Heizungsmodernisierung - Was lohnt und wird gefördert?
- Eine Heizungsmodernisierung lohnt sich für viele alte Heizungen, es muss jedoch genau abgewogen werden, ob eine Umstellung des Brennstoffes sinnvoll ist.
- Wie gut Ihre aktuelle Heizung ist, erkennen Sie bereits an den Messungen des Schornsteinfegers.
- Ist es war im Heizraum oder der Ofen von außen heiß? Dann sollten Sie das Austauschen der alten Heizung in Erwägung ziehen.
Zu viele alte Heizanlagen verursachen zu hohe Heizkosten: Nach Angaben der „Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft“ sind gut vier Millionen Heizungsanlagen hierzulande veraltet und müssen dringend ausgetauscht werden.
Sie kosten ihre Besitzer beziehungsweise die Mieter Jahr für Jahr unnötig Geld und sie belasten die Umwelt mit Schadstoffen und Unmengen von Kohlendioxid.
Bis zu 40 Prozent Energie sparen die modernen Heizungen mit Niedertemperaturkessel für Öl oder Gas ohne Komfortverlust oder geringere Raumtemperaturen.
Die guten, alten Bullermänner mit durchgehend hoher Kesseltemperatur in einem auf modernem Niveau gedämmten und abgedichteten Haus sind fehl am Platz, bullern für einen warmen Heizungskeller, den Schornstein, beschleunigten Klimawandel und kosten auf Dauer Unsummen. Ein Umtausch ist sinnvoll und lässt Heizkosten sparen.
Moderne Heizungsanlagen haben nicht nur die Vorteile eines kleineren Platzbedarfes und der verminderten Verdreckung. Dank leicht lesbarer Displays geben Heizgeräte wie Wärmepumpe, Pelletkessel oder Solaranlagen ihren Besitzern in der Regel alle nötigen Informationen, die man für ein wirtschaftliches und verantwortungsbewusstes Heizen benötigt.

Steht in ihrem Keller auch noch ein solches Ungetüm? Dann schnell raus damit.
1. High-tech statt Energiefresser
Wenn Sie dann noch einen Taschenrechner und Ihre Heizöl- oder Gasrechnung zur Hand nehmen, werden Sie schnell feststellen, dass es Zeit für eine neue Heizung ist. Denn bei Ölpreisen von bis zu 50 Cent je Liter ist jeder Tropfen Öl oder Hauch Erdgas zuviel.
Und alte Heizungen sind wahre Energieverschwender, verglichen mit modernen Heizkesseln. Bis zu 40 Prozent weniger Energie verbrauchen die modernen Niedertemperaturkessel für Öl oder Gas der Firma Viessmann.
Ohne Komfortverlust oder geringere Raumtemperaturen – im Gegenteil! Das sind bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus gut und gerne 800 – 1.000 Liter Öl oder Kubikmeter Gas, die einfach so durch den Schornstein rauschen oder völlig unnötig den Heizkeller heizen.
Wie viel Sie sparen, können Sie sich leicht selbst ausrechnen. Zudem vermeiden Sie Ärger mit dem Schornsteinfeger. Der hat es nämlich von Amts wegen auf altersschwache Energiefresser abgesehen.
Denn nach den geltenden Verordnungen mussten ungenügende Altanlagen bis spätestens 1.11.2004 ausgetauscht werden.
2. Heizungscheck
Ins Visier nehmen sollte man vor allem Heizungen, die älter als 15 Jahre sind.
Meistens völlig überdimensioniert blasen Sie einerseits einen Gutteil der Energie als heiße Luft durch den Kamin und zum anderen heizen sie unnötig und unkontrolliert den Heizraum, obwohl die Wärme dort nicht gebraucht wird.
2.1. Wie gut ist meine Heizung?
Wie gut eine Heizanlage die im Brennstoff enthaltene Energie in Wärme umsetzt, erkennen Sie an mehreren Kennzahlen: Die erste ist der so genannte Abgasverlust.
Er wird bei der jährlichen Emissionsmessung vom Bezirksschornsteinfeger gemessen und auf dem Messprotokoll vermerkt. 12 Prozent Abgasverlust bedeuten, dass rund ein Achtel der verbrauchten Energie ohne Nutzen durch den Kamin verschwinden.
Dieser Wert ist auch ausschlaggebend für die Austauschfristen (s.u.).
Vor allem bei sehr alten Kesseln, zum Beispiel bei auf Gas oder Ölbetrieb umgebaute Umstellbrandkessel, sind die so genannten Oberflächenverluste noch größer als die Abgasverluste. Oberflächenverluste sind der Teil der Wärme, der durch die schlechte Dämmung von Heizkessel und Warmwasserspeicher verloren geht.
Durchschnittlich gehen bei einem alten Kessel dadurch rund 18 Prozent der eingesetzten Energie einfach verloren. Dazu kommen noch einmal 5 Prozent verschwendeter Brennstoff, die durch unnötiges Auskühlen des Kessels verloren gehen.
Zusammen mit dem Abgasverlust gehen also etwa 32 – 35 Prozent der teuer bezahlten Energie verloren und sorgen statt für warme Räume für eine Belastung der Erdatmosphäre, Stichwort Treibhauseffekt. Mit einer Modernisierung und einer modernen Heizung senken Sie die Verschwendung und damit die Kosten.
» Mehr InformationenZum Vergleich: Moderne Niedertemperaturkessel für Öl oder Gas verlieren nur rund 1 Prozent über Auskühl- und Oberflächenverluste und setzen 92 und mehr Prozent des eingesetzten Öls oder Gas in Heizwärme um.
2.2. Welche Heizung bei Modernisierung ist richtig?
Das Modernisieren der Heizung dauert je nach örtlichen Gegebenheiten 1-3 Tage. Natürlich ist es besser, den Austausch in der warmen Jahreszeit vorzunehmen, wenn die Heizung nicht benötigt wird.
Einige Markenheizkessel werden sogar zur Selbstmontage angeboten. Vorgefertigte Baugruppen ermöglichen eine schnelle und einfache Montage.
Eine Beschreibung der Kesselelektronik sowie eine Erläuterung der Anschlüsse liegt bei. Ohne grundlegende Kenntnisse sollten Sie aber lieber einen fachkundigen Bekannten um Hilfe bitten.
Auf Anfrage vermittelt man Ihnen einen Fachbetrieb, der Ihre neue Heizung gegen gesonderte Rechnung montiert. Wichtig! Der Anschluss an die Gasleitung darf nur von autorisierten Fachbetrieben durchgeführt werden.
» Mehr Informationen2.3. Energieträger wechseln?

Wer sich für eine ÖL-Heizung entscheidet, muss sich selbst um die Lieferung des Brennmaterials kümmern.
Der Wechsel von Öl zu Gas oder umgekehrt bedarf der reiflichen Überlegung. Beide bieten gewisse Vor- und Nachteile: Heizöl verursacht ist in der Regel geringere Heizkosten als Erdgas, dafür muss Lagerraum für entsprechende Tanks bereit gehalten werden, was zusätzliche Kosten und Wartung bedeutet.
Auch muss man sich rechtzeitig um die neue Lieferung kümmern.
Durch gemeinsamen Einkauf, zum Beispiel mit dem Nachbarn, lässt sich der Einkauf wegen der größeren Liefermenge günstiger gestalten. Erdgas hat bei Neubauten mittlerweile einen Marktanteil von rund 70%.
Vorteile sind die problemlose Lieferung und der geringere Platzbedarf im Haus. Auch ist der Schadstoffausstoß durch die geringeren Schwefelmengen im Erdgas etwas günstiger.
Die Energieausnutzung ist bei den angebotenen Niedertemperatur- Spezialkessel für Öl und Gas aber gleichwertig. Bei der Einrichtung eines Gasanschlusses entstehen Anschlusskosten, die je nach örtlicher Gegebenheit und Energieversorger etwa zwischen 1.500 und 4.000 € liegen.
Allerdings gewähren zahlreiche Energieversorger Umsteigern einen Zuschuss auf die Anschlusskosten. Genaues erfahren Sie bei Ihrem örtlichen Gasversorger.
» Mehr InformationenFazit: Der Umstieg lohnt sich aus finanziellen Gründen in der Regel nicht. Nur wenn der Platz des Öltanks dringend benötigt wird oder andere wichtige Gründe dafür sprechen, kann der Wechsel des Energieträgers lohnend sein. Sparen lässt sich dadurch nur bedingt.
3. Unterschiedliche Heizungsanlagen
Die alten Standardheizkessel verwerten günstigstenfalls 70 Prozent der im Brennstoff enthaltenen Energie. Niedertemperaturkessel kommen auf circa 85 Prozent, Brennwertkessel nahe an die 100er-Marke.
3.1. Der Brennwertkessel
Brennwertkessel erreichen das dank Dämmung des Kessels, durch modulierenden Betrieb und insbesondere die Nutzung der in den Abgasen enthaltenen Wärme. Sie wird dem Wasserdampf entzogen, der dabei kondensiert, daher sind Gas-Kessel den Öl-Kesseln in dieser Hinsicht leicht überlegen, weil Gas mehr Wasserstoff enthält.
Ein weiterer Vorteil ist sein geringerer Schwefelgehalt, weswegen das Kondensat kaum Schwefelsäure enthält. Zwar vertragen einige der neueren Öl-Brennwertkessel auch den herkömmlichen Stoff, doch fährt man mit „Heizöl EL schwefelarm“ meist besser.
Moderne Brennwertkessel lassen sich Dank Ihren kompakten Abmessungen, dem ansprechenden Äußeren und dem raumluftunabhängiger Betrieb bequem in Kellerräumen oder im Wohnbereich aufstellen.
Besonders gut lassen sich Gas-Brennwertkessel mit Solarspeicher in Wohn- oder Arbeitszimmer integrieren – sie sind laut Hersteller stille, verträgliche Zeitgenossen in unauffälligem Design.
Nicht nur ökologisch interessant ist die Möglichkeit, Bio-Öl beizumischen, ein Verfahren, das in naher Zukunft höchstwahrscheinlich sogar vom Staat verordnet wird. So wie man an der Tankstelle „normalen“ Diesel mit einem Schuss Rapsmethylester bekommt.
Anpassung der Abgasanlage: Weicht der Standard- oder Niedertemperaturkessel dem Brennwertgerät, ist es oft erforderlich, den Schornstein umzurüsten: Die Abgasführung muss kleiner im Durchmesser und dazu korrosionsbeständig sein. Ein Rohr aus Edelkeramik wird in den Kaminschacht eingesetzt.
Die Vision einer neuen Energielandschaft beinhaltet neben dem Einsatz der Erneuerbaren – Sonne, Holz, Biogas, Wind – die dezentrale Versorgung. Jeder für sich und bei Überschuss zusätzlich für alle anderen.
In Mehrfamilienhäusern, in Häusern mit Schwimmbad oder in Gewerbebetrieben, wie Bäckereien, kurz, dort wo der Wärmebedarf übers Jahr groß genug ist, lohnt sich die Installation eines Mini-Blockheizkraftwerkes. Ein Mini-BHKW ist ein mit einem Verbrennungsmotor betriebener Generator, dessen Abwärme dem Haus zur Verfügung gestellt wird, während der Strom ins Netz eingespeist werden kann.
Dafür gibt’s vom Energieversorger Geld, weswegen lange Laufzeiten sich lohnen. Die Wärme muss dann allerdings einen Abnehmer finden.
In den jüngeren, besser isolierten Ein- und Zweifamilienhäusern ist das kaum zu erwarten, für Gebäude ab vier Wohnparteien ist das BHKW hingegen eine überlegenswerte Alternative.
3.2. Die Wärmepumpe
Soll eine Wärmepumpe die alte Heizung ersetzen, gilt das Thema ganzheitliche Sanierung in besonderem Maße.
Wärmepumpen entziehen dem Grundwasser, dem Erdboden oder der Außenluft Energie und verdichten sie, unter Einsatz von Strom. Wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Je höher das Temperaturniveau, das sie bereitstellen müssen ist, desto mehr Energie verbrauchen, desto weniger sparen sie.
Wurde jedoch zuvor die Außenhülle gedichtet und gedämmt, wurden die Radiatoren durch Fußbodenheizung und gegebenenfalls andere Flächenheizungen ersetzt, die lediglich 35 anstatt 55 und mehr Grad Vorlauftemperatur benötigen, kann eine Wärmepumpe ihren Beitrag leisten und bei den Heizkosten sparen.
Wegen des geringen Aufwands kommen im Zuge einer Modernisierung bevorzugt Luft-Wärmepumpen zum Einsatz. Außenluft als Quelle ist im Winter allerdings weit weniger ergiebig als zum Beispiel das Erdreich, das mit Erdsonden, die man bis zu 80 Meter und tiefer in den Boden versenkt, erschlossen wird.
Für die Aufstellung von Wärmepumpen können Räume wie Keller, Abstellkammer oder Hauswirtsschaftsraum genutzt werden. Das senkt die Kosten bei der Modernisierung
Sollte im Haus nicht genügend Platz zur Verfügung stehen, so gibt es auch Luft/Wasser-Wärmepumpen, die sich zur Aufstellung im Außenbereich eignen, wichtig dabei ist der Schutz des Gehäuses gegen Korrosion!
Nicht unterschätzt werden dürfen zudem (vor allem bei außen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpen) die Strömungs- und Ventilatorgeräusche – erkundigen Sie sich beim Hersteller!
3.3. Brennstoffe – fossil oder erneuerbar
Die Diskussion um Feinstaubbelastung durch Holzfeuerung hat die Begeisterung für Holzpellet– Anlagen etwas gedämpft, obwohl sie anerkannt die niedrigsten Emissionsraten haben. Das Öko-Institut Freiburg listet auf seiner Website www.ecotopten.de die Geräte mit den besten Werten auf.
Was neben der Unabhängigkeit vom Gas und Ölpreis und der Vermeidung von CO2-Ausstoß für diese moderne Variante des Heizens mit Holz spricht, ist der Komfort: Die Anlage läuft wie alle anderen Zentralheizungen vollautomatisch, modulierend nach Wärmebedarf.
Den Brennstoff kann man dort lagern, wo vormals der Öltank stand, oder in einem unterirdischen Pelletspeicher im Garten. Wie Heizöl werden Pellets im Tankwagen geliefert, es sei denn, man hat nur einen Einzelofen für den Wohnraum, dann kauft man sackweise.
Bei Flüssiggas handelt es sich um Gas, dass durch Druck (und Kühlung) verflüssigt wurde. Es wird komprimiert von Tankfahrzeugen transportiert und in speziellen Flüssiggasbehältern mit zum Teil sehr großem Fassungsvermögen gelagert.
Sehr große Flüssiggastanks können sich mehrere Verbraucher oder auch ganze Siedlungen teilen und sich so unabhängig von der Versorgung durch ein großes Netzwerk machen.
Flüssiggastanks können auf drei unterschiedliche Arten aufgestellt werden: oberirdisch, halb erdgedeckt und ganz erdgedeckt (wobei Gastanks ab einer gewissen Größe immer unter der Erde aufgestellt werden).
Eine Aufstellung oberhalb der Erde ist die preiswerteste Alternative mit dem geringsten Installations- und baulichen Aufwand: Nötig ist nur genügend Platz und eine einfache Betonplatte.
Ein paar Aushubarbeiten aber kein Fundament sind nötig, um den Tank halb in der Erde verschwinden zu lassen, so dass nur noch circa 70 cm des Tanks zu sehen sind. Durch Büsche und Sträucher lässt sich diese obere Hälfte gut verstecken.
Gänzlich in der Erde versenkt beeinträchtigt ein Flüssiggastank weder das empfindliche Auge noch den Hobbygärtner und ist auch für kleinere Gärten geeignet.
Um den Tank im Boden verschwinden zu lassen sind Installations-, Fundament- und Aushubarbeiten notwendig, zu sehen ist dann am Schluss nur noch die Abdeckplatte (Durchmesser circa ein Meter). Mit Eigenleistung können Sie hier die Kosten der Modernisierung etwas senken.
Fossiles Heizöl soll und muss in Zukunft Konkurrenz bekommen. Eine Alternative wäre BTL, „biomass to liquid“, das aus Holz und auch aus speziell für die Erzeugung von BTL angebauten Nutzpflanzen hergestellt wird. Diese stark wasserhaltigen Biomassen werden getrocknet, zu Synthesegas gewandelt und dann verflüssigt.
Wenn heutzutage von einer Biomasseheizung die Rede ist, dann geht man davon aus, dass diese Heizkessel entweder mit Scheitholz, mit Holzhackschnitzel oder mit Pellets befeuert werden. Doch es gibt noch weitaus mehr Rohstoffe, mit denen eine solche Heizung beschickt werden kann.
Grundsätzlich können viele Arten von Pflanzenresten, die aus Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Landschaftspflege stammen, thermisch verwertet werden, um Häuser zu heizen und Warmwasser bereit zu stellen.
4. Maßnahmen zur Haus- und Heizungsmodernisierung
Kaum ein Haus gleicht dem anderen. Eine energetische Modernisierung sollte so genau und umsichtig geplant werden wie ein Neubauprojekt, die Maßnahmen und Komponenten optimal auf das Gebäude und aufeinander abgestimmt.
Wer Fehlentscheidungen vermeiden will, wendet sich zumindest im Vorfeld an einen Energieberater, dessen Dienstleistung vom BAFA, das „Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle“ finanziell gefördert wird. Er informiert ebenso über weitere Möglichkeiten, die vielleicht bestehen, etwa den Anschluss an ein Nahwärmenetz.
Und nicht vergessen, die Energieeinsparverordnung (EnEV) wird in ihrer nächsten Fassung, wahrscheinlich ab 2008, den Energiepass auch für Altbauten zur Pflicht machen. Man kann ihn natürlich jetzt schon ausstellen lassen.
Häuser mit diesem Papier, das den neu errungenen energetischen Standard festhält, steigen im Wert.
4.1. Versorgung durch die Sonne
Familie Dirschedl im bayerischen Leuchtenberg lässt ihr Zweiparteinhaus nach der Modernisierung zu mehr als 50 Prozent von der Sonne versorgen. Das funktioniert mittels einer thermischen Solaranlage von beeindruckenden Ausmaßen: über anderthalb Meter dick, gute zwei Meter und dreißig hoch ist der Warmwasserspeicher.
Der Kollektor bringt es auf 42 Quadratmeter, wogegen herkömmliche Anlagen zwischen vier und zwölf Quadratmeter aufweisen. Sie können der konventionellen Heizung zu bis zu zwei Dritteln die Warmwasserbereitung abnehmen.
Die größeren Kombianlagen unterstützen die Raumheizung und decken meist bis zu einem Fünftel des Gesamtbedarfs.
Aber es ist mehr drin, wie man am Beispiel in Leuchtenberg sehen kann. Von gut 6000 Litern im Jahr ging der Ölverbrauch des Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung auf 1.300 Liter zurück, woran daneben der Kachelofen und die flankierenden Dämm- und Abdichtungsmaßnahmen wie Außendämmung und Wärmeschutzfenster ihren Anteil haben.
4.2. Solarthermie-Anlagen
Gängige Solarthermie-Anlagen funktionieren allesamt nach demselben Prinzip: In den Kollektoren auf dem Dach erhitzt sich der Wärmeträger aus Wasser und Frostschutzmittel, fließt in den Solarspeicher und gibt dort die Energie an den Speicherinhalt ab.
Oder das Heizwasser selber kursiert im Solarsystem und wird an kalten Tagen von der konventionellen Heizanlage über dem Gefrierpunkt gehalten. Der Hausbesitzer muss natürlich entscheiden, ob die Solaranlage nur der Warmwasseraufbereitung oder auch der Stromgewinnung dienen soll.
Sollte eine Dachrenovierung am Eigenheim notwenig werden, so kann bei der Dachsanierung gleich eine Reihe Flachkollektoren zur solaren Wärmeerzeugung integrieren, die gut zu den neuen Dachfenstern passen.
4.3. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
Bei einer Sanierung im Altbau wird möglichst luft- und wärmedicht gedämmt, um einen überflüssigen Verlust an Energie und Wärme zu vermeiden.
Ausreichend frische Luft ist jedoch wichtig, um ein hygienisches Wohnklima zu erhalten und im schlimmsten Falle der Bildung von Schimmelpilzen entgegen zu wirken.
Um Energieverluste durch regelmäßgies Lüften in Ihrem Haus zu verringern, bietet sich bei einer isolierenden Sanierung Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung an. Dabei wird die durch die Lüftungsanlage abgesaugte Abluft genutzt, um die Zuluft zu temperieren.
In konsequent wärme- und luftdicht sanierten Altbauten verbessert diese Art der kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung erheblich das Wohnklima und die Energiebilanz.
5. Hacker im heimischen Blockheizkraftwerk
Das PC und Smartphone Angriffen aus dem Netz ausgesetzt sind, ist mittlerweile bei fast jedem Anwender angekommen. Haus- und Wohnungseingangstüren werden stark gesichert, das Auto wird elektronisch verriegelt, am Fahrrad hängt ein Panzerschloss.
So beschützt lebt es sich komfortabel – bis plötzlich die Heizung ausgeht, weil sie von Unbekannten per Internet abgeschaltet wurde.
Was eigentlich nach einem Märchen von morgen klingt, ist bereits Realität geworden: Moderne Heizungen, insbesondere aufwändige Lösungen wie hauseigene Blockheizkraftwerke, sind mit komplexer Regelelektronik bestückt und auf eine Internetverbindung angewiesen.

Moderne Technologien: Fluch und Segen zugleich.
Diese ist normalerweise für externe Steuerimpulse, automatische Berichte und Softwareupdates seitens des Herstellers vorgesehen. Ein Passwort und diverse Sicherheitseinrichtungen sollen diese Zugriffsmöglichkeit von außen vor Manipulationen schützen – eigentlich.
Wie das IT-Portal heise.de und das Fachportal BHKW-Infothek berichten, bemerkte ein Besitzer eines Vaillant Blockheizkraftwerks ecoPOWER 1.0 Anomalien im Datenverkehr seiner Heizung mit dem Serviceportal des Herstellers.
Bei einer anschließenden Analyse ergaben sich erschreckende Schwachstellen im System der Anlage: Über den Zugang, der die komfortable Regelung per iPad oder Webinterface regelt, konnte mittels nicht allzu raffinierter Hackertricks auf die komplette Steuerung zugriffen werden – sogar auf die Kundendienst- und Entwicklerebene.
Schlimmer noch: Mit Kenntnis einer bestimmten URL auf der Website des Herstellers konnten alle Passwörter einer betreffenden Anlage ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen ausgelesen werden – eines echten Nerds bedurfte man für diesen Trick nicht.

Hackerangriff auf den Heizkessel.
Eine spontan erkaltende Wohnung darf dabei noch als milde Verlaufsform des Angriffs angesehen werden: Durch den vollen Zugriff bis auf die Entwicklerebene, die auch experimentelle und gefährliche Einstellungen der Blockheizkraftwerk-Anlage erlaubt, bestand durchaus Potential für die ferngesteuerte Selbstzerstörung der Anlage mit unkalkulierbaren Folgen.
Die Sofortmaßnahme des Herstellers kam schnell und engagiert: Bis zu umfangreichen Soft- und Hardwareänderungen mussten die betroffenen Anlagen abgeschaltet werden, und zwar sehr analog: durch Ziehen des Netzsteckers.
Etwas bang mag man sich jetzt im eigenen Haushalt umschauen: Die Vernetzung der Haustechnik ist zweifellos auf dem Vormarsch, die Sicherung der Zugänge aber auch?
Immer mehr Neubauten werden mit integrierten Systemen ausgerüstet, die neben einer Alarmüberwachung des Hauses und des Grundstücks auch die Lichtkontrolle, die Kontrolle über Jalousien und die Belüftung steuern können. Alles bequem per Internet – aber auch sicher?
Es lohnt sich wohl in jedem Fall, vor der Installation vernetzer Anlagen Erkundigungen über den Sicherheitsstandard dieser Lösungen einzuziehen.
Update: Vaillant rüstet Blockheizkraftwerke nach
Inzwischen hat Vaillant damit begonnen, die betroffenen Blockheizkraftwerke mit VPN-Zugängen nachzurüsten und die Blockheizkraftwerk-Firmware upzudaten.
6. Heizungsmodernisierung: Förderung mit Geld vom Staat
In Verbindung mit der Installation einer Solaranlage besteht die Möglichkeit, die Kosten für die Heizungsmodernisierung teilweise vom Staat ersetzt zu bekommen. Und zwar genau soviel, wie es an Zuschuss für die Solaranlage gibt.
Bei Flachkollektoren beträgt die Förderung zurzeit 125 Euro je Quadratmeter Brutto-Kollektorfläche.
Voraussetzung für Förderung beim Modernisieren ist, dass die bestehende Heizanlage älter als 10 Jahre ist und das Haus vor 1995 gebaut wurde. Der Zuschuss darf höchstens 20 Prozent der Ausgaben für die Energieeinsparung betragen.
Die gleichen Konditionen gelten übrigens für Investitionen in Wärmedämmung, neue Fenster oder eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Weitere Informationen, die Richtlinien und die Förderanträge gibt es beim Bundesamt für Wirtschaft. Dort stehen die Richtlinien und Förderanträge für Heizungsmodernisierung Zuschüsse zum Download bereit.
6.1. Informationen der Deutsche Energie-Agentur
Einen ersten Überblick über die Landschaft der Fördertöpfe bietet die Website der dena der Deutschen Energie-Agentur: https://www.dena.de/startseite/ Tel.: 08000 / 73 67 34 (kostenloses Infotelefon)
Fördermitteldatenbank: http://www.foerderdata.de
6.2. BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Das BAFA unterstützt Investitionen in thermische Solaranlagen und in Pellet- oder Scheitholzkessel durch Zuschüsse. Vor-Ort-Energieberatung: Bezuschusst werden nur die Leistungen derjenigen, die auf Qualifikation und Unabhängigkeit hin geprüft wurden.
Die Liste der antragsberechtigten Energieberater kann von der Website des Amtes heruntergeladen werden, sie wird regelmäßig aktualisiert. Bafa Tel.: 06196 / 9 08–6 25Fax: 06196 / 9 08–8 00
6.3. KfW heizungsmodernisierung – Kreditanstalt für Wiederaufbau
Die KfW hilft mit zinsgünstigen Darlehen, wenn es um erneuerbare Energien, also zum Beispiel solare Wärmeerzeugung, oder umfassende Modernisierung geht, je nach Schwerpunkt im Rahmen des „CO2- Gebäudesanierungsprogramms“ oder des Programms „Wohnraum modernisieren (ÖKO-PLUS)“; http://www.kfw-foerderbank.deTel.: 01801 / 33 55 77 (bundesweit zum Ortstarif)Fax: 069 / 74 31–42 14
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7. Alte Gusseisen-Heizkörper zerlegen und demontieren: Wie Sie die alten Ungetüme schnell und einfach ausbauen

Alte Gussheizkörper zu zerlegen und demontieren ist zwar nicht ganz einfach, aber mit der richtigen Anleitung und den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen sind einige Arbeitsschritte auch für Laien zu bewältigen.
Sie haben sich für eine neue Heizungsanlage entschieden oder denken zumindest darüber nach, Ihre in die Jahre gekommene Heizung zu modernisieren? Das ist toll!
Denn damit haben Sie bereits den ersten Schritt getan, um nicht nur nachhaltiger und einfacher, sondern in den meisten Fällen auch noch günstiger für Wärme zu sorgen.
Doch das Zerlegen und Austauschen eines Gussheizkörpers ist kein einfaches Unterfangen. Ein selbst vorgenommener Umbau erfordert einiges an Knowhow; in den meisten Fällen ist das Einschalten einer Fachfirma sinnvoll. Doch einige Arbeitsschritte können selbst relativ laienhafte Heimwerker selbst vornehmen, um Zeit und/oder Kosten zu sparen.
Dazu gehört zum Beispiel das Zerlegen, nicht aber der Austausch von alten Gussheizkörpern. Rippenheizkörper aus Gusseisen wurden früher wegen der relativ guten Wärmeleitfähigkeit des Materials verwendet, jedoch findet man sie schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr in Neubauten.
Gussheizkörper zu zerlegen bzw. zu demontieren ist aber nicht ganz einfach: Das eiserne Material mag zwar gut Wärme leiten, weist aber meist ein sehr hohes Gewicht auf, welches dem Abtransport erschwert.
Daher beantwortet Ihnen Heimwerker.de heute die wichtigsten Fragen, wenn es ums Gussheizkörper zerlegen, auseinandernehmen und reparieren geht.
7.1. Gussheizkörper zerlegen – wie gehe ich am besten vor?
Um einen gusseisernen Heizkörper effektiv zu demontieren, gibt es nicht nur einen Weg. Doch um die spätere Arbeit zu erleichtern, hilft es, zunächst den Aufbau eines solchen alten Heizkörpers zu verstehen.
Gussheizkörper bestehen aus mehreren gegossenen Eisenrippen, die jeweils miteinander verbunden sind, um einen gemeinsamen Radiator zu formen.
Hier liegt auch jeweils der schwächste Punkt eines Gussheizkörpers: Um die einzelnen Rippen miteinander zu verbinden, wurden sogenannte Gewindenippel benutzt. Das sind kurze Rohre, die ein durchgehendes Gewinde besitzen und so ein Verschrauben der Heizkörperrippen untereinander ermöglichen.
Die erste Möglichkeit der Demontage ist zugleich die am wenigsten destruktivste. Auch wenn der Gussheizkörper nicht nur zerlegt, sondern repariert oder ausgetauscht werden soll, bietet sich diese Herangehensweise an.
Durch das Gewinde der Gewindenippel lassen sich diese aus den beiden Heizrippen, die sie verbinden, herausschrauben. Dafür benötigen Sie eine Nippelstange, auch Radiatorschlüssel genannt, und ein passendes Wendeisen.
» Mehr InformationenHilfreicher Tipp: Es gibt bei Gewindenippeln sowohl links- als auch Rechtsgewinde. Häufig sind Linksgewindenippel mit kleinen Kerben gekennzeichnet, das ist jedoch nicht immer der Fall. Seien Sie also vorsichtig und wenden Sie nicht direkt zu viel Kraft auf, um eine Beschädigung zu vermeiden, besonders, wenn der Gussheizkörper noch weiterverwendet werden soll. Manchmal sitzen Gewindenippel aber auch sehr fest, sodass in vielen Fällen doch ein kleiner Kraftakt dazugehört. Besonders festsitzende Gewindenippel lassen sich aber meist mit etwas Geduld, einem Hammer oder in besonders harten Fällen mit einer Lötlampe lösen.
7.2. Welche Methoden gibt es noch, einen Gussheizkörper zu zerlegen?
Eine weitere Möglichkeit erfordert zwar weniger Spezialwerkzeug, jedoch ein ungleich rabiateres Vorgehen. Gewindenippel sind, wie eingangs erwähnt, die Schwachpunkte des Gussheizkörpers.
Mit einem Meißel oder Fäustel und beherzten Hammerschlägen lassen sich Gewindenippel relativ einfach durchtrennen oder zerbrechen, sodass die Verbindung sogar noch schneller gelöst wird, als ein Herausschrauben es ermöglicht hätte.
Doch Vorsicht: Gusseisen ist ein sehr sprödes Material, welches schnell splittert. Tragen Sie also unbedingt Schutzkleidung, eine Schutzbrille und Handschuhe, wenn Sie diese Herangehensweise verfolgen möchten. Gusseisensplitter können sehr scharf sein und nicht zu vernachlässigende Verletzungen herbeiführen. Wenn Sie hierauf Acht geben, können Gussheizkörper aber wesentlich schneller in tragbare Einzelteile zerlegt und abtransportiert werden, als wenn jeder einzelne Gewindenippel erst herausgeschraubt werden muss.
Wer sich das Zerschlagen der Gewindenippel nicht zutraut – obwohl dies durch das spröde Material oft einfacher ist, als man vielleicht denkt – oder Metallsplitter vermeiden möchte, kann auch zu anderen Werkzeugen greifen.
In jedem Fall ist aber das Ziel, die Gewindenippel zu durchtrennen, da diese einfach das schwächste Bindeglied eines Gussheizkörpers darstellen und alles andere zu aufwändig wäre.
Eine denkbare Möglichkeit ist auch, die Gewindenippel mit einer Flex zu durchtrennen. Hier lässt sich zugleich die Gefahr von Verletzungen durch Metallsplitter reduzieren.
Doch Vorsicht: Schützen Sie den Boden und die Umgebung vor dem durch den Winkelschleifer entstehenden Funkenflug. Hierfür eignen sich etwa dünne VA-Bleche, die auf den Boden gelegt werden oder eine feuerfeste Decke.
Eine weitere Möglichkeit, Funkenflug zu vermeiden, ist die Benutzung einer Säbelsäge. Auch hiermit ist das durchtrennen der Gewindenippel sehr einfach. Achten Sie lediglich darauf, ein scharfes und für Metall geeignetes Blatt zu verwenden, um übermäßigen Verschleiß zu vermeiden und Zeit zu sparen.
» Mehr Informationen7.3. Muss ich sonst noch etwas beachten?
Mit den oben genannten Methoden ist es auch für Laien ziemlich einfach, alte Gussheizkörper zu zerlegen. Auf eine wichtige Sache sollten sie aber dennoch achten, ganz gleich, für welche Variante der Demontage Sie sich entscheiden.
Durch die Gussheizkörper ist jahre- bis jahrzehntelang das Heizwasser geflossen. Dieses kann nicht zur Gänze entfernt werden, sodass sich in alten Radiatoren von zu zerlegenden Gussheizkörpern immer noch etwas Wasser bzw. Restflüssigkeit befindet, die zusammen mit den angesammelten Ablagerungen aus dem Heizwasser eine bräunlich-schwarze Flüssigkeit bildet.
Diese Ablagerungen in den Hohlräumen der zu zerlegenden Gussheizkörper können Sie nicht reinigen und ändern auch nichts an der Schwierigkeit der Demontage, können aber hässliche und sehr schwer zu entfernende Flecken bilden. Gerade Holzböden sind hier in Gefahr. Soll der Boden also erhalten werden, vergessen Sie nicht, ihn entsprechend schützend abzudecken.
» Mehr InformationenTipp: Eine wasserfeste Plane reicht hierfür bereits aus. Diese sollte jedoch auch entsprechend reißfest sein, um nicht von eventuell entstehenden Splittern oder scharfen Kanten zerrissen zu werden. Guter Schutz lässt sich daher mit einer Plastikplane erreichen, über die noch eine Möbeldecke oder eine andere weiche Schicht gelegt wird, die ruhig dreckig werden darf.
7.4. Gussheizkörper entsorgen – wohin mit dem alten Metall?
Die zerlegten Gussheizkörper gehören selbstverständlich nicht einfach in die Mülltonne. Bringen Sie die Einzelteile zum Schrottplatz oder lassen Sie sie von einem entsprechenden Unternehmen abholen.
Durch das alte Gusseisen werden Sie zwar nicht reich, ein paar Euro lassen sich auf diese Weise jedoch noch aus den ohnehin unbrauchbaren Heizkörpern herausholen. Viele Schrotthändler zahlen mehr als 100 Euro pro Tonne Gusseisen; bei einer ganzen Heizanlage mit vielen einzelnen Gussheizkörpern kann das schon etwas lohnen.
Nun sind Sie bestens gewappnet, um Ihre alten Gussheizkörper effektiv zu zerlegen und zu entsorgen; der nächste Schritt auf dem Weg zu besserem Heizen ist getan.
» Mehr InformationenHeimwerker.de wünscht Ihnen viel Erfolg beim Demontieren Ihrer alten Heizkörper und viel Spaß mit einer neueren, moderneren Heizanlage!
Bildnachweise: stock.adobe/Gerd, stock.adobe/curto, stock.adobe/Jürgen Fälchle, stock.adobe/arahan, stock.adobe/R.R.Hundt, stock.adobe/dreampicture, stock.adobe/Africa Studio, stock.adobe/thomasknospe, stock.adobe/magele-picture, Mikro-BHKW ecoPOWER 1.0 von Vaillant R. Altmann, Marika / pixelio.de, stock.adobe/Stan (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)

Als gelernter Handwerker mit Spaß am Schreiben habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Jetzt schreibe ich als freiberuflicher Redakteur Testberichte und Ratgeber rund um das Thema Heimwerken.
Wir waren im Vorfeld der Modernisierung direkt bei Vaillant und haben uns dort beraten lassen. Dort hat man uns dann auch auf diverse Förderungen aufmerksam gemacht. Auch die Beratung zu den verschiedenen Wärmepumpenarten war sehr gut. Sicher muss man sie dann noch selbst einreichen, aber so bekommt man zumindest mal einen Überblick. Es gibt ja so viele verschiedene Förderungen. Die sind dann auch noch alle unterschiedlich. Bei den Ländern versteht man es ja noch aber dann auch von Bundesland zu Bundesland, oft sogar von Gemeinde zu Gemeinde. Da wird es einem nicht leicht gemacht den Überblick zu behalten.
Dennoch finde ich unsere Umrüstung auf eine Wärmepumpe hat sich ausgezahlt. Mit den ganzen Förderungen war es dann auch um ein Eck günstiger. Ich bin jetzt sehr zufrieden, alles läuft einwandfrei und die Kosten wurden reduziert.