
Ein gewisser Chloranteil im Wasser ist wichtig, denn er verhindert die Vermehrung von Keimen und Bakterien. Zu viel davon ist aber gesundheitsschädlich und kann Reizungen auf den Augen oder den Schleimhäuten hervorrufen.
Ein gewisser Chloranteil im Wasser ist wichtig, denn er verhindert die Vermehrung von Keimen und Bakterien. Zu viel davon ist aber gesundheitsschädlich und kann Reizungen auf den Augen oder den Schleimhäuten hervorrufen.
Der optimale Chlorgehalt liegt bei 0,5 bis 1 mg/l, bei höheren Temperaturen kann er aber auch auf 0,7 bis 1,2 mg/l angehoben werden. Die Chlorkonzentration im Wasser muss dabei nach freiem, gebundenem (verbrauchtem) und insgesamt vorhandenem Chlor unterschieden werden. Während das freie Chlor noch für die Desinfektion zur Verfügung steht, sorgt das bereits verbrauchte Chlor für den typischen Geruch.
Beim pH-Wert reicht die Skala von 0 bis 14, ein Wert von 7 bedeutet neutral. Der Wert des Poolwassers sollte generell nie mehr als 7,4 betragen. Der pH-Wert hat eine wesentliche Bedeutung für die Aufbereitung des Badewassers, da er die Wirksamkeit des Chlors und die Wasserverträglichkeit beeinflusst.
heimwerker.de-Info: Ein zu hoher pH-Wert hätte ein übermäßiges Algenwachstum und somit eine Grünfärbung des Wassers zur Folge. Ein zu niedriger pH-Wert begünstigt hingegen das Verrosten von Metallteilen im und am Pool und Whirlpool.

Ein verlässlicher Pooltester bestimmt Chlor- und Bromgehalt, die Alkalinität und den pH-Wert. Darüber hinaus gibt es auch noch Pooltester, die den Sauerstoff- sowie Kupfer-Gehalt im Wasser messen können.
Ein guter Pooltester sollte mindestens Chlor- und pH-Wert des Wasser bestimmen können, einige Tester (in Form von Kombinationsstreifen, Einzeltestern oder 3-Kammer-Pooltestern) geben darüber hinaus aber auch noch Aufschluss über einige weitere Werte, die bei der Poolpflege eine wichtige Rolle spielen.
Dazu zählen beispielsweise:
- Brom (0,3 bis 0,5 mg/l)
- Stabilisator (Cyanursäure, weniger als 40 mg/l)
- Alkalinität (temporäre Härte, 100 bis 160 mg/l)
- CaCO³ (Kalziumhärte, 200 bis 300 mg/l)
- Kupfer (0,5 und 0,7 mg/l)
- Aktivsauerstoff (0-15 O2 mg/l)
Die in Klammern angegebenen Werte sollten möglichst nicht unter- bzw. überschritten werden, um ein bedenkenloses Badevergnügen zu gewährleisten.
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