Waagerechte Ausrichtung
Um eine waagerechte Linie auszumessen, greifen Handwerker seit jeher zur Wasserwaage. Mit Hilfe einer in Ethanol schwimmenden Gasblase, die in einer gewölbten Röhre immer zum höchsten Punkt aufsteigt, lässt sich so bestimmen, wann ein Objekt waage- oder senkrecht ausgerichtet ist.
Für Nivelliergeräte werden sogenannte Pendel-Kompensatoren verwendet, die Fehlausrichtungen korrigieren können – ohne dass Sie dabei etwas tun müssen.
Ein Kreuzlinienlaser sendet einen Linienlaser sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung.
Dadurch entsteht ein Kreuz, das – dank der automatischen Nivellierung der optischen Messgeräte – sowohl aus einer waagerechten als auch aus einer senkrechten Line besteht.
Die Reichweite eines durchschnittlichen Linienlasers reicht von 7 bis 50 Metern, wobei die Genauigkeit der Lasermesser erstaunlich hoch ist. Für den ersten Meter der Messung ist eine Abweichung von nur 0,5 Millimetern der Durchschnitt.
Die Stiftung Warentest hat in diesem Zusammenhang Laser-Entfernungsmesser mit Ultraschall-Messgeräten verglichen, wobei die optische Messung deutlich bessere Ergebnisse erzielt. Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in unserem Laser-Entfernungsmesser-Vergleich.
Einfache Bedienung: Machen Sie den Kreuzlinienlaser-Test

Die Montage der meisten Kreuzlinienlaser ist denkbar einfach. Dank eines für gewöhnlich mitgelieferten Stativs oder einer Klemme können Sie das Lasermessgerät individuell aufstellen und flexibel einsetzen.
So können Sie die Wandhalterung des Kreuzlinienlasers Quigo von Bosch etwa beliebig drehen, um etwa eine Schräge zu erzeugen, anhand der sich ein Geländer montieren lässt – die Anwendungsmöglichkeiten sind grenzenlos.

Helfen Sie anderen Lesern von heimwerker.de und hinterlassen Sie den ersten Kommentar zum Thema Kreuzlinienlaser Vergleich 2023.