Boxsäcke lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: in Standboxsäcke und freihängende Boxsäcke. Der Boxsack mit Halterung ist die klassische Variante, bei der der Boxsack an der Decke verankert und auch als Boxsack zum Aufhängen bezeichnet wird. Das freie Herumtänzeln ist so leicht möglich. Auch die Treffgenauigkeit lässt sich trainieren.
Wer diesen Boxsack kaufen möchte, sollte die folgenden Vor- und Nachteile abwägen:
Vorteile- günstiger Preis
- kann in alle Richtungen frei schwingen
- höhenverstellbar
- im Nahbereich viel Bewegungsfreiheit
- das Boxsack-Workout ist damit abwechslungsreich und sehr effektiv
Nachteile- braucht viel Platz, könnte sonst Möbel oder Fenster beschädigen
- aufwendige Installation
- Umstellen nur schwer möglich
Der Boxsack mit Standfuß ist hingegen das Modell, das auch bei geringem Platzangebot ein Training ermöglicht. Tipp der Heimwerker.de-Redaktion: Ein mit Sand oder Wasser gefüllter Ständer erhöht die Stabilität.
Darüber hinaus sind diese Vor- und Nachteile abzuwägen:
Vorteile- keine aufwendige Installation, sofort einsatzbereit
- flexibel aufstellbar
- hohe Mobilität, leicht verstaubar
- kein Bohren notwendig
Nachteile- teurer
- Ständer kann beim Training stören
- schwingt nicht, nur Übungen mit statischem Ziel möglich
- kann umkippen, falls der Ständer zu leicht gewichtet ist
Tipp der Heimwerker.de-Redaktion: Der Boxsack für Kinder ist in der Regel leichter und kleiner (z.B. Standboxsäcke mit 120 cm). Zum Trainieren muss er sich auf Augenhöhe des Kindes befinden. Wir raten Ihnen dazu, Ihre Kinder niemals allein trainieren zu lassen, um Unfällen und Verletzungen vorzubeugen.
Helfen Sie anderen Lesern von heimwerker.de und hinterlassen Sie den ersten Kommentar zum Thema Boxsack Vergleich 2023.