
In der Industrie kommen Großgeräte zum Einsatz.
Nur weil man bisher einen Laminiergerät-Test durchgeführt hat, kann die Wahl des richtigen Produktes dennoch schwerfallen. Ist das bei Ihnen auch der Fall, zeigen wir Ihnen noch einmal alle Kaufkriterien in einer Zusammenfassung.
Je nachdem in welchem Format Sie laminieren möchten, können Sie sich für eine bestimmte Größe entscheiden. Achten Sie hierbei auf ein maximales Format (DIN), sowie die maximale Laminierbreite in mm. Auch die mögliche Folienstärke in Mikrometer ist wichtig, je nachdem ob Sie dünne oder stärkere Folien verwenden möchten. Möchten Sie viele Dokumente verarbeiten? Dann werfen Sie einen Blick auf die Aufwärmzeit, sowie die Laminierdauer für eine Seite in Sekunden/Minuten. Diese sollte nicht zu lange dauern.
Hin und wieder kann etwas schiefgehen, in diesem Falle ist eine Rücklauffunktion von Vorteil. Damit das Laminiergerät nicht überhitzen kann, sollte des Weiteren eine automatische Abschaltung integriert sein. Sie möchten nicht nur heiß laminieren? Dann achten Sie zusätzlich darauf, dass eine Kaltlaminierung möglich ist.
Info: Je größer das enthaltene Laminiergerät-Zubehör ist, desto besser. Achten Sie unter anderem darauf, dass das Laminiergerät mit Folien geliefert wird. Des Weiteren ist eine Auffangschale von Vorteil, in der fertig laminierte Dokumente landen. Mit dem passenden Laminiergerät-Set haben Sie alles nötige dabei und können sofort loslegen.
2.1. Bedienelemente
Auf der Vorderseite befinden sich alle Bedienelemente, zusätzlich befindet sich auf der Rückseite oder an der Seite ein Netzschalter. Per Knopfdruck können einzelne Einstellungen vorgenommen werden. Dazu zählt unter anderem die Folienstärke, aber auch die Option Kaltlaminierung, falls diese gewünscht wird. Des Weiteren Informieren Produkte wie ein Laminiergerät von Leitz über den aktuellen Status. Diese sind beispielsweise:
- Gerät ist eingeschaltet
- Gerät ist betriebsbereit
- heizt aktuell auf
- aktueller Modus (Kaltlaminierung/Heißlaminierung)
- eingestelltes Format
2.2. Aufwärmzeit und Laminierdauer
Was bedeutet DIN?
Der Begriff DIN heißt ausgeschrieben „Deutsches Institut für Normung“. Er ist ein Standard für Normen und gibt beispielsweise anhand von Papier vor, wie groß dieses einheitlich sein muss. Somit beispielsweise auch bei einem Laminiergerät-DIN-A2.
Je nachdem für welches Gerät Sie sich entscheiden, haben Sie eine bestimmte Aufwärmzeit sowie Laminierdauer. Und diese kann je nach Hersteller und Modell unterschiedlich sein. Suchen Sie ein Laminiergerät für Profi-Anwendungen, beträgt die Aufwärmzeit rund eine halbe Minute. Es gibt aber auch Beispiele, bei denen es über 3 Minuten dauert, bis es betriebsbereit ist. Gleiches gilt auch für die Laminierdauer für eine Seite in Sekunden/Minuten. Diese beträgt beispielsweise 20 Sekunden, kann aber auch über 1 Minute lang andauern.
2.3. Mögliche Größen
Wie bereits erwähnt, spielt bei der Suche nach dem Laminiergerät-Testsieger das Format eine wichtige Rolle. Ein Laminiermaschine-Test zeigt, wie groß diese jeweils sind und welche maximalen Maße laminiert werden können.
Das wohl am häufigsten gewählte Format ist DIN-A4, was weltweit am meisten genutzt wird. Sie erhalten aber auch Laminiergeräte, die DIN-A3 beherrschen. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den vom Hersteller genannten Maßen immer um max. Formate bzw. max. Laminierbreiten handelt. Ist ein Format angegeben, kann das Gerät automatisch alle kleineren Maße laminieren, so also auch eine Fahrkarte, Schülerausweis oder eine Visitenkarte.
Ist Ihr neues Laminiergerät klein, nimmt es nicht viel Platz Weg. Geräte mit DIN-A3-Format fallen hingegen größer aus und können viel Platz einnehmen. Achten Sie hier also auf die vom Hersteller angegebenen Maße.
Achtung: Sie laminieren zum ersten Mal? Dann seien Sie vorsichtig, das frisch laminierte Dokument kann noch ziemlich heiß werden. Aus diesem Grund liegt vielen Geräten eine Auffangschale bei, in der die Folie abkühlen kann.
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