Kaum ein Messverfahren, welches Sie im privaten oder beruflichen Bereich zum Messen von Entfernungen oder Volumina verwenden können, ist so exakt wie ein Laserentfernungsmesser. Ungenauigkeiten liegen in der Regel nur bei 1 mm.
Ein zentraler Vorteil der Lasermesser ist die Anzahl an Messungen, die Sie mit Hilfe der Geräte sekundenschnell vornehmen können. Ein Beispiel dazu wie das funktioniert: Besitzen Sie einen Laser-Entfernungsmesser mit Neigungssensor, dann müssen Sie nur die Oberkante einer Wand anpeilen und Ihr Lasermessgerät berechnet über die Sinus-Funktion automatisch, wie hoch die Wand ist.
Das funktioniert – wie die meisten Berechnungen – über Formeln, die im Gerät mit den Messergebnissen gespeist und ausgerechnet werden. So können fehlende Angaben vom Messgerät via Dreisatz bestimmt, gespeichert, angezeigt und übermittelt werden.
Inzwischen verfügen Laser-Entfernungsmesser wie etwa von Bosch über Bluetooth-Konnektivität und lassen sich über eine kostenlose App steuern. So erstellen Sie einen maßgenauen Grundriss Ihrer Wohnung, ohne zum Bleistift greifen zu müssen. Übrigens: Die kleinen Geräte können bis zu 30 Speicherungen von Messdaten vornehmen, die Sie dann im Anschluss auslesen können.
Die Vor- und Nachteile der Laser-Abstandsmessung gegenüber herkömmlichen Entfernungsmessern auf einen Blick:
Vorteile- Präzision: Die Genauigkeit eines Lasers ist sehr hoch.
- Schnelligkeit: In nur wenigen Augenblicken liegen Ergebnisse vor.
- Bedienung: Ein Display zeigt Ihnen sofort die Messergebnisse.
- Reichweite: Bis zu 40 und 120 Meter sind oft kein Problem.
Nachteile- Batteriebetrieb: Nach etwa 10.000 Messungen steht ein Batteriewechsel an.
- Preis: Die Geräte kosten mindestens 50 bis 200 Euro.

Helfen Sie anderen Lesern von heimwerker.de und hinterlassen Sie den ersten Kommentar zum Thema Laser-Entfernungsmesser Vergleich 2023.