Wann Sie besonders aufpassen sollten
Zecken sind in etwa ab einer Temperatur von sieben Grad Celsius aktiv: Das bedeutet, dass Zeckenzeit in Deutschland in etwa von März bis November ist. Bei besonders milden Wintern kann es jedoch vorkommen, dass Zecken ganzjährig Saison haben.
Zecken sind Plagegeister, die bei der Wahl ihres Wirtes äußerst flexibel agieren. Egal ob Mensch, Hund oder Katze, Zecken machen hier kaum einen Unterschied. Ein Biss der kleinen Spinnentiere kann allerdings problematisch werden, da eine nicht unerhebliche Anzahl von ihnen die gefährlichen FSME-Viren (Frühsommer-Meningoenzephalitis) sowie die durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit Borreliose übertragen kann.
Entsprechend sollten Sie bei der Gartenarbeit und bei Waldspaziergängen auf der Hut sein und für ausreichenden Zeckenschutz sorgen. Hat eine Zecke Sie trotz vorsorglich angelegter, langer Kleidung und Zeckenspray erwischt, sollten Sie keinesfalls in Panik verfallen, sondern mit einer Zeckenzange die Zecke vorsichtig entfernen.
Hierbei kommt es vor allem auf die richtige Technik an: Greifen Sie das Tier möglichst nah am Zeckenkopf und ziehen oder drehen Sie die Zecke heraus, ohne sie dabei zu quetschen. Achten Sie dringend darauf, dass weder beim Ziehen noch beim Herausdrehen der Zecke Teile wie der Stechrüssel oder der Kopf in der Haut stecken bleiben, da sonst eine mögliche Entzündung droht.
Doch welche Zeckenzange eignet sich besonders gut, um Zecken richtig zu entfernen? Dieser Frage sind wir in unserem Zeckenzangen-Vergleich 2023 auf den Grund gegangen, in dem wir die besten Zeckenzangen unterschiedlicher Marken und Hersteller unter die Lupe genommen haben. In unserer Kaufberatung sagen wir Ihnen, warum rostfreies Material so wichtig ist, welche Vorteile ein Kreuzgriff mit sich bringt und welche Alternativen es zur Zeckenzange gibt.
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