Spätestens Ende Oktober sollten Autofahrer ihr Fahrzeug auf Winterreifen umrüsten, raten Experten in einschlägigen Winterreifen-Tests, um den Witterungsbedingungen in den Wintermonaten gerecht zu werden. Doch wann wird es Zeit für neue Winterreifen und wie oft kann man schon benutzte Winterreifen noch verwenden?
Laut Straßenverkehrsordnung gilt es darauf zu achten, Winterreifen ab weniger als 4 mm Profiltiefe zu entsorgen und neue zu kaufen. Erfahren Sie in unserer Kaufberatung, wie Sie die passenden Autoreifen für die kalte Jahreszeit finden.
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Kaufberatung zum Winterreifen Test bzw. Vergleich 2023
Das Wichtigste in Kürze
Wenn das Wetter wieder mies wird, machen Schnee, Eis, Frost und Glätte den Autofahrern das Leben schwer. Daher sollte im Winter auch das Fahrzeug entsprechend gerüstet sein.
Für diesen Zweck werden ca. ab Oktober die Winterreifen aufgezogen. Diese verfügen über eine besondere Gummimischung, die bessere Traktion und Elastizität auch bei geringen Temperaturen gewährleistet. Auch die Profiltiefe von Winterreifen ist größer als bei Sommer- oder Allwetterreifen.
Winterreifen sind mit dem Kürzel „M+S“ versehen, welches für die englischen Worte Mud and Snow, zu Deutsch Matsch und Schnee, steht.
Der Winter steht vor der Tür, die Uhrzeit ist umgestellt und beschert uns bereits um 17 Uhr Dunkelheit – wer Ende Oktober noch mit Sommerreifen herumfährt, sollte die Zeitumstellung als Erinnerung ansehen, sein Auto auf Winterreifen umzurüsten. Wir stehen Ihnen zur Seite, wenn Sie neue Winterreifen kaufen möchten. In unserem Winterreifen-Vergleich 2022 / 2023 erfahren Sie, welche Anforderungen Sie stellen sollten und welches die besten Winterreifen sind.
1. Eigenschaften von Winterreifen
Pneu
Das Wort kommt aus dem Französischen und bedeutet Reifen. Es ist vor allem in der Schweiz gebräuchlich, weshalb im Zusammenhang mit Winterreifen auch häufig das Wort Winterpneu fällt.
Winterräder werden eingesetzt, um den Witterungsbedingungen in den Wintermonaten gerecht zu werden. Damit Ihr Auto auch auf Schnee und Eis nicht ins Schlittern gerät, verfügen die Autoreifen über besondere Eigenschaften:
höhere Elastizität auch bei niedrigen Temperaturen
besserer Rollwiderstand auf glattem Untergrund
größere Profilrillen
tiefere Profilrillen
besonderes Rillenprofil
Ein Continental-Winterreifen als Komplettrad auf einer Alufelge.
Damit sollen Autofahrer für winterliche Autofahrten gerüstet sein. Es wird immer mal wieder von einer Winterreifenpflicht schwadroniert, die jedoch explizit nicht besteht: Die Straßenverkehrsordnung (StVO) kennt keinen Paragraphen, der ausdrücklich vorschreibt, dass Autofahrer einen Satz Sommer- und einen Satz Winterreifen zu besitzen haben, die sie im regelmäßigen Wechsel verwenden müssen. Ein Winterreifen-Gesetz im juristischen Sinne gibt es demnach nicht.
Es besteht jedoch eine Verordnung, welche dieBenutzung von Straßen unter bestimmten Witterungsbedingungen regelt. Diese findet sich im zweiten Paragraphen der StVO wieder. Dort heißt es im Abschnitt 3a:
Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit Reifen gefahren werden, die die in Anhang II Nummer 2.2 der Richtlinie 92/23/EWG des Rates vom 31. März 1992 über Reifen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern und über ihre Montage (ABl. L 129 vom 14.5.1992, S. 95), die zuletzt durch die Richtlinie 2005/11/EG (ABl. L 46 vom 17.2.2005, S. 42) geändert worden ist, beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen). (…)
StVO §2, Abs. 3a
Winterreifen bieten somit eine erhöhte Sicherheit bei Eis und Schnee, weshalb sie in den meisten Regionen Deutschlands eingesetzt werden. Bei geringer Laufleistung (also wenigen gefahrenen Kilometern) kann auch auf Allwetterreifen zurückgegriffen werden. Winterreifen haben im Sommer deutlich schlechtere Laufeigenschaften als Sommerreifen. Das liegt an der weicheren Gummimischung, die bei heißem Asphalt einen großen Rollwiderstand und dementsprechend hohe Abnutzung aufweist.
2. Welchen Typ Reifen kann ich im Winter nutzen?
2.1. Winterräder
Der Klassiker für die meisten Autofahrer sind besondere Winterräder. Diese werden für die Wintermonate an das Fahrzeug montiert, um den Straßenbedingungen bei niedrigeren Temperaturen besser gewappnet zu sein. Weil das Material etwas weicher ist, laufen die Autoreifen auch bei Minusgraden geschmeidig. Jedoch ist deshalb, und auch aufgrund der größeren Profiltiefe von Winterreifen, ein höherer Spritverbrauch Folge der höheren Sicherheit auf winterlichen Straßen.
Hinweis: In den meisten Winterreifen-Tests werden nur die Reifen getestet. Kompletträder, z.B. ein Winterreifen mit Stahlfelge, kosten ca. 200 – 350 € pro Reifen.
2.2. Allwetterreifen
Eine gute Lösung für Wenigfahrer ist die Nutzung von so genannten Allwetter- oder Ganzjahresreifen. Diese können aufgrund ihrer Konstruktionsweise sowohl im Sommer als auch im Winter verwendet werden. Die Hybridität der Bauweise geht jedoch zulasten der Fahreigenschaften.
Wir haben Ihnen Vor- und Nachteile von Allwetterreifen aufgelistet:
Vorteile
kein Reifenwechsel nötig
keine Lagerung von Reifen notwendig
Nachteile
Nachteile in den Fahreigenschaften gegenüber dezidierten Sommer- oder Winterreifen
schnellere Abnutzung durch ganzjährige Beanspruchung
nur für Wenigfahrer sinnvoll
2.3. Spikereifen
Wesentlich schonender für den Straßenbelag als Spikes sind Textilschneeketten.
In einigen Zusammenhängen wären auch Reifen mit eingearbeiteten Metallspitzen eine denkbare Option. Diese Bauweise ist von Schuhwerk inspiriert. Da die Metallstifte jedoch die Fahrbahn angreifen, sind Reifen mit Spikes in vielen Teilen Europas nicht zulässig. In Deutschland ist die Nutzung von Spike-Reifen nur noch im Kleinen Deutschen Eck in der Nähe der deutsch-österreichischen Grenze sowie bei einigen Einsatzfahrzeugen erlaubt. In Österreich und der Schweiz ist die Nutzung solcher Reifen eingeschränkt möglich. Fahrzeuge mit Spike-Reifen müssen jedoch einen speziellen Aufkleber am Heck haben.
Das folgende Video zeigt einen Vergleich von Spike-Reifen mit ihren spikelosen Gegenübern:
3. Kaufberatung für Winterreifen: Darauf müssen Sie achten
3.1. Neuwertigkeit
Runderneuerte Markenreifen
Da die Lauffläche erneuert wird, stehen keine Markennamen von namhaften Herstellern wie Conti, Michelin, Bridgestone oder Semperit an den Seiten von runderneuerten Reifen.
Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, einen neuen Satz Winterreifen zu kaufen, sollten Sie sich für neuwertige Reifen entscheiden. Es existieren auf dem Markt einige Hersteller, die runderneuerte Winterreifen anbieten. Diese sind auf den ersten Blick nicht von fabrikneuen Modellen zu unterscheiden.
Runderneuerte Reifen weisen jedoch lediglich eine neue Lauffläche auf – die Karkasse, welche den stabilisierenden Rahmen für die Reifen bildet, ist älter. Runderneuerte Winterreifen müssen einen Hinweis enthalten, der auf die Nicht-Neuwertigkeit verweist. Diese Hinweise können sein: „R“, „retread“, „retreaded“ oder „runderneuert“. Nicht zu verwechseln ist das R als Kennzeichen für die Runderneuertheit mit dem Geschwindigkeitsindex oder Reifentypus.
Von der Idee, Winterreifen gebraucht zu kaufen, sollten Sie sich verabschieden. Die Ersparnis wird durch die niedrige Sicherheit im Vergleich zu Neuware wieder zunichte gemacht. Aus dem gleichen Grund sollten sie keine so genannten Billigreifen kaufen.
Auch wenn runderneuerte Winterreifen in der Anschaffung günstiger sind, ist das Sparpotenzial gering. Auch runderneuerte Reifen müssen auf die Felge gezogen werden. Da das im Schnitt häufiger als alle sechs Jahre gemacht werden muss, marginalisiert sich die Ersparnis. Die schlechteren Fahreigenschaften wiegen diese geringe Ersparnis ebenfalls nicht auf.
Winterreifen mit runderneuerter Lauffläche haben schlechtere Fahreigenschaften als neuwertige Modelle.
Das Produktionsdatum der Karkasse erkennen Sie an der Seitenwand. Dort ist ein Datum im Format WWJJ (zwei Stellen für die Kalenderwoche, zwei für das Jahr) aufgebracht. Dabei steht häufig das Kürzel DOT, was für das US-amerikanische Verkehrsministerium steht, welches die systematische Nummerierung einführte. Faustregel: Wenn Sie im Oktober 2022 / 2023 einen Winterreifen erwerben, sollte er auch im Jahr 2022 / 2023 produziert worden sein.
3.2. Reifengröße
Selbstverständlich ist es unerlässlich, dass der Sieger Ihres persönlichen Winterreifen-Tests auch zu Ihrem Auto passt. Dazu sollten Sie zunächst in der Betriebsanleitung schauen, für welche Reifengröße Ihr Fahrzeug zugelassen ist. Diese Angaben finden Sie auch in der Zulassungsbescheinigung Teil I (früher: Fahrzeugschein) unter dem Punkt 15.1 & 15.2 (eine Zeile pro Achse). Wenn dort z.B. 185/65 R14 91T steht, sollten Sie Winterreifen wählen, welche diese Abmessungen haben.
Ein typischer Code auf der Seitenfläche eines Reifens.
Da in die neuen Zulassungsbescheinigungen, welche seit Oktober 2005 Fahrzeugschein und -brief ersetzen, nur noch ein Wert pro Zeile eingetragen werden kann, sollten Sie sich den CoC zu Gemüte führen. Diese Abkürzung steht für Certification of Conformity und regelt die Übereinstimmungen der Bauarten EU-weit. Eine Kopie sollten Sie bei Ihrem Autohändler bekommen und zur Sicherheit im Fahrzeug aufbewahren. Dort können Sie entnehmen, welche anderen Reifengrößen für Ihr Fahrzeug zugelassen sind.
Achtung: Wenn Sie eine Reifengröße wählen, die nicht in Ihrer Zulassungsbescheinigung verzeichnet ist, können Sie mit einer Geldstrafe und Punkten in Flensburg belangt werden. Im Extremfall wird Ihnen die Betriebserlaubnis sogar entzogen.
3.3. Zertifizierung
Auch wenn sich die StVO auf eine EU-Richtlinie stützt, die von M+S-Reifen handelt, gibt es keine Einheitlichkeit in Bezeichnung und Richtlinien. Neben der Bezeichnung in der EU-Richtlinie sind auch die Kürzel „M&S“ sowie „M-S“ zu finden. Das liegt an dem Umstand, dass die Bezeichnung an sich nicht rechtlich geschützt ist und daher variiert wird.
Das Symbol des dreigipfligen Berges mit Schneeflocke.
Das hat jedoch zur Folge, dass auch Reifen, welche keine besonderen Eigenschaften für den Einsatz in winterlicher Witterung vorzuweisen haben, diese Bezeichnung aufgedruckt bekommen. Achten Sie daher darauf, dass eine Nutzung in winterlicher Umgebung möglich ist. Meist machen die Marken-Hersteller (z.B. Pirelli, Hankook, Goodyear) dies durch stilisierte Schneeflocken auf den Seitenwänden deutlich.
Zudem werden einige Winterreifen mit einem stilisierten Berg, in welchem sich ein Schneeflocken-Symbol befindet, gekennzeichnet. Dieses Alpine-Symbol wird von der amerikanischen Straßenbehörde vergeben und zeigt eine bessere Traktion auf Schnee und Eis gegenüber eines Referenzmodells an. Da es jedoch keinen standardisierten Test gibt, ist die Akkuratesse der Zertifizierung umstritten. Dennoch dürfen in Schweden nur noch Winterreifen mit dem „Three Peak Mountain Snowflake“-Symbol zum Einsatz gebracht werden.
3.4. Besonderheiten
Die verstärkte Karkasse von Runflat Reifen lässt sie auch einige Kilometer mit extrem niedrigem Luftdruck überstehen.
Einige Modelle von Winterreifen bieten besondere Extras an. So finden Sie auf dem Markt so genannte Runflat-Winterreifen, welche auch bei nachlassendem Reifendruck noch für eine gewisse Zeit nutzbar sind. Damit kommen Sie bei einer Reifenpanne sicher ans Ziel.
Die Voraussetzung für die Nutzung eines solchen Runflat-Reifens ist, dass Ihr Fahrzeug über ein Reifendrucküberwachungssystem verfügt. Da die Karkasse dieser Modelle sehr robust ist, kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Fahrzeugführer einen Abfall des Reifendrucks bemerkt. Damit er nicht weiter als die maximal möglichen 50 Kilometer und nicht schneller als die höchstens 80 km/h bei „plattem“ Reifen fährt, ist eine Indikation durch den Bordcomputer wichtig.
Wenn Sie Ihre Komplett-Winterreifen mit Felgen lagern wollen, ist der Einsatz eines Felgenbaumes eine ausgezeichnete Idee. So verhindern Sie eine Unwucht des Reifens durch die Lagerung. Auf der Lauffläche sollten Reifen grundsätzlich nicht gelagert werden, da sich durch das Eigengewicht der Querschnitt ins Ovale verschieben kann. Die Seitenflächen sind ebenfalls nicht für eine Lagerung geeignet.
5. Winterreifen bei der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest bemüht sich, bei den Tests der Winterreifen aktuell zu sein und veröffentlicht im Jahresrhythmus neue Prüfberichte. Regelmäßig fallen einige Winterreifen durch den Test. Das liegt auch daran, dass die Stiftung abwertet, wenn in einer wichtigen Kategorie keine guten Ergebnisse erreicht werden.
Viele Modelle leiden darunter, dass ihre Fahreigenschaften in mindestens einer der getesteten Kategorien – Nasse Fahrbahn, Schnee, Trockene Fahrbahn, Eis – mit einer Teilnote von 2,6 oder schlechter bewertet wurden. In einem solchen Fall wird dann die Gesamtnote auf den Wert der „Ausreißer-Kategorie“ herabgesetzt. Den Winterreifen-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2015 finden Sie hier.
6. Fragen und Antworten rund um das Thema Winterreifen
6.1. Wie alt dürfen Winterreifen sein?
Das Alter der Winterreifen ist, obwohl es ebenfalls nicht gesetzlich geregelt ist, zu beachten, da das Material der Reifen mit den Jahren an Elastizität verliert und somit schlechtere Laufeigenschaften aufweist. Zudem besteht die Gefahr, dass der Reifen platzt. Spätestens nach sechs Jahren sollten Sie Ihre Winterreifen daher austauschen, auch wenn die Profiltiefe noch ausreichend ist.
Um die Profiltiefe der Winterräder zu messen, müssen Sie nicht zu ATU: Ein Profiltiefenmesser tut’s auch.
Wie bei vielen Aspekten rund um das Thema Winterräder gibt es keine klaren gesetzlichen Vorgaben. Die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) legt lediglich fest, dass eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mmeinzuhalten ist. Wenn diese unterschritten wird, dürfen Sie also die entsprechenden Reifen nicht mehr verwenden.
Bei den meisten gängigen Winterrädern sind die Profiltiefen größer, sodass Sie auch mit Abnutzung nicht auf eine Unterschreitung kommen werden. Der ADAC empfiehlt im Winterreifen-Test als Richtwert eine Profiltiefe von 4 mm. Diese sollten Sie regelmäßig mit einem Profiltiefenmesser kontrollieren. Ist aufgrund von Abnutzung eine geringere Profiltiefe vorhanden, ist das Wechseln der Winterreifen Pflicht.
6.3. Wie schnell darf man mit Winterreifen fahren?
Der entscheidende Faktor für die Höchstgeschwindigkeit mit Winterreifen ist der so genannte Geschwindigkeitsindex. Dieser legt fest, welche Geschwindigkeit mit dem Reifen erreicht werden kann. Die gängigsten Geschwindigkeitsindizes für Winterreifen haben wir Ihnen in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Kürzel
zugelassen bis
S
180 km/h
T
190 km/h
U
200 km/h
H
210 km/h
V
240 km/h
Sie müssen Ihren Winterreifen-Testsieger nicht an die Höchstgeschwindigkeit Ihres Autos anpassen. Wenn ein entsprechender Warnhinweis im Sichtfeld des Fahrers platziert ist, können auch Winterreifen verwendet werden, deren Geschwindigkeitsindex die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges unterschreitet.
Der Geschwindigkeitsindex lässt sich aus der Bezeichnung des Reifens ablesen. Ein Beispiel: Ist die Bezeichnung des Winterreifens 205/55 R16 91T, dürfen Sie bis zu 190 km/h fahren, da der Reifen die Geschwindigkeitsklasse T aufweist.
Der perfekte Helfer für den regelmäßigen Reifenwechsel: ein Hydraulik-Wagenheber.
Wie bei Profiltiefe und Alter gibt eskeine bindende gesetzliche Regelung. Da die Verwendung der M-S-Reifen bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte“ vorgeschrieben ist, müssen Sie theoretisch erst die Reifen wechseln, wenn Sie sich einer solchen Witterung gegenüber sehen.
Da in unseren Breitengraden jedoch davon auszugehen ist, dass in den Wintermonaten solche Bedingungen vorgefunden werden, existieren verschiedene Faustregeln, wann Winterreifen aufgezogen werden sollen.
Die O-bis-O-Regel besagt, dass man von Oktober bis Ostern mit Winterreifen unterwegs sein sollte. Dem gegenüber steht die 7-Grad-Empfehlung, welche behauptet, dass Winterreifen bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius bessere Laufeigenschaften aufweisen als Sommerreifen. Diese Behauptung ist zwar widerlegt, jedoch kann die Empfehlung noch als Orientierungspunkt gelten.
Tipp: Zu Beginn der Wintersaison besteht oft ein Terminstau bei Reifenhändlern und Werkstätten. Um nicht lang warten zu müssen, könnten Sie Ihre neuen Winterreifen bereits früher kaufen und aufziehen lassen.
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