Leifheit Regulus Powervac: Der Akku-Staubsauger Regulus PowerVac 2in1 im Test
Vorteile von Akku-Staubsaugern
- klein und handlich
- unabhängig vom Netzanschluss
- schnell zur Hand
- kleine Verschmutzungen lassen sich einfach beseitigen
Akku-Geräte sind eine clevere Alternative, vor allem dann, wenn das genutzte Gerät flexibel eingesetzt werden soll und gute Bewegungsfreiheit die Arbeit erleichtert. Wer ist nicht schon über das Rasenmäherkabel gefahren oder ist fluchend von der Leiter gestiegen, weil das Kabel der Bohrmaschine 10 cm zu kurz ist.
Dank moderner Akku-Technik gehören solche Probleme der Vergangenheit an. Der Akku-Bohrhammer bohrt kabellos Löcher in Beton und über den Rasen fahren völlig selbstständig intelligente Mähroboter.
Etwas gedämpft ist die Euphorie jedoch noch, wenn es an leistungshungrige Geräte wie Dampfreiniger oder Staubsauger geht. Während Handstaubsauger gerne als Akku-Variante genutzt werden, ist die Auswahl bei Bodenstaubsaugern nicht so groß. Mit dem Regulus PowerVac haben wir heute ein Modell im Heimwerker.de-Test, welches gerne beide Anforderungen bedienen möchte.
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1. Technische Daten: Die Herstellerangaben im Überblick
Werfen Sie einen Blick in unsere übersichtlich gestaltete Tabelle, um sich einen Überblick über die Leistung des Leifheit Regulus PowerVac zu verschaffen:
Katergorie | Angaben des Herstellers |
---|---|
Ladestation Eingang | 100 – 240 V 0,5 A |
Ladestation Ausgang | 21,4 V 0,6 A |
Akku | 20 V 2 Ah Li-Ion |
Leistung | 125 Watt |
Ladezeit | etwa 3,5 Stunden |
Laufzeit | bis zu 40 min (Eco-Modus) |
Staubbehälter | 0,45 Liter |
Gewicht | etwa 2,8 kg (ohne Zubehör) |
2. Verpackung und Lieferumfang

In der Verpackung befinden sich viele Einzelteile und auch einiges an Verpackungsmaterial.
Geliefert wird der Leifheit Regulus Powervac in einem sehr handlichen Karton, der kaum erahnen lässt, dass sich darin ein kompletter Stabstaubsauger verbirgt. Äußerlich ist aber klar zu erkennen, was Leifheit mit dem Regulus verspricht. Einen leistungsstarken Akku-Stabstaubsauger, der gleichfalls einen Handstaubsauger beinhaltet. Eine interessante Idee.
Nach dem Öffnen sieht es jedoch erst mal nach etwas Chaos aus. Zu sehen sind einige Teile, die einzeln in Folie verpackt sind und untereinander durch Pappeinlagen geschützt werden. Meine ersten Gedanken kreisen um den ganzen Abfall und den Aufwand den Akku-Sauger noch aufbauen zu müssen. Der Abfall-Gedanke lässt sich durch das Logo zum Recyceln ein wenig relativieren, aber weniger ist manchmal doch mehr und zumindest einige Folien hätte man sich ersparen können. Die Erde wird es uns danken.

Mit einem Handgriff lässt sich der Handsauger entnehmen.
Tatsächlich vergessen kann man die Sorge, dass noch viel gebaut werden muss. Neben der Basis des Saugers sind hier noch die Ladestation, ein Netzteil, der Akku und zusätzliche Düsen zu finden.
Da der Regulus PowerVac ein beutelloser Sauger ist, werden zusätzliche Staubbeutel nicht benötigt. Auf den ersten Blick fehlt mir nichts, was einen Staubsauger vor eine unlösbare Aufgabe stellen könnte.
Beginnen wir also mit dem Aufbau, sofern man tatsächlich von einem Bau sprechen kann. Trotzt der kleinen Kartongröße, die meist viele Einzelteile verspricht, bedarf es hierzu nämlich gar nicht viel.

Leifheit Regulus PowerVac mit Stiel: Der klappbare Griff rastet gut ein und spart Platz.
Der Akku des Leifheit Regulus PowerVac wird in den Handstaubsauger eingesetzt und dieser findet im Basisgerät seinen Platz. Jetzt noch die Bodendüse anstecken und den Griff aufklappen – fertig. Ja, das Basisgerät beinhaltet nicht nur einen kleinen Handstaubsauger, es lässt sich auch selbst zusammenklappen und somit platzsparend verstauen. Das gefällt natürlich.
Nach dem ersten Eindruck steht die Qualität der Optik in nichts nach. Jedes angesteckte Teil rastet leicht ein und sitzt dennoch absolut sicher. Schlecht verarbeitete Kunststoffteile sind ebenso wenig zu finden, wie scharfe Kanten oder Absätze durch einen unsauberen Zusammenbau. Kurz: Der Leifheit Regulus PowerVac 2in1 macht optisch was her und verspricht eine gute Qualität.

Der Akku lässt sich leicht einsetzen.
Nach dem ersten Eindruck steht die Qualität der Optik in nichts nach. Jedes angesteckte Teil rastet leicht ein und sitzt dennoch absolut sicher. Schlecht verarbeitete Kunststoffteile sind ebenso wenig zu finden, wie scharfe Kanten oder Absätze durch einen unsauberen Zusammenbau.
Was nicht ganz so gefällt, ist sein etwas wackeliger Stand, wenn er Leifheit Regulus PowerVac nicht in der Ladestation steht. Die Bodendüse besitzt zwar eine leichte Rastfunktion im rechten Winkel, diese hält den Fuß jedoch nicht in dieser Position.

Die Bodendüse klappt um und setzt beim Abstellen auf.
Wird der Akku-Sauger angehoben, klappt die Bodendüse nach unten, was dazu führt, dass man ihn stets auf der vorderen Kante absetzt. Mit einer festeren Einrastung würde das vermieden werden und der PowerVac auch sicherer stehen.
Was hierbei ins Auge sticht und bereits auf der Verpackung beworben wurde, ist die Beleuchtung der Bodendüse.
Ist die wirklich nötig? Ich sauge selten bei Dunkelheit und auch wenn unter der Couch oder Schränken gesaugt wird, erreicht man mit der Bodendüse kaum Ecken, die so dunkel sind, dass zusätzliches Licht nötig wäre. Aber lassen wir uns vom praktischen Test des Regulus PowerVac von Leifheit überraschen.
3. Eine praktische Ladestation mit Platz für das Zubehör

In der Ladestation kann der Regulus PowerVac von Leifheit schnell abgestellt, entnommen und auch geladen werden.
Es lässt sich nicht vermeiden – Akku-Geräte müssen nach dem Gebrauch geladen werden. Interessant ist hauptsächlich daher, wie sie geladen werden, wie lange der Ladevorgang dauert und wann sie wieder einsatzbereit sind.
Bei einem Akku-Sauger erachte ich die Ladezeit allerdings als eher unwichtig, da ein Sauger in den meisten Fällen nur für einen kurzen Zeitraum benötigt wird. Anschließend steht er wieder stundenlang und auch über Nacht in der Ecke. Da bleibt genug Zeit, ihn selbst 6 Stunden oder mehr zu laden.
Als deutlich wichtiger sehe ich dagegen, wie der Sauger geladen wird. Der typische Gebrauch eines Akku-Saugers liegt bei einer bis zwei (oder mit Kindern auch mehr) Nutzungen am Tag, wobei er häufig „schnell mal“ zum Einsatz kommt. Gut, wenn er dafür nicht jedes Mal vom Ladekabel getrennt und hinterher wieder angeschlossen werden muss. Da kann der Leifheit Regulus PowerVac mit seiner Ladestation ganz klar punkten. Ein Griff und er kann entnommen werden. Nach dem Gebrauch wird er einfach wieder abgestellt und Ladekontakte sorgen dafür, dass er automatisch auftankt.
Weiterhin bietet die Ladestation Halterungen für zusätzliche Düsen und sorgt damit für mehr Ordnung.

Mit Halterungen für zusätzliche Düsen stehen Sauger und Zubehör ordentlich in der Ecke. | Dank einer integrierten Führung findet er immer seine Position und einen sicheren Ladekontakt.
4. Der Leifheit Regulus Powervac im praktischen Einsatz

Die angenehme Lautstärke des Leifheit Regulus PowerVac stört selbst Haustiere nicht.
Ist er schon an? Ja, nach dem ersten Einschalten nimmt der Leifheit-Sauger bereits seinen Betrieb auf und ist dabei extrem leise. Gut, er startet im Eco-Modus und bietet dabei nur eine geringe Saugleistung aber auch die zweite Stufe erreicht nicht die gewohnte Lautstärke vieler anderer Sauger. Das gefällt mir und auch unser Hund lässt sich offenbar nicht von den Sauggeräuschen stören.
Beim Saugen zeigt sich, dass der PowerVac ein Handstaubsauger ist und nicht mit anderen Bodenstaubsaugern verglichen werden kann. In puncto Saugleistung muss er doch zurückstecken und bietet keinen Ersatz zum Kabelgerät. Das bedeutet jedoch nicht, dass er nicht gründlich reinigt. Einen großen Teil der Arbeit übernimmt die rotierende Bürste der Bodendüse. Sie lockert Schmutz und befördert den Staub in den Saugbereich. Dadurch ist die Saugleistung ausreichend und der PowerVac reinigt den Boden gründlich. Selbst mit den Hundehaaren unseres Boxers hat er keine Probleme.

Durch Licht und Schatten werden Kleinteile gut sichtbar.
Bei hochflorigen Teppichen stößt er jedoch klar an seine Grenzen und kann tief sitzende Verschmutzungen mit seiner Saugleistung nicht anheben.
Unserer Erfahrung mit dem Leifheit Regulus PowerVac nach schlägt sich der Sauger auf Laminat oder anderen glatten Oberflächen sehr gut, auch wenn die Lenkung durch das Drehen des Saugers nur bedingte Wirkung hat. Dafür ist er zu leicht und rutscht eher gerade als den Rädern zu folgen. Hier setzt die Physik Grenzen und auf einer glatten Oberfläche haben alle leichten Stabsauger ihre Probleme bei der Kurvenführung.
Aber zurück zur Beleuchtung des Regulus Powervac, die sich unter unseren Sideboards tatsächlich positiv bemerkbar macht. Der zu saugende Bereich wird gut ausgeleuchtet und vielleicht findet man so ein lange vermisstes Kleinteil wieder.

Auch unter Schränken sorgen die LEDs des Leifheit Regulus PowerVac Akkusaugers für gute Ausleuchtung.
Sogar bei gut beleuchteten Räumlichkeiten machen sich die LEDs bemerkbar. Hier finde ich sie sogar noch sinnvoller. Wer schon mal die berüchtigte Kontaktlinse oder den Verschluss vom Ohrring gesucht hat weiß, dass sie von oben schnell übersehen werden. Sich auf den Boden zu legen und flach über den Boden zu sehen, ist deutlich effektiver. Einen ähnlichen Effekt erzielt die Beleuchtung des Saugers. Das Licht strahlt über den Boden, beleuchtet kleine Teile und diese werfen zusätzlich einen sichtbaren Schatten. Das Bild zum Vergleich mit und ohne Beleuchtung zeigt das recht deutlich.
Ich hätte es nicht gedacht, aber ich muss zugeben, dass die beleuchtete Bodendüse Sinn macht und mir sogar sehr gut gefällt. Bei der Akkuleistung und der damit verbundenen Laufzeit sollte trotz der angegebenen 40 Minuten im Eco-Modus nicht zu viel erwartet werden.

Zwei Saugleistungen, die beide sehr leise arbeiten.
Gerade bei einem Staubsauger möchte man die größtmögliche Saugleistung ausnutzen und die wenigsten werden die kleinere Saugstufe nutzen. Man muss aber auch berücksichtigen dass der Platz des Akkus in oder an einem Handsauger begrenzt ist. Die Laufzeit des PowerVacs kann daher nicht mit anderen Akku-Bodensaugern verglichen werden.
Im Dauertest der zweiten Leistungsstufe in Verbindung mit der Bodenbürste schaltete sich der Leifheit nach fast exakt 20 Minuten ab, was als ausreichend zu betrachten ist. Der PowerVac soll schließlich keinen Bodensauger ersetzen, sondern wird meist gezielt eingesetzt. Längere Laufzeiten werden hierfür eher nicht benötigt.
Hinweis: Als etwas störend wurde im Test des Leifheit Regulus PowerVac Akkusaugers das häufige und unbeabsichtigte Einschalten des Saugers empfunden. Die Tastflächen zur Bedienung schließen bündig mit der Oberfläche des Gehäuses ab und reagieren bereits auf ein sanftes Drücken. Daher kommt es oft vor, dass der PowerVac schon bei der Entnahme aus der Ladestation eingeschaltet wird.
5. Der Leifheit Regulus PowerVac als Handstaubsauger

Die Polsterdüse kann mit oder ohne Bürstenaufsatz genutzt werden.
Dass der Leifheit seine Reinigungskraft durch die Bodenbürste verstärkt, wird im Gebrauch des Handsaugers, der sich übrigens sehr leicht entnehmen lässt, spürbar. Hier muss die Düse schon gezielt angesetzt werden, um größere Schmutzteile anheben zu können.
Vergleicht man jedoch die Saugleistung mit der Lautstärke, die stets proportional verbunden ist, schneidet der Akku-Sauger von Leifheit recht gut ab. Er ist leiser als viele andere Sauger aber nicht so deutlich schwächer.
Zur Beurteilung der Saugleistung sollte man sich verdeutlichen, dass es sich beim Regulus PowerVac nicht um einen großen Staubsauger mit integrierten Handteil handelt, sondern um einen Handstaubsauger, der auch als Bodensauger genutzt werden kann. Dann wird auch klar, dass die Saugeistung mit anderen Handsaugern verglichen werden muss und nicht mit größeren Bodensaugern. So gesehen schneidet der Leifheit Akku-Sauger mit seiner Saugleistung recht gut ab und ist mit seinen zusätzlichen Düsen umfangreich einsetzbar.

Sie dient aber auch als Verlängerung zum Entfernen von Spinnweben an der Decke. | Die Fugendüse erreicht enge Stellen und kleinste Ecken im Kaffeeautomat.
6. Der Staubbehälter und Reinigung des PowerVacs

Nach der Entnahme des Handsaugers kann der Staubbehälter abgenommen werden.
Der Staubbehälter ist mit 450 ml nicht überschwänglich groß, bei einem Handstaubsauger sind die Möglichkeiten aber auch begrenzt. Viel mehr als 450 ml dürfte kaum möglich sein, ohne das Handling zu beeinträchtigen.
Für die kombinierte Aufgabe als Hand- und Bodensauger ist der Staubbehälter ausreichend dimensioniert und ein größerer wäre eher störend.
Zum Entleeren der Staubbox muss das Handgerät aus der Basiseinheit entnommen werden. Wie eingangs beschrieben, reicht hierfür ein einfacher Tastendruck. Anschließend wird der Staubbehälter von der Motoreinheit abgenommen, was durchaus bereits im Wohnraum erfolgen kann. Bis zu diesem Punkt bleibt der Staubbehälter sicher verschlossen.
Jeder weitere Schritt zur Entleerung sollte über dem Abfalleimer oder optimal im Freien erfolgen, denn ein einfaches Ausschütten reicht gerade bei vielen Haaren nicht aus.

Mit Hund und 4 Personen kommt der Staubbehälter leicht ans Limit.
Schnell wickeln sie sich um den Zyklon-Abscheider und der ganze Staubbehälter muss zur Reinigung zerlegt werden. Bei den vielen Einzelteilen beansprucht das seine Zeit und ich bezweifle, dass nach den ersten aufgewickelten Haaren sich der Zyklon-Effekt tatsächlich noch bemerkbar macht. Das zeigt sich vor allem an den vielen Hundehaaren, Staub und Fusseln direkt vorm Filter.
Mit dem Zerlegen des Staubbehälters können alle Teile leicht gereinigt werden. Klar im Vorteil ist, wer das im Freien und sogar mit Druckluft vornehmen kann. Der Filter lässt sich aber ebenso waschen oder mit einem größeren Staubsauger absaugen.
So ganz kann die Staubbox mit ihrem „komplizierten“ Aufbau nicht überzeugen. Trotz Zyklon-Technik setzt sich der Filter zu, was (wie bei jedem Sauger) die Saugleistung verringert. Bei durchweg sehr kleinen Schmutzpartikeln mag die Schmutztrennung im Staubbehälter noch funktionieren, bei größeren Flusen oder Haaren ist sie jedoch eher hinderlich, da sich diese bereits am Eingang des Staubbehälters festsetzen und den Luftstrom behindern.

Mit langen Haaren ist der Zyklon-Abscheider überfordert. | Weitere Schritte sollten über dem Abfalleimer erfolgen.
7. Fazit: Ist der Akku-Staubsauger Leifheit Regulus PowerVac 2in1 eine Empfehlung wert?

Unsere Bewertung: Der Leifheit Regulus PowerVac erhält unsere Kaufempfehlung als Zweitgerät.
Um den Akku-StaubsaugerLeifheit Regulus PowerVac 2in1 richtig zu beurteilen, muss in ihm das richtige Gerät gesehen werden. Auch wenn er auf den ersten Blick wie ein Akku-Bodenstaubsauger in Stabform aussieht, ist er mit solchen Geräten nicht vergleichbar.
Diese besitzen keinen abnehmbaren Handstaubsauger und haben daher die Möglichkeit, einen größeren Akku für mehr Leistung und Ausdauer oder größere Schmutzbehälter zu nutzen. In puncto Leistung muss der PowerVac gegenüber solchen Geräten also zurückstecken.
Genau genommen ist der PowerVac ein Akku-Handstaubsauger, der Dank einer geeigneten Konstruktion auch als Bodenstaubsauger genutzt werden kann. In einem Vergleich von Staubsaugern müsste er also gegen Akku-Handstaubsaugern antreten und hätte sogar gute Chancen diesen zu gewinnen. Als Handstaubsauger ist seine Saugleistung als gut bis sehr gut zu beurteilen und das Zubehör ermöglicht es auch, Polstermöbel und Ecken zu reinigen oder Spinnweben von der Decke zu entfernen.
Dabei besitzt er eine angenehme Lautstärke, liegt gut in der Hand und überzeugt mit einer exzellenten Verarbeitungsqualität. Er besitzt zwei Leistungsstufen, welche aber selten nötig sind. Der sehr leise ECO-Modus sorgt zwar für eine Verdopplung der möglichen Einsatzzeit von rund 20 Minuten auf 40 Minute, bietet aber eine deutlich geringere Saugleistung.
Das Entnehmen des Staubbehälters ist sehr einfach, die Reinigung kann sich dagegen etwas aufwändiger gestalten. Der integrierte Zyklon-Abscheider ist sicher eine gute Idee, aufgrund der Größe aber auch leicht mit langen Haare oder größeren Verschmutzungen überfordert. Hier muss wieder zwischen Hand- und Bodenstaubsauger unterschieden werden.
Als Handstaubsauger der kleine Unfälle beseitigt und die Krümel vom Küchentisch entfernt, meistert er seine Arbeit super und der Staubbehälter ist absolut ausreichend dimensioniert. Der Einsatz als Bodenstaubsauger sollte sich jedoch auf kleine Unfälle beschränken, ein Ersatz für die tägliche Reinigung ist er eher nicht. Auch wenn die rotierende Bodenbürste die Reinigungsleistung sehr gut unterstützt und das Reinigungsergebnis kaum zu bemängeln ist.
Dennoch besticht der Regulus EcoVacs natürlich gerade durch die Möglichkeit, ihn in einen Bodensauger zu verwandeln. Mit den Krümeln unterm Küchentisch oder dem verlorenen Tierhaar kommt er super zurecht. Dabei begeistert vor allem der schnelle Einsatz. Mit einem Handgriff kann er aus seiner praktischen Ladestation entnommen werden und ebenso schnell ist er dort wieder geparkt. Ein extra Handgriff zum Anschluss des Ladekabels ist dabei nicht erforderlich.
Insgesamt bietet Leifheit mit dem Regulus PowerVacs 2in1 einen tollen Handsauger, der auch gut als Bodensauger genutzt werden kann. Große Patzer leistete sich der Sauger im Test nicht, einige kleine Kritikpunkte führen aber doch zu einem Abzug von einem Stern. So könnte gerne die Saugleistung etwas gesteigert, die Staubbox besser gestaltet oder der Einschalter tiefer gesetzt werden. Zu häufig schaltet man unbeabsichtigt den PowerVac bereits bei der Entnahme aus der Ladestation an.
Unsere Bewertung: Der Leifheit Regulus PowerVac erhält als Zweitgerät unsere Kaufempfehlung. Für die regelmäßige Bodenreinigung sollte jedoch zu einem größeren Sauger gegriffen werden.
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8. FAQ: Fragen und Antworten rund um den Leifheit Regulus Powervac
8.1. Wo kann ich einen Ersatzakku für den Leifheit Regulus PowerVac bestellen?
Einen neuen Akku und andere Ersatzteile für den Leifheit Regulus PowerVac können Sie direkt auf der Seite des Herstellers oder bei Amazon bestellen.
» Mehr Informationen8.2. Gibt es eine Anleitung für den Regulus PowerVac von Leifheit?
Informationen zu Funktion, Bedienung und Wartung des Geräts können Sie der im Lieferumfang enthaltenen Bedienungsanleitung entnehmen.
» Mehr Informationen8.3. Welche alternativen Akku-Staubsauger sind empfehlenswert?
Möchten Sie einen alternativen Akku-Staubsauger günstig online kaufen, können wir Ihnen unsere Kaufberatung Akku-Staubsauger: Test & Vergleich ans Herz legen. Mittels der Vergleichstabelle können Sie leicht ermitteln, welches Gerät aufgrund seiner Eigenschaften am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
» Mehr InformationenBildnachweise: Riccardo Düring (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)

Als gelernter Handwerker mit Spaß am Schreiben habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Jetzt schreibe ich als freiberuflicher Redakteur Testberichte und Ratgeber rund um das Thema Heimwerken.
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