eine wichtige Stütze – insbesondere dann, wenn der Ball nicht genau dort aufgekommen ist, wo er sollte.
Opernglas / Theaterglas
In edler Optik kommt das Opernglas daher.
Zugegeben: Das Opernglas ist ein spezieller Kandidat, der nicht mitten durch die Walachei getragen, sondern nur in kulturellen Etablissements verwendet werden sollte, da sonst die schöne Hülle Schaden nehmen könnte. Und mit einem Feldstecher, am besten noch in Militär-Optik, würden Sie im Opernhaus zumindest schief angesehen werden. Da das Opernglas jedoch genauso funktioniert wie ein gewöhnliches Fernglas, wollten wir es Ihnen aus Gründen der Vollständigkeit nicht vorenthalten.
10. Bekannte Marken im Überblick
Es muss nicht immer teuer sein
Stiftung Warentest weiß: Auch Ferngläser für wenige hundert Euro reichen bereits an die Qualität dieser Hochkaräter heran. Und selbst günstige Modelle können zumindest befriedigende Ergebnisse liefern.
Der letzte Fernglas-Test der Stiftung Warentest liegt bereits ein wenig zurück – er wurde im September 2006 veröffentlicht. Erwartungsgemäß lagen hochpreisige Ferngläser von Leica, Swarovski und Zeiss vorn. Da diese in Sachen Preis gewöhnlich im vierstelligen Bereich liegen, kommen Sie für die allermeisten Gelegenheitsnutzer nicht in Frage.
Dennoch haben wir in unserem Fernglas-Vergleich 2023 einige namhafte und Nischen-Hersteller zur Übersicht in dieser kurzen Liste zusammengefasst:
Braun
Bresser
Canon
Carl Zeiss
Celestron
DBPOWER
Docter
Eschenbach
Hama
Leica
Luger
Minox
Nikon
Olympus
Omegon
Pentax
Seeadler
Steiner
Swarovski
Tasco
Vanguard
Yukon
11. Häufige Fragen
Falls unser Fernglas-Vergleich noch Fragen offen gelassen hat, finden Sie die Antworten darauf möglicherweise hier.
11.1. Was bedeuten die Zahlen beim Fernglas, z. B. 10×50, 8×30?
Die erste Zahl ist die Vergrößerungszahl und beschreibt, wie weit kann man mit dem Fernglas sehen kann und trotzdem noch scharf sieht. Bei „10×50“ würde es also 10 x größer erscheinen. Die zweite Zahl bezeichnet den Objektivdurchmesser. Objektive sind die runden Glasscheiben, die nicht an ihren Augen sind, wenn Sie das Fernglas ansetzen. Bei „10×50“ hat das Objektiv einen Durchmesser von 50 Millimetern, also 5 Zentimetern. Große Objektive lassen mehr Licht herein und sorgen für ein helleres Bild insbesondere bei Dämmerung – erhöhen allerdings auch das Gewicht des Fernglases.
Ja. Achten Sie aber darauf, dass das Fernglas auch für den Gebrauch durch Brillenträger vorgesehen ist. Sie können diese Angabe der Tabelle am Anfang unseres Artikels entnehmen.
Das kommt ganz darauf an, wie hochwertig das Produkt ist. Ein günstiges Fernglas ist bereits für knapp 30 € zu haben, doch für ein vernünftiges Gerät, an dem Sie auch lange Freude haben, sollten Sie schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Gute Geräte für den Normalverbraucher, die bei Fernglas-Tests oft auftauchen, kosten zwischen 60 € und 100 €. Nach oben ist die Skala offen: Ferngläser können viele hundert Euro kosten, wobei diese Investition nur dann sinnvoll ist, wenn Sie es für die Ausübung Ihres Berufes benötigen oder ein Hobby wirklich intensiv betreiben.
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