Wer auf einen perfekten Rasen großen Wert legt, muss die Grünfläche regelmäßig mähen. Doch welches Gerät ist zu diesem Zweck am besten geeignet? Für große, ebene Rasenflächen ist ein Rasentraktor die ideale Wahl. Orientieren Sie sich in Rasentraktor-Tests an Kaufkriterien wie Leistung, Mähwerk und Schnittbreite, um das beste Modell für Ihren Bedarf zu finden.
Sofern Ihre Rasenfläche eine Steigung aufweist, ist ein Rasentraktor mit Allradantrieb empfehlenswert. Für ein Modell mit Seitenauswurf sollten Sie sich entscheiden, wenn der Rasenschnitt auf dem Rasen liegen bleiben soll. Erhalten Sie weitere Informationen in unserer Kaufberatung.
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Kaufberatung zum Rasentraktor Test bzw. Vergleich 2023
Das Wichtigste in Kürze
Rasentraktoren sind für große ebene Rasenflächen die perfekte Wahl, Modelle zum Aufsitzen haben den kleineren Wendekreis.
Die Auswahl hängt von der Größe der Fläche, der Beschaffenheit des Geländes mit Unebenheiten und Steigungen und den weiteren gewünschten Einsatzgebieten ab.
Wer seine Zeit nicht auf einem Rasentraktor sitzend verbringen möchte, kann alternativ einen Rasenmäher-Roboter kaufen.
Rasentraktoren bieten eine hohe Leistung, Mähwerk und Schnittbreite sind für große Rasenflächen ausgelegt. Auf offenen Rasenflächen sind Rasenmähertrecker besonders effektiv, auf verwinkelten und kleineren die Aufsitzrasenmäher. Für perfekte Ergebnisse muss der Rasen regelmäßig gemäht werden.
Alternativ kann bei großen Grünflächen auch eine Wildblumenwiese angelegt werden, die nur zweimal im Jahr gemäht werden darf, damit die einzelnen Arten immer wieder blühen.
Das Entleeren des Fangkorbs ist abhängig vom Modell elektrisch vom Fahrersitz aus möglich. Ist der Rasen zu hoch gewachsen, bringen Sie einfach ein Ablenkblech an und mähen mit Heckauswurf.
Mit entsprechendem Zubehör können die Rasenmäher noch mehr und eignen sich zum Beispiel im Herbst zum Aufsammeln von Laub oder im Winter zum Schneeräumen. Die folgende Liste zeigt die Vor- und Nachteile eines leistungsstarken Rasentraktors im Vergleich zum wendigeren Aufsitzrasenmäher:
Vorteile
höhere Schnittbreite
höhere Motorleistung
besser für Rasenflächen ab 1.000 m² und bis zu 4.000 m²
Nachteile
weniger wendig als Aufsitzrasenmäher
weniger gut für Rasenflächen mit vielen Büschen und Bäumen geeignet
1. Rasentraktor-Typen und Alternativen
In der folgenden Tabelle zeigen wir Ihnen die wichtigsten Kategorien von Rasentraktoren und ihre diversen Alternativen im Überblick. Möglicherweise ist der Rasentraktor Testsieger nicht der richtige, wenn Sie einen passenden Rasentraktor kaufen möchten. Der beste Rasentraktor für Ihre Zwecke kann sich auch bei einer Aktion beim Discounter (Aldi, Lidl usw.) finden.
Typ
Beschreibung
Rasentraktor
Der Rasentraktor ist wie ein typischer Traktor aufgebaut, der Motor befindet sich vorne.
hohe Leistung
für Rasenflächen mit steilen Hängen besser geeignet
ideal für Rasenflächen ab 1.000 m²
Aufsitzrasenmäher
Beim Aufsitzmäher ist der Motor mittig unter dem Fahrersitz verbaut.
im Vergleich zum Rasentraktor wendiger und leichter
je nach Modell auch für Flächen > 1.000 m² geeignet
sehr leise
riesige Zeitersparnis
2. Wichtige Fragen vor der Kaufentscheidung
Bevor Sie sich genauer mit den Eigenschaften der Rasenmäher beschäftigen, sollten Sie sich über Ihre Anforderungen im Klaren sein. Die Antworten auf die folgenden Fragen helfen:
Frage
Kurzantwort
Ist die Rasenfläche weitläufig oder verwinkelt?
weitläufig: Rasentraktor
verwinkelt: Aufsitzrasenmäher mit kleinem Wendekreis
Wie groß ist die Rasenfläche?
ab 500 m² Aufsitzrasenmäher
ab 1.000 m² Rasentraktor
Ist die Fläche eben oder ungleichmäßig?
bei ungleichmäßigen Flächen einen Rasenmähertrecker mit pendelndem Mähwerk
Befindet sich der Rasen am Hang?
eher Allrad- als Vorder- oder Hinterradantrieb
Soll der Rasenschnitt gesammelt oder zum Düngen verwendet werden?
3. Kaufberatung Rasentraktor: die Auswahlkriterien im Detail
Die im Rasentraktor-Vergleich 2022 / 2023 vorgestellten Modelle eignen sich für unterschiedlich große Rasenflächen und variieren dafür unter anderem in der Schnittbreite in cm, dem Volumen des Fangkorbs und der Antriebsart. Die folgenden Punkte helfen beim Vergleich der Rasentraktoren.
3.1. Die Schnittbreite in cm
Als Faustregel gilt: Je offener und größer die Rasenfläche, desto größer sollten Sie die Schnittbreite wählen. So ist die Arbeit am schnellsten erledigt. Ist die Rasenfläche jedoch verwinkelt und befinden sich viele Beete, Büsche oder Bäume im Gelände, sollten Sie mehr Wert auf einen engen Wenderadius legen und einen Aufsitzmäher mit geringerer Schnittbreite auswählen.
Hersteller für Rasentraktoren wie Husqvarna bieten Gartentraktoren mit einer Breite von 77 bis 137 cm an, bei der Marke Stiga gibt es Aufsitzmäher mit einer minimalen Schnittbreite von 66 cm.
3.2. Kaufentscheidung nach Fangkorbvolumen und Rasenfläche
Aufsitzrasenmäher mit Grasfangbox.
Ein Aufsitzrasenmäher ist empfohlen für eine Rasenfläche ab 500 m². Wenn Sie es besonders eilig haben, kann ein Rasenmähertraktor auch bei kleineren Flächen schneller arbeiten als die Alternativen.
Das gilt besonders, wenn diese frei von Hindernissen sind. Ob die maximale empfohlene Rasenfläche 2.000 m² oder gar 4.000 m² beträgt, hängt hauptsächlich von Leistung, Tankvolumen, Höchstgeschwindigkeit und Fangkorbvolumen ab.
Je höher oder größer die genannten Eigenschaften, desto weniger oft müssen Sie bei großen Flächen den Korb entleeren oder den Tank nachfüllen und sparen so Zeit ein.
3.3. Traktion und Getriebe
Es gibt die Rasentraktoren – gebraucht oder neu – mit Allrad-, Vorderrad- und Hinterradantrieb. Auf ebenen Flächen eignen sich sowohl Modelle mit Vorderrad- als auch Hinterradantrieb gut.
Wenn die Rasenfläche jedoch eine Steigung aufweist, sollten Sie einen Rasentraktor mit Allradantrieb auswählen. Ein Modell dieser Kategorie bietet zusätzlich in der Wintersaison bei Arbeiten wie Schneeschieben Vorteile. Die Fahrzeuge sind in der Anschaffung allerdings auch teurer.
Prüfen Sie gegebenenfalls, ob Sie solch einen Rasentraktor gebraucht kaufen können. Empfehlenswert ist es auch, einen solchen Rasentraktor zunächst zum Testen auszuleihen. Beim Getriebe haben Sie die Wahl zwischen Hydrostat-Getriebe und Transmatic-Getriebe.
Ein Gartentraktor mit widerstandsfähigem Hydrostat-Getriebe ist teurer, dafür müssen Sie nicht kuppeln oder schalten und geben über einen Handhebel oder ein Fußpedal Gas. Die Geschwindigkeit ist exakt regulierbar. Der Rasentrecker mit Transmatic-Getriebe fährt los, wenn Sie den Fuß vom Pedal nehmen, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung steuern Sie über einen Hebel. Die Beschleunigung ist etwas ruckelig.
3.4. Rasentraktor mit Seitenauswurf oder Grasfangbox?
Rasentraktor mit Seitenauswurf.
Sollten Sie verschiedene Modelle testen wollen, stehen Sie vor der Frage: schneller oder sauberer?
Sie haben die Wahl zwischen einem Rasentraktor mit Seitenauswurf oder einem Modell mit Heckauswurf und Grasfangbox. Das Mähen gelingt mit einem Rasentrecker mit Seitenauswurf schneller und effizienter.
Der Rasenschnitt bleibt dabei aber auf dem Rasen liegen. Spielen die Kinder anschließend darauf und ist der Rasen feucht, bleibt er an den Schuhen kleben und wird ins Haus getragen.
Für einen sauberen Rasen wählen Sie den Rasenmähertraktor mit Grasfangbox. Bei Einstiegsmodellen müssen Sie die Box von Hand entleeren, die besseren Rasenmäher ermöglichen das Entleeren vom Sitz aus.
Rasenmähertrecker lassen sich je nach Jahreszeit und Bedarf mit weiterem Zubehör ausstatten. Um die Rasenfläche mit dem Schnittgut gleichzeitig zu düngen, können Sie den Rasentraktor auf Mulchen umrüsten.
Oder Sie wandeln den Mäher in einen Vertikutierer um, der den Boden mit vielen kleinen Messern anritzt und das Moos herauskämmt. Zur Erleichterung der Gartenarbeit wählen Sie den Rasentraktor mit Anhänger und können so schwere Arbeitsgeräte leicht transportieren.
Ein Rasentraktor-Heber ist eine praktische Reinigungshilfe. Für die Gartenpflege ist eine Wiesenegge bzw. Wiesenschleppe sinnvoll, die aus einem Rahmen mit daran befestigten Stehplatten besteht. Die nach unten zeigenden Zinken bewegen sich durch den Boden und lockern die obere Bodenschicht auf. Die Wiesenegge dient hauptsächlich dem Entfernen von Moos, auch Maulwurfshügel lassen sich damit einebnen.
Um die Auffahrt und andere Flächen im Winter von Schnee zu befreien, ist ein Schneeschieber für den Rasenmäher als Zubehör erhältlich. Teilweise gibt es den Rasentraktor im Set mit einem Rasentrimmer. Mit dem Rasentrimmer perfektionieren Sie das Mähergebnis an schwer zugänglichen Stellen.
5. FAQ: Fragen und Antworten zum Rasentraktor und seiner Bedienung
5.1. Wie baue ich eine Wiesenegge oder Wiesenschleppe an den Rasentraktor an?
Die Wiesenegge dient der Grünlandpflege. Für den Anbau gibt es passende Aufsätze und Aufrüstsets oder die Verbindung erfolgt über eine Anhängerkupplung.
Wie häufig der Rasen gemäht werden muss, hängt von der Jahreszeit ab. Im Frühsommer von Mai und bis Juni sollten Sie den Rasen mindestens einmal pro Woche und je nach Wachstumsstärke bis zu drei Mal mähen. Im Hochsommer reicht dann wöchentliches oder gar zweiwöchentliches Mähen aus.
5.4. Welches Öl brauche ich für einen Rasentraktor?
Für einen MTD Rasentraktor oder ein Modell eines anderen Herstellers wie CMI, John Deere, Viking, Dolmar, Alpina, Castelgarden, WOLF-Garten oder McCulloch mit Benzin-Motor eignet sich im Sommer ein Einbereichsmotoröl mit SAE 30. Dieses setzen Sie bei Temperaturen bis über +4°C ein.
Möchten Sie den Rasentraktor auch in der Wintersaison verwenden und damit zum Beispiel Schnee schieben, ist ein spezielles im Handel erhältliches Rasenmäher-Motoröl für den Winter mit 5W30 oder für den kalten Winter mit 15W40 die richtige Wahl. 5W30 eignet sich für einen Temperaturbereich von -5°C bis +30°C.
Für die optimale Leistung des Motors sollten Sie das Motoröl einmal pro Saison bzw. bei großen Rasenflächen nach rund 50 Arbeitsstunden wechseln. Gehört ein Ölfilter zur Ausstattung, sollte dieser ebenfalls einmal pro Saison ausgetauscht werden. Prüfen Sie den Ölstand regelmäßig, denn die luftgekühlten Motoren verbrennen bis zu 30 ml Öl pro Zylinder und Stunde.
Bei großen Rasenflächen dauert das Mähen noch immer recht lange. Die eigenen Kinder oder auch die der Nachbarn würden Ihnen die Arbeit wahrscheinlich gern abnehmen. Doch sowohl bei
Alter
Ort und
Zulassung
ist Vorsicht geboten.
Achtung: Der Rasentraktor darf nur auf dem Privatgrundstück bewegt werden. Ist das Fahrzeug maximal 6 km/h schnell, ist kein Führerschein notwendig. Jedoch muss der Fahrer mindestens 15 Jahre alt sein. Zum Fahren schnellerer Rasentrecker ist ein Führerschein der Klasse L nötig.
5.6. Was ist die beste Alternative zum Rasentraktor?
Ein Mähroboter ist die komfortabelste Alternative für Gartenliebhaber.
Ein Rasentraktor im Test von Eigentümern großer Rasenflächen zeigt, dass die Fahrzeuge im Betrieb große Flächen ab 1.000 m² perfekt mähen können.
Einzig die hohe Lautstärke durch den Benzin-Motor stört die Nachbarn und die Familie auf der Terrasse. Zudem bleibt das Mähen zeitaufwendig und jemand muss das Gerät bedienen.
Die praktische Alternative ist der moderne Rasenmäher-Roboter, der die gesamte Rasenfläche vollautomatisch mäht und mit seinem Elektromotor besonders leise arbeitet.
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