Saugroboter Test: Medion MD 18318
Vor gar nicht so langer Zeit durfte ich den Medion Saugroboter MD 18600 testen, der mit einem Preis von 115 € ein Einsteigermodell sein wollte. Das ist im nicht gelungen. In puncto Ausstattung und Saugleistung spielte er in einer deutlich höheren Liga mit, wovon sich einige teurere Geräte gerne eine Scheibe abschneiden könnten.
Nun legt Medion noch einen drauf und zum Test steht der Medion Saugroboter MD 18318. Intelligente Navigation, App-Steuerung, programmierbarer Reinigungsplan und bis zu 100 Minuten Laufzeit sind nur einige Schlagworte. Der nächste interessante Punkt ist wiederum der Preis, den Medion aktuell mit 219 € angibt. In der Preisklasse gibt es nur wenige Geräte, die eine vergleichbare Ausstattung bieten. Wir werden sehen, ob der MD 18318 ebenso überzeugen kann.
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Technische Ausstattung und Zubehör
Technische Daten

- Abmaße (Durchmesser x Höhe): 31 cm x 8 cm
- Gewicht: 2,2 kg
- Akku: Li-Ion 14,4 V 2500 mAh
- Betriebszeit: bis zu 100 min
- Ladezeit: 4,5 – 5,5 Stunden
- Staubbehälter 450 ml
Lieferumfang
- Saugroboter mit integriertem Akku
- Ladestation
- Netzteil
- 2 Ersatzbürsten und 1 Ersatzfilter
- Reinigungspinsel
- Sender (virtuelle Wand)
Ein Blick in die Verpackung zeigt, dass nichts fehlt. Neben allen wichtigen und benötigten Teilen, liegen auch Ersatzbürstenund ein Ersatzfilter bei. Mehr kann man auf dem ersten Blick nicht erwarten. Eventuell könnte Medion auf ein paar Tütchen verzichten, in die jedes Einzelteil verpackt ist. Klar, der Saugroboter soll ohne jegliche Kratzer ankommen, aber beim Netzteil beispielsweise könnte der Verpackungsmüll eingespart werden.
Der Erste Eindruck vom Medion MD 18318
Die ersten Worte meiner Frau: „Der sieht aber schick aus.“ Ja, das ist er wirklich und die Glasabdeckung sowie der verchromte Taster zur Bedienung lassen ihn richtig edel wirken. Es ist verständlich, dass Glas den Saugroboter schwerer macht aber ein gutes Gewicht ist auch nötig, damit er auf glatten Untergründen nicht rutscht und kleine Hindernisse bewältigen kann. Dennoch ist der Medion Saugroboter mit 2,2 kg recht leicht.

Vom Aufbau her ähnelt er vielen anderen Saugrobotern. Der vordere Teil beinhaltet die Sensoren, hinten befindet sich die Staubkassette und auf der Unterseite zieren ihn zwei gefederte Antriebsräder, zwei Seitenbürsten und eine Lenkrolle.
Deutlich wird, dass sich breite Bodenbürsten immer mehr durchsetzten. Sicher sollen sie festere Verunreinigungen lösen und auch niederflorige Teppiche ausbürsten, hieraus ergibt sich aber noch ein weiterer Vorteil. Aber dazu später mehr.
Was mir (leider) wieder ins Auge sticht, sind die angeschraubten Seitenbürsten. Wer wie ich weibliche Wesen mit langen Haaren im Haushalt hat, ist gezwungen die Bürsten regelmäßig abzuschrauben, um sie von langen Haaren zu befreien. Im Test hatte ich bereits Steck- und Magnet-Varianten, die sich als deutlich praktischer erwiesen.
Ebenso fällt auf, dass die Bürsten durch den angeschraubten Zustand beim Transport bereits verformt sind und sich nur schwerlich wieder in ihre Ursprungsform begeben. Zwar sind sie für die linke und rechte Montage vorgesehen und markiert, auf Dauer kommt man aber nicht drumherum ihre Positionen zu wechseln, damit sie sich wieder gerade biegen. Nachdem ich bereits einige Saugroboter testen durfte, konnte ich auch keine Verbesserungen der schrägen Bürstenlage in Drehrichtung bemerken.


Die App zur einfachen Programmierung und Steuerung
Weitere Saugroboter-Tests auf heimwerker.de
Apps sollen die Nutzung eines Saugroboters vereinfachen, komfortabler gestalten und vor allem die Möglichkeit bieten, den Saugroboter auch aus der Ferne zu starten. Ich muss gestehen, dass mich Medion im ersten Anlauf fast zur Weißglut getrieben hat und ich damit gerechnet habe, den Saugroboter wieder nach Hause zu schicken. Der Grund hierfür war jedoch recht banal.
Laut Bedienungsanleitung sollte man im Apple App-Store oder Google Play-Store nach der App „Medion Gyro Roboter“ suchen – die gibt es jedoch nicht. Alternativ bleibt nur die App „Medion Saugroboter“ und damit fing der Irrweg an. Zur Verbindung möchte die App einen QR-Code am Sauger scannen, der Aufkleber befindet sich jedoch nicht an der vorgesehenen Stelle. Auch der Support war damit überfordert. Offensichtlich hat der nette Mitarbeiter nicht genau darauf geachtet, welche Gerätebezeichnung ich ihm genannt habe. Der Medion MD 18318 hat eine eigene App (ohne QR-Code), die aufgrund der Aktualität des Saugers jedoch noch nicht im Play-Store zu finden ist und auch nicht die Bezeichnung „Medion Gyro Roboter“ trägt. Für Nutzer von Apple-Geräten ist sie noch gar nicht verfügbar.
Man sollte sich online genau die Artikelbeschreibung durchlesen – dort ist ein Link angegeben, unter dem die App aktuell noch zu finden ist. Nicht die beste Lösung eine unfertige Produktlösung zu präsentieren aber ok, letztendlich hat es doch funktioniert.
Installation der App „Medion Robot MD18318″
Nach Umwegen konnte nun endlich die richtige App geladen und gestartet werden, was recht fix funktioniert. Dann ein kleiner Haken – ich brauche ein Medion-Nutzerkonto und muss dazu die „Medion Kundenregistrierung App“ installieren. Mache ich und bin ein wenig entsetzt. Die App möchte Telefonanrufe tätigen und auf meine Kontakte zugreifen können. Das geht zu weit und wird nicht gestattet. Sie nimmt es hin und schnell ist die Kundenregistrierung abgeschlossen. Jetzt darf ich auch meinen Saugroboter hinzufügen.
Saugroboter einschalten, Taster ein paar Sekunden drücken, das heimische WLAN-Passwort eingeben und dem Saugroboter einen netten Namen verpassen. Fertig – der MD 18318 ist einsatzbereit. Bis auf den kleinen Umweg zur Kundenregistrierung geht das doch sehr schnell.

Bedienung der Medion App
Die Hauptseite der App zeigt sich sehr aufgeräumt und ähnelt der anderer Saugroboter-Apps, was sicher nicht verkehrt ist. Mittig ist der Medion-Saugroboter zu sehen, er lässt sich navigieren, aufladen, die Punkt- oder komplette Reinigung starten und der Akkustand wird angezeigt. Alles da, was für einen schnellen Einsatz wichtig ist.

Mit einem Klick auf die Einstellungen, kann der Saugroboter programmiert werden, lassen sich die Details der letzten Reinigungen auflisten und sogar der Material-Verbrauchsstatus abrufen. Der beruft sich natürlich lediglich auf die Betriebsstunden, Sensoren für die Überprüfung der Seiten- oder Hauptbürste oder des Filters besitzt der Medion Saugroboter nicht.
Die Timerprogrammierung ist eine der einfachsten, die ich bisher in einer App hatte. Uhrzeit einstellen, einmalig oder Wochentage auswählen, speichern und fertig. Gut gefällt mir vor allem, dass mehrere Durchläufe am Tag möglich sind. Kurioser Weise ermöglichen das nicht alle Saugroboter.
Unter dem Punkt der aufgezeichneten Reinigungen lassen sich die letzten Durchgänge ansehen und auch kontrollieren, ob jede Stelle gereinigt wurde. Ein Blick in die angelegten Karten zeigt, dass der MD 18318 nicht immer korrekt navigiert. Rein theoretisch müssten die angelegten Karten identisch aussehen, sind sie jedoch nicht und auch die Angabe der Quadratmeter variiert.
Neben der programmierten Fahrt kann per App auch die Punktreinigung gestartet oder der Saugroboter manuell navigiert werden. Dies geschieht durch ein Steuerkreuz und antippen der gewünschten Richtung. Mit links, rechts und hinten dreht er sich in die gewünschte Richtung und mit einen Tipper auf vorwärts nimmt er so lange seine Fahrt auf, bis er an ein Hindernis stößt oder die Fahrtrichtung geändert wird.
Leider kann auch nur in dieser Form die Punktreinigung gesetzt werden (alternativ zum gewünschten Punkten tragen). Das direkte Anfahren eines Punktes anhand einer bereits angelegten Karte ist nicht möglich.

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Der Saugroboter Medion MD 18318 in der praktischen Anwendung
Ob nach Zeitplan oder manuell gestartet – Der MD 18318 ist angenehm leise. Die gemessene Lautstärke beträgt rund 55 dB. Angegeben ist der Medion mit 65 dB, was sich auf die größere Saugstufe bezieht. Diese wurde im Testverlauf trotz vieler Hundehaare jedoch nie benötigt.
Im Vergleich zu teureren Modellen schlägt sich der Medion MD 18318 bei der Randreinigung sehr gut oder deutlich besser.

In Bezug auf die Lautstärke und sicher auch der Reinigungsleistung ist hier ein deutlicher Trend zu bemerken. Die Saugroboter saugen immer weniger und fegen den Schmutz zum größten Teil in die Staubbox. Dadurch kann die Reinigungsleistung verbessert und die Lärmbelästigung verringert werden.
Der Reinigungsvorgang sieht mitunter ein wenig chaotisch aus verfolgt jedoch einen Plan. Die erste Wand wird in einer vorprogrammierten Länge im Randmodus abgefahren und anschließend erfolgen parallele Bahnen zur gegenüberliegenden Wand. Ist der Bereich gereinigt wird die Randfahrt an der zuvor beendeten Stelle fortgesetzt und der nächste Bereich gesaugt. Ist der Raum fertig, erfolgt die restliche Randreinigung. Ich hatte schon effektivere Varianten im Test aber es funktioniert und der Zeitunterschied fällt marginal aus. Während der MD 18318 auf etwa 1 min je Quadratmeter kommt, benötigte der bisher schnellste im Schnitt 53 Sekunden.
Gereinigt wird sehr sauber und es gab im gesamten Testzeitraum kein Grund zur Beanstandung. Ob auch die Ränder gut gereinigt werden, sollte der Gries-Test mit einer Innen- und einer Außenecke zeigen. Der Lieblingstest meiner Frau – mehr oder weniger.
Der Medion MD 18318 hat sich recht wacker geschlagen und muss sich hinter den bisherigen Testkandidaten nicht verstecken. Die gesaugte Fläche ist nicht perfekt (bei bisher keinem Testkandidaten) aber gut sauber und auch an den Eckenfahrten gibt es wenig auszusetzen. Hier gab es bisher Testergebnisse von „gut“ bis „katastrophal“.

Die tägliche Reinigung verlief reibungslos und zuverlässig. Etwas schade ist allerdings, dass sich die größere Saugstufe nur manuell zuschalten lässt während der Sauger in Betrieb ist und das auch nur einmalig. Eine Vorwahl, dass der „Max-Modus“ generell oder beim nächsten Saugvorgang verwendet wird, gibt es nicht.

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Deutlich zu sehen ist, dass die Aufzeichnung der Fahrwege nicht exakt ist und teilweise verschoben wird.
Wie unter der App-Beschreibung erwähnt, sind häufig Unterschiede bei den aufgezeichneten Reinigungen zu erkennen, was den Grundriss und auch die Angabe der gereinigten Quadratmeter betrifft. Die Vermutung liegt nahe, dass der Sauger zu leicht ist – daher eventuell schon die Entscheidung eine Glasscheibe einzuarbeiten? Der MD 18318 besitzt einen kräftigen Antrieb und trifft er auf Hindernisse, die nicht groß genug sind, um von den optischen Sensoren erkannt zu werden oder fährt er sich irgendwo fest, können die Räder schon mal durchdrehen. Passiert das verschiebt sich seine in der App markierte Position in Abhängigkeit vom Schlupf der Räder.
Auf den laufenden Betrieb hat das wenig Einfluss, da zusätzlich zur Karte immer auch nach Sensoren und abschließend auch im Randmodus gefahren wird. Lediglich der in der App gezeigte Grundriss wird in einem solchen Fall nicht mehr exakt angezeigt und die Fahrzeit kann sich aufgrund doppelt gesaugter Flächen verlängern. Vergleichsmodelle, die zusätzlich nach Infrarot und Kamera navigieren, liefern hier deutlich besser Ergebnisse. Die beiden Vergleichsmodelle kosten allerdings auch das 2,5 bis 3,5 fache.
Bereiche oder Räume mit der Lichtschranke (virtuelle Wand) ausgrenzen
Zu vielen Saugrobotern gibt es eine sogenannte virtuelle Wand, die aufgestellt oder ausgelegt die Möglichkeit bietet, einzelne Räume oder Bereiche vom Reinigungsvorgang auszuschließen. Sin macht das Beispielsweise, wenn im Kinderzimmer Spielzeug auf dem Boden liegt oder unterm Weihnachtsbaum viele Kabel für die Beleuchtung den Saugroboter behindern würden.

Die Ausführung der virtuellen Wand kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt Schienen, die auf den Boden gelegt werden und Lichtschranken. Medion setzt auf die Lichtschranke, was sich beim Test des Saugroboters als Vorteil erwies.
Schienen können zwar leicht zur räumlichen Trennung in den Türdurchgang gelegt werden und benötigen keine Batterien, ihre Länge ist jedoch begrenzt. Anders bei Lichtschranken. Hier reicht eine einseitige Aufstellung und den Endpunkt bildet das nächste Hindernis welches den Infrarot-Strahl unterbricht. Das ist dann von Vorteil, wenn ganze Bereiche eines Raumes ausgegrenzt werden sollen.
Beim Test des Medion MD 18318 Saugroboters habe ich diesen in der oberen Etage unseres Hauses laufen lassen, wo ich auch am Schreibtisch sitze und ihn beobachten kann. Damit er mir nicht zwischen die Füße fährt, wurde der Bereich am Schreibtisch mittels Lichtschranke abgegrenzt, was erstklassig funktionierte. Eine Schiene, die zumeist eine Länge von einem Meter hat, hätte hierfür nicht gereicht. Ein kleiner Nachteil ergibt sich lediglich aus dem sehr geringen Gewicht der Lichtschranke, die ungünstig aufgestellt vom Saugroboter selbst verschoben werden könnte.
Die Reinigung des Medion MD 18318
Nach getaner Arbeit muss der aufgesaugte Schmutz auch entsorgt werden. Vorweg: Ob der Medion Saugroboter das angegeben Volumen der Staubbox tatsächlich ausschöpfen kann, ist fraglich. Die Einwurföffnung ist schräg nach unten offen und besitzt keinen Verschluss. Den Saugroboter mit voller Box zu transportieren oder gar umzudrehen, sollte man demnach möglichst vermeiden.
Staubboxen mit einer Öffnung ohne zusätzlichen Deckel werden wir in naher Zukunft wohl häufiger antreffen. Zumindest dann, wenn es sich weiter durchsetzt den Schmutz mittels Bürsten in die Staubbox zu „fegen“. Ein Deckel wäre hier hinderlich.


Auch ohne Deckel und mit einer nach unten geneigten Öffnung empfinde ich die Boxgröße aber als ausreichend. Wer Tiere im Haushalt hat, wird ohnehin nicht um eine tägliche Entleerung kommen. Zusätzlich setzen sich die zumeist sehr kleinen Filter schnell zu, sodass eine tägliche Reinigung zu empfehlen ist. Vorteilhaft am MD 18318 ist, dass sich der Filter oben befindet und somit die Filterleistung nicht durch groben Schmutz beeinträchtigt wird.
Entnommen wird die Staubbox durch einen leichten Druck auf die Verriegelung und ebenso wird sie auch geöffnet. Der Aufbau ist sehr einfach, sodass auch die Entleerung und Reinigung keinen großen Aufwand erfordern. Nach allen bisher getesteten Saugrobotern empfinde ich die Staubbox des MD 18318 sogar als angenehmste Lösung.
Wie eingangs erwähnt, missfallen mir dagegen die angeschraubten Seitenbürsten. Möchte man diese von Haaren befreien, wird zusätzliches Werkzeug benötigt. Ganz anders die breite Bodenbürste. Zwei kleine Schnapper drücken und schon lässt sich der Rahmen ab und die Bodenbürste herausnehmen. Das Entfernen der aufgewickelten Haar dauert etwas länger, aber da unterscheidet sich der Medion Saugroboter nicht von anderen Modellen.


Fazit zum Saugroboter Test – Medion MD 18313
Medion greift mit dem MD 18318 nach den Sternen und bleibt preislich dennoch auf dem Boden. Ein Spagat den kaum ein anderer Saugroboter so hinbekommt.
Intelligente Navigation und App-Steuerung sind in der Preislage eher selten zu finden und damit hebt sich der Medion Saugroboter deutlich von der Konkurrenz ab. Dennoch hat Medion hier vielleicht doch etwas hoch (oder zu früh) gegriffen, denn noch nicht alle Futures können zu 100 % überzeugen.
Stark angerempelte Hindernisse können dazu führen, dass der Reinigungsplan durcheinander kommt und der Sauger bereits gereinigte Flächen neu entdeckt. Schade ist auch, dass sich die zweite Leistungsstufe nicht im vollen Umfang nutzen lässt und ein Verbindungsabruch für Verdruss sorgte. Diese Punkte könnten jedoch mit einem Update der App behoben werden.
Sehr gut überzeugen konnte der Saugroboter von Medion dagegen durch seine tolle Reinigungsleistung bei einer sehr angenehmen Lautstärke. Erreicht wird die Laufruhe durch eine Bodenbürste, die den Schmutz in die Staubbox fegt, wodurch der Sauglärm reduziert werden kann. So lässt sich die Rand- und Eckenreinigung durchaus mit einem Gerät vergleichen, welches 2x soviel kostet.
Aufgenommen wird der Schmutz in eine einfache aber gut durchdachte und vor allem leicht zu reinigende Staubbox. Eine Staubbox die tatsächlich mal im Wohnraum über dem Mülleimer geleert werden kann ohne, dass hinterher um den Mülleimer gesaugt werden muss.
Insgesamt glänzt der Medion MD 18318 wieder durch ein super Preis-Leistungsverhältnis. Er bietet Möglichkeiten, die sonst nur in höheren Preiskategorien zu finden sind und überzeugt mit einer ordentlichen Reinigungsleistung. Wenn jetzt noch die letzten Anlaufschwierigkeiten per Update behoben werden, kann man von einem tollen Sauger zu einem sehr guten Preis sprechen. Aktuell muss ich dafür leider einen ganzen Stern abziehen. Ein Preis-Leistungssieger bleibt er dennoch.
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Bildnachweise: vgl/ Riccardo Düring (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)

Als gelernter Handwerker mit Spaß am Schreiben habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Jetzt schreibe ich als freiberuflicher Redakteur Testberichte und Ratgeber rund um das Thema Heimwerken.
Hervorragender Testreport! Vielen Dank fuer die umfangreiche Untersuchung, wie auch die sehr sinnvolle Beurteilung der Ergebnisse!
Hallo Herr Balle,
bei meinen Tests ist es nie dazu gekommen, dass eine Akkuladung nicht für die zu saugenden Räume gereicht hätte. Sollte das der Fall sein, wären zwei Sauger die bessere Wahl.
Intelligente Navigation steht in diesem Fall für das Anlegen einer Karte und die systematische Reinigung. Das heißt der Medion fährt nicht wahllos bis zu einem Hindernis und dreht dann in eine andere Richtung. Der Raum wird gescannt und anschließend Bahn für Bahn gereinigt. Das ist anschließend auch gut in der App anhand der angelegten karte zu sehen.
Viele Grüße
Riccardo Düring
Hallo und Danke für den Bericht!
Man findet noch sehr wenig von diesem Roboter!
Was heißt Intelligente Navigation? Wenn er zum laden fährt, macht er dann anschließend da weiter, wo er aufgehört hat??
Sehr geehrter Herr Düring,
ich bin 80 Jahre alt, und bin nicht so gut in der
Computerwelt unterwegs.
Sie gestatten mir 1 Frage?
Kann ich mit dem Handbedienteil nur die Zeit , Also Dauer, und der Beginn eingeben?
Mehr brauchen wir glaube ich nicht?.
Mit freundlichen Grüßen
Edgar Trösch
Hallo Herr Trösch,
dieser Sauger besitzt kein richtiges Bedienteil. Ohne App kann er lediglich manuell gestartet werden – mehr nicht. Zur Programmierung der Startzeiten muss die App installiert werden.
Eventuell sollten Sie sich den ILIFE V80 ansehen. Dieser ist recht einfach am gerät zu programmieren.
Viele Grüße
Riccardo Düring
In welchem modus fährt er denn wenn man ihn über die clean taste startet? Ohne app.
Intelligent oder chaos?
…falls man die zeit funktionen nicht benötigt…