Grillen

Vegetarisches Grillen: Tipps und 5 leckere vegetarische Grillrezepte

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Vegetarisches Grillen erfreut sich zunehmender Beliebtheit und so ist es nicht verwunderlich, dass neben Grillfleisch und Würstchen immer häufiger Gemüse auf dem Grill landet. Denn gegrilltes Gemüse schmeckt ebenso köstlich und lässt sich in vergleichbar vielen Varianten auf dem Rost zubereiten.

Natürlich lässt sich das vegetarische Grillgut problemlos mit einem saftigen Steak oder Grillwürsten kombinieren. In Verbindung mit einer leckeren Marinade oder Gewürzen erhalten Tofu, Gemüse, Pilze und Co. einen würzigen Geschmack.

Wer jedoch für Vegetarier grillt, sollte für das vegetarisches Grillgut, Fleisch und Würstchen separate Grillschalen verwenden. Bei größeren Grillgeräten, wie einem Elektro- oder Gasgrill reicht der Platz oft für zwei Aluschalen aus, sodass man vegetarisches und fleischiges Essen gleichzeitig grillen kann.

Doch nicht nur Gemüse und Tofu werden auf den Rost gelegt, ebenso kann man Obst und Käse grillen. Auf Heimwerker.de zeigen wir Ihnen viele Ideen und Rezepte zum vegetarischen Grillen.

1. Käse grillen: Feta, Mozzarella und Halloumi zum vegetarischen Grillen

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Halloumi schmilzt auch bei hohen Temperaturen nicht und eignet sich so perfekt für den Grill.

Eine andere Köstlichkeit ist Grillkäse. Vor allem halbfeste Sorten, zum Beispiel Halloumit, Feta oder Mozzarella eignen sich zum Grillen, da sie durch die Hitze nicht so schnell schmelzen. Hierzu legt man den Käse ein, paniert oder würzt ihn mit wenig Öl, frischen Kräutern und Gewürzen.

Besonderes Augenmerk gilt dem zyprischen Halloumi. Dieser halbfeste Grillkäse wird aus Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch hergestellt und behält auf dem Grill seine feste Form. Ebenso lassen sich Feta-Stücke grillen. Bei Mozzarella sollten gereiftere und feste Sorten aus Büffelmilch verwendet werden.

1.1. Käse als Füllung für vegetarisches Grillgut

Daneben verleihen weiche Käsesorten als Füllung für Porto Bello Champignons, Tomaten, Paprika oder Zucchini dem vegetarischen Grillgut ein feines Aroma. Natürlich kann man auch aus festen Käsesorten eine Füllung zubereiten, zum Beispiel eine Feta-Frischkäse-Creme. Vermengen Sie kleine Feta-Stücke mit Frischkäse und geben die Füllung in angegrillte Paprika-, Auberginen- oder Zucchinihälften.

Tipp: Wer mag, legt zum Überbacken noch eine dünne Feta-Scheibe über die Füllung. Nun so lange das Gemüse grillen, bis der Käse zerläuft und die Füllung gar ist.

1.2. Schmelzkäse, Käsespiess und Käsetaschen grillen

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Grillkäse eignet sich hervorragend für vegetarische Grillspieße.

Wer dennoch weichen Käse grillen möchte, der schnell schmilzt, legt ihn am besten in eine Grillschale oder auf Alufolie. Andernfalls zerläuft er und tropft in die Glut. Diese Sorten werden nur kurz gegrillt.

Neben purem Grillkäse schmeckt er auch in Kombination mit Gemüse oder Fleisch auf Spießen. Einfach abwechselnd kleine Feta-, Halloumi- oder Mozzarella-Scheiben mit Stücken von Zucchinis, Paprika oder Zwiebeln aufspießen und unter regelmäßigem Wenden die Gemüsespieße grillen. Dazu schmecken ein Knoblauch- und Tomatendip sowie frisches Fladenbrot und grüne Salate.

Für Fingerfood auf Grillpartys wird der gewürzte Käse gegrillt und die Scheiben anschließend in ein kleines Salatblatt mit einem Tomatenstück gelegt. Diese Käsetasche wird mit einem Zahnstocher fixiert und schon haben Sie leckeres, schnelles Fingerfood.

2. Gemüse grillen: Zucchini, Paprika und Co auf dem Grill

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Maiskolben lassen sich einfach grillen und benötigen dabei keine große Vorbereitung.

Vorwiegend großes Gemüse, wie Paprika, Zucchini oder Tomaten wird gerne gegrillt. Als Scheiben, gefüllte Hälften oder in einer herzhaften Marinade schmeckt Grillgemüse sowohl Vegetariern als auch Grillfreunden, die Abwechslung zum Fleisch mögen. Ebenso werden Pilze, Zwiebeln oder Maiskolben auf den Rost gelegt.

Der Vorteil: Grillgemüse kann meistens roh ohne Vorgaren gegrillt werden. Für eine gleichmäßige Grillzeit ist es ratsam, die Scheiben oder Stücke in etwa gleich groß zu schneiden. Vor dem Grillen wird das Gemüse mit wenig Öl bestrichen und mit einer möglichst großen Oberfläche aufgelegt.

Bei einer Marinade oder Beize sollte es mehrere Stunden lang eingelegt werden. Idealerweise grillt man wie beim Fleisch grillt mariniertes Gemüse in einer Grillschale oder wickelt es in Alufolie ein, um ein Austrocknen oder Anbrennen zu vermeiden.

Tipp: Zum Grillen eignet sich vor allem Gemüse mit einem festen Fleisch. Zu den beliebtesten Sorten gehören Paprika, Zucchinis, Auberginen und sogar Tomaten, die gefüllt sehr gut schmecken.

2.1. Gemüse mit langer Garzeit: Kartoffen, Kohlrabi und Möhren grillen

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Auch die klassische Ofenkartoffel kann auf dem Grill zubereitet werden.

Mit mehr Aufwand ist das Grillen von Gemüsesorten verbunden, die eine längere Garzeit haben, wie Kartoffeln, Möhren oder Kohlrabi. Diese sollte man vor dem Grillen kurz blanchieren, d. h. es wird geschält, für wenige Minuten in sprudelnd kochendes Wasser gelegt und anschließend unter kaltem Wasser abgespült. So behält es seine Vitamine und bleibt knackig.

Anschließend wird das Gemüse wie die anderen Sorten halbiert, in Scheiben oder Stücke geschnitten und zubereitet. So können blanchierte Kartoffel- und Möhrenstücke mit anderem Gemüse als vegetarische Grillspieße zubereitet werden. Dabei werden sie regelmäßig mit wenig Öl bestrichen, damit sie nicht austrocknen.

Für schnelle Kohlrabi-Schnitzel schneidet man einen Kohlrabi in große Scheiben und paniert diese mit Ei, Salz, zerkleinerten Cornflakes und Haferflocken oder geriebenen Nüssen. Dann in der Pfanne kurz anbraten und auf dem Grill goldbraun weiter grillen.

Hinweis: Champignons oder Pilze sind kein Gemüse im botanischen Sinne, werden aber oftmals in der Küche zu ihnen gezählt.

2.2. Gemüse richtig grillen: Garzeiten

Damit bei der nächsten Grillparty nichts mehr schiefgehen kann, listen wir auf, wie lange verschiedene Gemüsesorten auf dem Grill brauchen. Die Zeiten sind nur ungefähre Angaben und hängen unter anderem von der Hitze der Grillfläche ab.

Gemüsesorte Zubereitung Grillzeit
Aubergine in Scheiben (ca. 2 cm) ca. 5 Minuten pro Seite
Blumenkohl/Brokkoli Röschen vor dem Grillen blanchieren ca. 5 Minuten pro Seite
Kartoffeln in Scheiben (ca. 1 cm) ca. 7 Minuten pro Seite
Karotten halbieren ca. 5 Minuten pro Seite
Mais vor dem Grillen 20 Minuten kochen 10 – 15 Minuten von allen Seiten grillen
Paprika halbieren ca. 7 Minuten pro Seite (kürzer auf Schnittfläche)
Pilze in Grillschale oder auf Alufolie 10 Minuten von allen Seiten grillen
Zucchini in Scheiben (ca. 1 cm) ca. 7 Minuten pro Seite
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3. Soja und Tofu grillen: Das etwas andere vegetarische Grillgut

Was ist Tofu eigentlich?

Tofu ist ein ursprünglich asiatisches Nahrungsmittel, das dort nicht als reine Fleischalternative verstanden wird. Tofu wird aus Sojabohnenquark hergestellt, der ähnlich wie bei der Käseherstellung entwässert und in Blöcke gepresst wird.

Neben Gemüse greifen vor allem Vegetarier zu Grillgut aus Tofu oder Soja, das es in verschiedenen Varianten gibt. Sojafleisch besteht aus Nebenprodukten, die bei der Sojaproduktion entstehen. Darüber hinaus ist Tofu sehr gesund, denn es enthält viel Eiweiß sowie Mineralstoffe, wie Eisen, Magnesium, Kalium, Kalzium, Zink, Folsäure, Phosphor, Kupfer und Zink. Außerdem versorgt es den Körper mit Vitamin B1, B2 und B6 und ist cholesterinarm.

Das Auge isst bekanntlich mit und so gibt es panierte vegetarische Steaks, Schnitzel und Würstchen, die ausschließlich aus Soja bestehen. Wer es naturbelassen mag, kann den Tofu direkt auf den Rost legen.

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Der Anschein trügt: Mittlerweile gibt es viele fleischlose Produkte aus Soja für den Grill.

Für knuspriges Fingerfood schneidet man ihn in Stücke, wendet ihn in verquirrlten Eiern und Semmelbröseln oder Cornflakes und brät sie in der Pfanne kurz an, bevor sie auf den Grill gelegt werden.

Für mehr Würze werden Stücke in einer Marinade aus Soja-Sauce, Ingwer und Zitronen eingelegt. Den marinierten Tofu spießt man mit Ananasstücken auf und kann ihn danach in einer Aluschale grillen.

Sogar für Füllungen lässt sich Tofu verwenden. Indem man hin einweicht, würzt und erhitzt, kann man eine leckere grobkörnige Tofu-Füllung für gefülltes Grillgemüse oder für Bratlinge herstellen.

Wer keinen Tofu mag, aber dennoch vegetarisch grillen möchte, greift zu pflanzlichem Grillgut aus Weizeneiweiß oder Grünkern.

4. Süßer Nachtisch: Obst grillen

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Für eine süße Nachspeise kann man Zucker auf gegrilltem Obst karamellisieren.

Fast alle Früchte mit festem Fruchtfleisch eignen sich für den Grill. Gegrilltes Obst bildet den gelungenen Abschluss einer Grillparty und wird gerne als Nachspeise serviert. Wem das noch nicht süß genug ist, grillt das Obst und bestreut es anschließend mit etwas Kristallzucker, der durch die Hitze karamellisiert. Dies schmeckt zum Beispiel bei gegrillten Pfirsischhälften und Äpfeln köstlich.

Ein weiteres Highlight sind gegrillte Bananen. Hierzu legt man ungeschälte Bananen auf den Grillrost. Sobald die Schale braun wird, ist die Frucht gar und kann geschält und gegessen werden. Babybananen kann man dagegen geschält oder geschnitten grillen. Ananas sollte man vorher schälen und in Scheiben schneiden.

Zum Grillen süßer Fruchtspieße schneidet man Obst verschiedener Sorten, wie Äpfel, Bananen, Birnen, Pfirsische, Aprikosen oder feste Pflaumen in gleich große Stücke und schiebt sie auf einen Schaschlikspieß. Besonders gut schmecken sie, wenn sie zuvor in Fruchtsaft eingelegt wurden. Anschließend die Spieße mit Zimt, Vanille, Ingwer oder Chili und Nelken würzen.

Tipp: Grundsätzlich lässt sich Obst in Aluschalen am besten grillen. So tropft der Fruchtsaft nicht in die Glut und die Früchte kleben nicht am Rost fest.

Eine andere leckere Idee ist es, Obst in einer Honig-Chili-Marinade zu grillen. Dazu vermengen Sie Olivenöl und Honig sowie wenig rotes Chili und bestreichen damit das Obst. Nach zwei bis drei Minuten pro Seite ist das marinierte Obst fertig.

Für einen alkoholhaltigen Nachtisch vom Grill bereitet man Rum-Früchte zu. Hierzu legt man beliebiges Obst für ca. drei bis vier Stunden in gezuckerten Rum ein. Anschließend das Obst abtropfen lassen und in Alufolie grillen. Alternativ kann man auch Bananenblätter verwenden, die dem vegetarischen Grillgut eine teeartige Note verleihen.

5. 5 vegetarische Rezepte für den Grill

5.1. Polenta grillen

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Polenta eignet sich als einfallsreiche Alternative zur Kartoffel.

Polenta wird aus Maisgrieß zubereitet und stammt ursprünglich aus Italien. Zwar isst man ihn meistens als Beilage, doch lässt sich Polenta grillen und schmeckt zu Grillfleisch oder Grillgemüse hervorragend. Wie man gegrillte Polenta ohne großen Aufwand zubereitet, zeigt diese Anleitung:

Zutaten für 4 Personen (207 kcal pro Portion):

  • 250 g Maisgrieß
  • 1 l Gemüsebrühe
  • Mehrere Ausstechformen
  • Aluschale zum Grillen

Zubereitung der gegrillten Polenta

Zuerst kochen Sie den Maisgrieß mit Gemüsebrühe auf und lassen ihn unter regelmäßigem Rühren bei schwacher Hitze für 45 Minuten quellen. Nun muss die Polenta abkühlen. Danach formt man aus ihr eine breite Rolle und teilt diese in 2 cm dicke Scheiben. Sie können entweder diese Polenta-Scheiben grillen oder mit Backförmchen Motive aus ihnen ausstechen. Bestreichen Sie eine Grillschale mit wenig Öl und lassen die Polenta auf beiden knusprig grillen.

5.2. Rezept für gefüllte Tomaten mit Feta

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Neben Tomaten können auch Pilze oder Zucchini ähnlich mit Feta befüllt werden.

Ebenso schmecken Tomaten vom Grill. Vor allem große Fleischtomaten eignen sich hervorragend zum Füllen. Dafür brauchen Sie:

  • 3 große Fleischtomaten
  • 1 Packung Feta
  • Olivenöl
  • Frische Kräuter nach Wahl
  • Salz, Pfeffer und süßes Paprikagewürz

Zubereitung:

Im ersten Schritt werden die Tomaten gewaschen und getrocknet. Anschließend schneidet man sie entlang der grünen Blätter ein und nimmt den „Deckel“ ab. Entfernen Sie den harten Strunk in der Mitte. Wer mag, kann den weichen Teil wieder in das Gemüse geben.

Danach lässt man den Feta abtropfen und schneidet ihn in kleine Würfel. Schließlich die Kräuter fein hacken. Feta-Würfel und Kräuter in eine Schale geben und mit Olivenöl, Salz, Pfeffer sowie Paprikagewürz abschmecken und mindestens eine Stunde ziehen lassen. Zum Abschluss die Tomaten mit dem eingelegten Feta füllen und in einer Aluschale grillen. Dazu schmecken gewürzte, gegrillte Zucchini-Scheiben.

Tipp für schnelle Zubereitung: Wenn es einmal schnell gehen muss, legt man den Feta nur für wenige Minuten ein, füllt die Tomaten und bestreicht ihre Haut mit wenig Öl.

5.3. Zucchini-Pizza vom Grill

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Wer selbst beim Grillen an den italienischen Klassiker denkt, sollte die Zucchini-Pizza probieren.

Neben den klassischen Grillen lassen sich Zucchinis auf dem Rost überbacken. Mit einfachen Zutaten werden aus ihnen ihr in kurzer Zeit leckere Zucchini-Pizzen vom Grill.

Zutaten:

  • 1 große Zucchini (ergibt 2 Pizzastücke)
  • Geriebener Käse, zum Beispiel Emmentaler oder Mozzarella
  • Oliven
  • Tomatensauce
  • Oregano

Zubereitung der Zucchini-Pizza:

Eine Zucchini gründlich waschen, trocknen und in Längsrichtung halbieren. Tomatensauce mit einem Löffel über das Zucchini-Fleisch geben und verstreichen. Dann die Oliven abtropfen lassen, den Stein entfernen und in kleine Ringe schneiden. Nach Belieben die Zucchini-Hälften mit Oliven belegen. Zuletzt mit Käse bestreuen und würzen. Schließlich die Pizza grillen lassen, bis der Käse zerlaufen ist.

5.4. Vegetarische Gemüsespieße grillen: Auberginen-Zucchini-Spieße

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Gemüsespieße können Sie ganz nach Ihren Vorlieben zubereiten.

Für Gemüsespieße eignen sich alle Gemüsesorten mit einem festen Fleisch, wie Zucchinis, Auberginen, Paprika und Zwiebeln. Sogar Champignons werden gerne als Ergänzung genommen. Mit diesem vegetarischen Grillrezept bereiten Sie schnelle Auberginen-Zucchini-Spieße in einer pfeffrig-säuerlichen Zitronensauce zu.

Zutaten:

  • 2 Auberginen (ca. 750 g)
  • 2 Zucchinis (ca. 500 g)
  • 2 große Gemüsezwiebeln
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer
  • Für die Zitronensauce:
  • ½ Tl. Pfefferkörner
  • ½ Tl. Pimentkörner
  • ½ Tl. getrockneter Thymian
  • ½ Tl. getrockneter Oregano
  • 75 ml Zitronensaft
  • 100 ml Olivenöl

Zubereitung:

Begonnen wird mit der Zitronensauce: Für diese vermengen Sie Kräuter und Gewürze mit einer Prise Salz und zerstoßen die Mischung im Mörser. Anschließend den Zitronensaft und das Öl gründlich unterrühren. Zum Abschluss die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Danach sind die Gemüsespieße an der Reihe: Schneiden Sie Auberginen, Zucchinis und Zwiebeln in gleich dicke Scheiben und spießen diese abwechselnd auf die Schaschlikspieße. Anschließend mit wenig Zitronensauce bestreichen und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Unter regelmäßigem Wenden die Gemüsespieße grillen, bis sie rundum gebräunt sind.

Tipp: Zwischendurch mit Zitronensauce bestreichen, damit die Spieße nicht austrocknen.

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5.5. Rezept für Champignons mit Bier-Käse-Füllung

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Dank Ihrer großen Oberfläche eignen sich Portobello-Champignons ideal zum Grillen.

Zutaten:

  • 4 Portobello Champignons
  • 60 g gemahlene Nüsse
  • 60 g Semmelbrösel
  • 120 ml bunkles Bier
  • 75 g milder Edelpilzkäse
  • 4 Salbeiblätter
  • 1-2 EL Rapsöl
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:

Zuerst die Champignons gründlich putzen und den Fuß herausdrehen, sodass nur der große Hut übrig bleibt. Für die Füllung verrühren Sie die gemahlenen Nüsse, die Semmelbrösel, den Käse und das Bier miteinander und würzen mit Pfeffer sowie einer Prise Salz.

Diese Füllung geben Sie in den Hut der Portobello Pilze. Als Nächstes werden Salbeiblätter kurz in das Öl gelegt, um anschließend die Champignons mit ihnen zu garnieren. Wer kein Salbei mag, kann die Pilze ebenso ohne die Blätter auf den Grillrost oder eine Aluschale legen.

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