Am weitesten verbreitet sind Heißklebepistolen, die über den Netzstrom betrieben werden und aus diesem Grund mit einem Anschlusskabel versehen sind. Daneben gibt es noch Akku betriebene Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus, die vom Netzstrom unabhängig sind und meist mit einem passenden Ladegerät geliefert werden. Bei Heißklebepistolen mit Akku entfällt zwar das Kabel als mögliche Gefahrenquelle, dafür sind die Geräte meist teurer in der Anschaffung und verfügen zudem nur über eine begrenzte Arbeitsdauer.
Die nachfolgende Tabelle zeigt beide Heißklebepistolen-Typen und ihre Vor- und Nachteile noch einmal im Detail:
Heißklebepistolen-Kategorie | Vor- und Nachteile |
Netzbetriebene Heißklebepistole 
| Vorteile- höhere Leistung
- auch für den Dauereinsatz geeignet
- geringes Gewicht
- Temperatur bleibt aufgrund der permanenten Stromzufuhr konstant
- Kurze Aufheizdauer
- günstig in der Anschaffung
- leichter in der Anwendung
Nachteile- nicht mobil verwendbar
- Kabel kann zur Stolperfalle werden
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Kabellose Heißklebepistole 
| Vorteile- kann mobil eingesetzt werden
- unabhängig vom Netzstrom
- kein Kabel, das beim Kleben im Weg ist
Nachteile- meist leistungsschwächer als kabelgebundene Modelle
- begrenzte Arbeitsdauer
- höheres Gewicht
- längere Aufheizdauer
- teurer in der Anschaffung
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Mit den sogenannten Akku-Klebestiften gibt es noch eine besonders Form von Akku-Heißklebepistolen, die Dank seiner Stiftform über besonders kompakte Maße verfügt und dadurch ein exaktes Verkleben verschiedener Materialien ermöglicht. Im Gegensatz zu einer „normalen“ Heißklebepistole weisen Akku-Klebestifte eine geringere Leistungsfähigkeit auf und werden auch nicht so heiß. Daher eignen sie sich vorwiegend zum Basteln und zum Anfertigen von Dekorationen.
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