Nur eine Uhr mit Kompass? Eine gute Outdoor-Uhr kann viel mehr. Neben Standardfunktionen wie Thermometer, Barometer, Höhenmesser, Kompass, Kalorienverbrauch und Schrittzähler verfügen smarte Outdoor-Uhren über einen GPS-Empfang.
3.1. Guter GPS-Empfang und lange Akkulaufzeit
Bei einer GPS-Uhr sollte vor allem darauf geachtet werden, dass diese immer und überall Empfang hat. Im Gebirge oder Wildnis darf man nie „blind“ sein und die Orientierung verlieren. GPS garantiert eine gute Navigation und sicheren Rückweg.
Eine Akkulaufzeit von mehreren Tagen ist nützlich und nötig, wenn man eine längere Trekkingtour plant. Diese verkürzt sich jedoch meist extrem, wenn GPS eingeschaltet ist. Ohne GPS hat eine gute Outdoor-Uhr mehrere Tage Akkulaufzeit. Mit GPS verkürzt sich diese meist auf bis zu 20 Stunden.
3.2. Daten tracken und auswerten
Ein Activity Tracker sammelt gesundheits- und fitnessrelevante Daten wie Herzfrequenz- und Pulsfrequenzmessung. Schlafdokumentation kann aufschlussreiche Ergebnisse über die Schlafqualität liefern.
Da die meisten smarten Modelle mit dem Smartphone kompatibel sind, können die Daten gesammelt und ausgewertet werden. Man kann ganze Fitness- und Gesundheitsstatistiken speichern und somit seine Performance verbessern. Dafür verfügt die Outdoor-Uhr im besten Fall über WLAN und Bluetooth.
Ein Tipp auf Heimwerker.de: Eine Geschwindigkeits-, Zeit- und Distanzmessung kann zur Steigerung der eigenen Fitness beitragen.
3.3. Leichtes Gehäuse, gut lesbares Display und wasserfest
Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten
Einige Marken bieten eine Personalisierung der smarten Outdoor-Uhr an. Durch Herunterladen von Apps kann die Uhr konfiguriert werden. So kann man beispielsweise Musik streamen oder andere spezielle Funktionen nutzen.
Eine gute Uhr ist nicht nur funktionell, auch der Komfort muss entsprechend hoch sein. Da die Outdoor-Uhr meist sehr lange getragen wird, darf sie nicht zu schwer sein. Die meisten Modelle haben ein Gewicht von 50 bis 100 Gramm. Das Display hingegen darf gerne ein wenig mehr sein: Es sollte nicht zu klein sein, damit Uhrzeit und Daten noch gut leserlich sind.
Will man die Uhr auch beim Duschen oder Tauchen nicht ablegen, muss sie unbedingt wasserdicht sein. Die maximale Tauchtiefe wird in der Produktbeschreibung angegeben. Mit guten Modellen kann man bis zu 100 Meter tief tauchen.
Nice to have: Eine Displaybeleuchtung erleichtert das Ablesen der Daten, wenn man nachts draußen unterwegs ist oder wenn Sie abends noch Zeit im Garten mit der Outdoor-Uhr verbringen.
Die wichtigsten Kaufkriterien für die passende Outdoor-Uhr:
- GPS-Empfang und Akkulaufzeit
- Activity Tracking und Kompatibilität mit dem Smartphone
- WLAN und Bluetooth
- leichtes Gehäuse und gut lesbares Display
- wasserdicht
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